So

03

Dez

2017

29.11 - 03.12.2017

Fuerte

Mittwoch wollen Susanne und ich gerade an die Costa Calma fahren (Touri / Afrikamarkt), da kommt die holländische Truppe vorbei und wollen sich Serenity mal anschauen. Alle Acht finden wir Platz bei Kaffee im Cockpit und interessiert lauschen wir ihren Südafrika-Surf-Urlaubs-Erfahrungen. Danach gönnen Susanne und ich uns einen Schwimm- und Sonnenstop am Strand bevor wir den Supermarkt Mercadona besuchen um weiter Punkte auf meiner Liste streichen zu können. Die Jungs kümmern sich derweil –erfolgreich- um unseren zickigen Bowthruster (Bugstrahlruder) der seit einiger Zeit immer erst beim zweiten/dritten Anlauf funktioniert. Heute Abend wird gegrillt. Unser Außengasgrill hat zwar etwas wenig Power, aber das Fleisch schmeckt trotzdem gut.

Donnerstag gehen wir gegen Mittag raus – nicht ohne vorher der Security Bescheid zu sagen- Mit 10-15kn können wir angenehm ein wenig segeln. Oberhalb Tarajalejo, Punta Bonanza, legen wir den Anker und gehen im 20 Grad erfrischenden Wasser schwimmen. Die Tapas im Fischrestaurant direkt am Hafen hatten wir letzte Woche schon mal angetestet, auch heute Abend werden wir nicht enttäuscht.

Freitag fahren uns die Beiden an die Costa Calma zur Tauchbasis. Mit dem Dinghi geht es zu sechst raus. Der erste Tauchgang ist geprägt von bescheidener Sicht mit viel schwebenden Algen und starker Strömung, auch eine Erfahrung. Beim zweiten ist die Sicht besser und auch ein Engelhai lässt sich sehen. Kaum sind wir aus dem Wasser, da beginnt ein seltenes Schauspiel auf der Insel – es regnet in Strömen! Der restliche Tag ist wolkenverhangen. Heute ist der erste Dezember und hier in Gran Tarajal wird der Beginn der Weihnachtszeit mit einer –Noche Magica- begangen. An mehreren Stellen sind kleine Bühnen aufgestellt auf denen unterschiedliche Musik gespielt wird, von Weihnachtsmusik eines Chores bis zu angenehmer Popmusik einer kl. Band. Alles ist auf den Beinen. Nett gemacht. Wir machen derweil an Bord Weinprobe. Welchen Wein sollen wir bunkern. Wir können uns nicht entscheiden.

Samstag legt der Wind ein wenig zu. Bei strammen 15-20kn Wind kreuzen wir gen Norden um später mit achterlichem Wind wieder Richtung Hafen zurück zu rauschen. Kaum sind wir zurück im Hafen bei einem Kaffee da kommen Simona und Kai von den Fuerte Divers vorbei – wieder ein richtig schöner Plausch im Cockpit. Abends fahren wir nochmal kurz bei Helga vorbei und danach gibt es für uns die letzte Seezunge dieses Jahr im MamaMia.

Sonntagmittag verlassen uns die Beiden schon wieder. Eine Woche ist so schnell vorbei. Schön war sie. Wir bereiten alles vor um morgen Richtung Teneriffa aufzubrechen.

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Di

28

Nov

2017

25. - 28.11.2017

Fuerte

Samstag wird die Gästekabine hergerichtet (sonst Lagerraum) da morgen lieber Besuch kommt. Der angesagte Südwind kommt nicht so stark wie vorhergesagt und so hält sich die Schaukelei im Hafen in Grenzen. Wenn auch am ersten Pier die Masten schon ordentlich schwanken. Bei Südwind schlägt die Welle in der Einfahrt gegen die aufgeworfenen Steine und die Wellenausläufer rollen dann in den inneren Hafen. Nicht so schön. Es ist schwül, diesig zugezogen und morgens hat es tatsächlich drei Tropfen geregnet.

Sonntag kommen unsere lieben Freunde Susanne und Andreas an Bord. Wir haben uns lange nicht gesehen. Bei Essen an Bord wird ausführlich gequatscht!

Montag fahren wir nach gemütlichen Frühstück und Rückgabe unseres Autos mit dem Boot raus. Bei wenig Wind motoren wir bis Giniginimar, Ankern dort, eine Weile rennt der Watermaker, dann gehen wir ausgiebig schwimmen und genießen die warme Wintersonne. Zurück legen wir uns im Hafen an einen anderen Platz. Der Zwischensteg ist länger – sehr zum Unmut des diensthabenden Securitypersonals. Mit Geduld sind nachher alle zufrieden.  Die Fahrt an die Costa Calma dauert eine halbe Std. aber es lohnt sich. Bei „Mama Mia“ werden wir überschwänglich mit freundlichem –Hola- begrüßt und die Seezunge ist wie immer ein Genuss.

Dienstag schaffe ich es mich aufzuraffen und vor dem Frühstück eine Runde zu laufen. Frisches Brot bringe ich mit - ein ausgiebiges Frühstück an Deck in der angenehmen Sonne- herrlich. Wir fahren zum Strand von Risco el Paso. Bei leichtem Südwind sind weder Surfer noch Kiter zu sehen. Aber der kilometerlange helle Sandstrand ist immer wieder schön. Weiter geht es zu Helga. Da sie noch nicht da ist schauen wir bei den Holländern Eddi u Fenny vorbei. Leidenschaftliche Windsurfer die seit Jahren hier leben und arbeiten. Sofort sitzen wir in großer Runde und die Zeit fliegt. Helga haben wir dabei aber nicht vergessen. Wir gehen rüber, Tochter Ute kommt dazu und auch hier gehen die Themen nicht aus. Zum Grillen ist es heute zu spät geworden, also fahren wir zu Maria, in die Pizzeria. Die grinst schon als Sie uns sieht, die Pizza ist wie immer hervorragend und zu einem gemeinsamen Foto sagt sie nicht nein.

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Fr

24

Nov

2017

20. - 24.11.2017

Fuerte

Montag fahren wir nach dem Frühstück mit dem Bus an die Costa Calma, schauen bei der Tauchbasis Fuerte Divers vorbei (mit der Basis waren wir die letzten Jahre schon oft tauchen-sehr empfehlenswert und übernehmen das bestellte Auto in einem der Hotels. Weiter geht’s es Richtung La Pared, zu Helga – Dort haben wir immer gewohnt wenn wir auf der Insel waren. 82 ist sie mittlerweile und leider gesundheitlich im Moment nicht so gut dran. Dennoch hat sie eine positive Einstellung, es wird viel erzählt. Der Enkel Dominique und Freundin kommen dazu und wir finden kaum ein Ende.

Dienstag ruft der Strand und am Matas Blancas werfen wir uns in die Wellen und dösen in der angenehm warmen Sonne. 

Mittwoch und Donnerstagvormittag gehen wir tauchen. Mit den Fuerte Divers Simona und Kai und zwei weiteren Gästen fahren wir raus zu schon bekannten Stellen und genießen zwei relaxte Tauchgänge. Ein großer Schwarm Makrelen hat es nicht eilig, Moräne, Trompetenfisch, sogar ein Manta lässt sich blicken. Nachmittags fahren wir nach Caletta de Fuste, schauen uns den dortigen Hafen an (voll und zu klein), schlendern durch einen großen Baumarkt und bearbeiten später Teile unseres Teakdecks. Die große Proviantliste wird geschrieben. Daneben gibt es immer wieder nette Gespräche rechts und links mit den Bootsnachbarn.

Freitag wird dann der Supermarkt geentert. Jede Menge Konserven, Brotbackmischungen, langhaltende Lebensmittel etc. können von der Liste gestrichen werden. Am Boot wird soviel Verpackung wie möglich entsorgt, Dosen beschriftet und in den Bilgen gut verstaut. Die Erste Hilfe Box bekommt auch eine Auffrischung. 

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So

19

Nov

2017

17 & 19.11.2017

Gran Canaria – Fuerteventura

Wir müssen nicht lange motoren, der Wind kommt mit freundlichen 10 kn aus NO und wir können segeln, vorbei ein Puerto Rico, Anfi de Mar, Pasito Blanco, Punta de Maspalomas. Riesige Dünen, viele Menschen, noch mehr Hotelanlagen. Zwischen den Inseln ist die Welle heute gnädig, wir kommen gut voran. In der Nacht müssen wir mehrfach kreuzen um den gesteckten Kurs in etwa halten zu können. Die Welle jetzt nicht mehr so angenehm auf der Nase, bremst uns oft aus. Gegen 10 Uhr morgens fällt der Anker auf Fuerteventura, SO Seite, im Bereich Risco de Paso, an dem Strandstück an dem wir die letzten 25 Jahre jeden Sommer Windsurfen waren ! Schwimmpause, der Watermaker läuft, Aussicht genießen, dann geht es die restlichen Meilen bis nach Gran Tarajal. Im Hafen gibt es genug Platz, die Security weist uns ein.

Sonntag machen wir einen ruhigen, zudem irgendwie mein Kopf heute brummt. Das Boot wird von der Salzkruste befreit und abends schlendern wir durch den oberhalb des Hafens liegenden Ort. Kein touristischer Ort, keine Hotels aber ein herrlicher breiter schwarzer Sandstrand.    

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Do

16

Nov

2017

15. & 16.11.2017

Mittwoch: 42sm sind es nach Mogan. Früh am Morgen aus dem Hafen raus können wir zügig die Segel setzten. Der Wind ist moderater als die letzten Tage und auch die Welle ist erträglich – die Vorhersage stimmt. Erst stark bewölkt, dann sonnig kommen wir zügig voran und können bereits gegen 17 Uhr auf Gran Canaria, Puerto de Mogan anlegen. Der Hafen ist eingebunden in eine Ferienanlage, kleinere Bauten, schmale Straßen, riesige Bougainvilleas überall, Restaurants und Läden überall  – nett. Dahinter liegen weitere Hotelanlagen. Wir liegen direkt am Pier. Bei Ebbe schauen wir hoch auf den Pier, müssen eine steile Treppe die Wand hoch, bei Flut sind wir fast gleichauf und können die Passarella benutzen um an Land zu gehen. Liebe Freunde aus Köln, Sarah und Frank, machen Urlaub auf der Insel und kommen uns besuchen. Richtig schön, das das geklappt hat. Erst auf dem Boot und später in einem Restaurant haben wir viel zu erzählen.

 

Donnerstag beginnt mit einem ausführlichen Frühstück bei uns an Bord. Die Beiden haben ein Auto und wir touren durch die karge Bergwelt der südl. Insel ewige Serpentinen rauf bis nach Artenara, besuchen das nette kleine Höhlenmuseum (an einigen Stellen auf der Insel lebten früher und teilweise heute noch, die Menschen in ausgebauten Höhlen) genießen die grandiose Aussicht und ein kl. Essen in einem in den Fels eingebauten Restaurant. Über den kleinen Ort Tejeda, mit der leckeren Mandelbäckerei geht es auf einer Nebenstraße steile Serpentinen wieder hinab nach Mogan. Genug Sightseeing für heute. Morgen müssen wir aus dem Hafen raus. Kein Platz mehr. Das passt uns  auch gut, da morgen der Wind noch aus N später NO gemeldet ist um nach Fuerteventura zu kommen. Samstag schon soll er für ein paar Tage aus Ost kommen und dann hätten wir ihn auf der Nase.

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Do

16

Nov

2017

15. & 16.11.2017

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Di

14

Nov

2017

12 - 14.11.2017

Gomera – Teneriffa

Die gut 30sm nach Teneriffa verlaufen ruhig. Wind und Welle sind moderat und wir können meist segeln. An Teneriffas Südküste schläft er dann ein, wir lassen uns treiben und schmeißen den Watermaker an. Wir wollen gerade Kurs auf den Hafen nehmen, da sehen wir Pilot- oder auch Grintwale nah an uns vorbeiziehen. Motor aus u treiben lassen. So schauen wir den schnaufenden, langsam ziehenden Tieren zu. Eine verstreute Herde, immer zu zweit, dritt schwimmend, Muttertiere mit Minis dabei. Ein neugieriges Jungtier beäugt lange das Schiff bis es pfeifend ! zurückrufen wird. So schön kann Natur sein!

Im Hafen von San Miguel bekommen wir den letzten Liegeplatz. Einiges an Booten liegt bereits in dreier Päckchen. Umgeben von Golfplatz und größeren Hotelanlagen ist er nicht wirklich schön, aber praktisch und sicher.

Montag und Dienstag bläst ein kräftiger Wind der heulend durch die Masten zieht. Wir machen langsam, checken Bilgen, Battery, Motor, polieren, nerven den netten Shipchandler, die kleine Hafenbar ist auch nicht schlecht. Mit uns liegen zwei Schiffe hier die wir schon aus Porto Santo kennen. Wir warten auf eine Zusage eines der vier Häfen im Süden von Gran Canaria. Alle sind übervoll. Für Mittwochabend dann sagt Puerto de Mogan zu.

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Sa

11

Nov

2017

10. & 11.11.2017

Freitag: Wir haben ein Auto und erkunden die Insel. Richtung Hermigua an den kahlen, schroffen Felsen entlang. Kurz hinter Agulo (hier ist schon alles grün)geht es über eine holper Straße zum Naturschutz/Info Haus Juego de Bolas (exotischer Garten und informatives Naturkundehaus), nebelig feucht frische 16 Grad sind es hier oben,  zum kl. Stausee, weiter zu einem klasse Aussichtspunkt Mirador de Abrante, Quer durch den Nationalparkwald, auf normaler Straße, Bäume schwer mit Moos behangen, diesig regnerisch, viele Wanderwege gehen von der Straße ab, immer wieder tolle Aussichten, eine andere Welt. Durch die Palmenschlucht Valle del Rey die Serpentinen Straße hinab bis Vueltas. Unterwegs am Aussichtspunkt Mirador de Palmajeo angehalten. Gestaltet von Cesar Mandrake ist er echt schön, aber leider etwas verwahrlost. Das Restaurant hat wohl schon länger geschlossen. In Vueltas am Strand ist es heiß! Wir sitzen im Schatten in dem netten Laden –Esperanto- bei Clarito und spanischem Flammkuchen. Draußen schaukeln die Boote leicht – genau da wo wir drei Tage vorher vor Anker lagen.

Abends laufen wir durch San Sebastian. Ein Handwerkermarkt hat für drei Tage die Stände aufgebaut, eine regionale Trachtengruppe eröffnet folkloristisch, laut musizierend –mir gefällt’s.

 

Samstag hat ein Kreuzfahrtschiff angelegt, der Pier ist eine wandernde Menschenmenge, der Ort dementsprechend voll. Wir erledigen wieder dies und das, im Ort/am Boot und quasseln mit den Nachbarn. Der Tag ist locker und wieder schnell um. Samstagabend gehört der Ort den spanischen Jugendlichen, das Kreuzfahrtschiff ist weg – und in Köln ist heute Karnevalsbeginn, der 11.11! 

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Sa

11

Nov

2017

10. & 11.11.2017

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Do

09

Nov

2017

07 - 09.11.2017

Dienstag: Nachdem wir gestern im Ort noch bei einem guten Essen einen schönen letzten Abend mit Sandra und Berthold verbracht haben war heute frühes Aufstehen angesagt. Wir wollen ablegen, da stehen auch schon vier helfende Hände da um uns zu verabschieden. (Sandra und Berthold von der Anyway und Martina und Daniel von der Vairea) Mal schauen wo wir uns wiedersehen. Der Wind flüstert mit 5 kn und mit Motor geht es gen Süden. Vorgewarnt zucken wir nicht als der Wind auf schöne 15 kn steigt – weil keine 5min später sind es auch schon 30kn. Mit stark gereffter Genua segeln wir weiter. Die Welle nimmt zu (leider fast seitlich)und hoch am Wind können wir Kurs halten. Oft kommt die Welle über und auch das Cockpit wird Salzgewaschen. Gut das das nach ca 50 sm vorbei war. Als wir Gomeras Südküste erreichen beruhigt es sich etwas. Richtig ruhig wird es erst unterhalb des dicken Wellenbrechers von Valle Gran Rey/Puerto de Vueltas. Da fällt der Anker und wir liegen mit ein paar anderen Booten sehr angenehm.

 

 

Mittwoch gegen Mittag verlassen wir den schönen Platz mit der steil abfallenden, kahlen Felsküste und motoren langsam auf die nur 11sm weiter östl. gelegene Bucht. Unterwegs kommt der Watermaker zum ersten Mal nun richtig zum Einsatz. Mit dem neuen Generator wird ein Wassertank voll mit gutem Wasser produziert. Der Anker fällt an einem idyllischen Plätzchen 1sm oberhalb des Ortes Santiago, Punta del Joradillo, mit Kiesstrand und einigen Höhlen in den hohen Felswänden. Schwimmen bei 22 Grad warmen Wasser ist herrlich!

 

Donnerstagmorgen sind wir schwer gerädert. In der Nacht hatten wir mehrere Std. die Welle quer zum Boot und schaukelten nicht schlecht. Irgendwann drehte die Strömung das Boot in die Welle und es wurde erträglich. Die Sonne ist angenehm, wir gehen schwimmen, lesen, sortieren Bilder. Aus den Höhlen krabbeln Leute. Durch die stein-farbenen Tücher davor kann man die „Wohnungen“ nicht direkt erkennen. Erst gegen frühen Nachmittag legen wir die 5 sm bis nach San Sebastian zurück. Kurz vor dem Hafen legt der Wind auf über 20kn zu, was das anlegen im engen Hafen zusätzlich sportlich macht. Wir liegen gut in der vollen Marina, schräg gegenüber ein bekanntes Boot, wie schön. Abends sind wir dann doch neugierig und laufen in dem netten kleinen Ort und lassen ihn bei einem Clarito (Radler) auf uns wirken.

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Mo

06

Nov

2017

04. - 06.11.2017

Samstag geben wir das Auto ab, laufen durch den Baumarkt, finden einen Generator der passen könnte, die schöne Markthalle noch, und mit dem Bus wieder runter. Unser Vorstag hatte auf der Tour nach La Palma Geräusche gemacht. Wir nehmen das Segel runter und Jost fängt an Furler und Stag zu zerlegen.

Sonntag geht die Brasselei weiter. Ich habe mal wieder was nachzunähen und Berthold hilft Jost beim Stag. Gegen späten Nachmittag gehen wir gemeinsam zum Strand, gut beladen, wir grillen. Lange nicht mehr gemacht, ein roter Sonnenuntergang, kaum Wind, gutes Essen (Guacamole aus hiesigen Avocados, hiesiges Fleisch, selbstgebackenes Brot) wir wollen hier gar nicht mehr weg.

Montag steigen wir wieder in unseren 09 Uhr Bus und erstehen im Baumarkt nun unseren neuen Generator (nach zwei Tagen Bedenkzeit und Internetlesen). Zurück am Boot geht die Wiederinstandsetzung des Stags in die letzte Phase. Dank nachbarschaftlicher Hilfe geht das recht problemlos. Tausend Kleinigkeiten noch, da wir morgen früh diese schöne Insel verlassen wollen mit Kurs Gomera.

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Fr

03

Nov

2017

03.11.2017

Freitag fahren wir mit Sandra und Berthold abermals nach Los Tilos. Dort steigen wir in ein Allrad Bus/Taxi (mit Naturschutzbehörden Genehmigung) der uns eine Stunde unglaublich durchschüttelnd und mit ständig quasselnden Taxifahrer die steile Straßen den Berg rauf bis zum Casa del Monte bringt. Von dort aus in den Wanderweg nach Nacientes de     Marcos y Cordero – durch 13 Tunnel, Wasserwege laufen hindurch, teilweise schwer nass von oben, in gebückter Haltung, dann an diversen Wasserfällen vorbei, geniale Aussichten in die Caldera, steil den Hang hinauf um dann gut 950hm hinunter zu krakseln, Flussbett, dicke Findlinge, steile Treppen, Wurzeln, es ist diesig zugezogen, nach 12,5 km kommen wir am Parkplatz in Los Tilos erschöpft aber sehr zufrieden wieder raus – eine klasse Wanderung. Kaum mit dem Auto auf der anderen Inselseite – scheint wieder die Sonne. Wir beeilen uns – fahren nach einer schnellen Dusche nach El Paso um uns einen Flamenco Abend zu gönnen – Leider falsch verstanden, nur Gesang kein Tanz, wir klinken uns wieder aus, sind auch so müde genug.

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Fr

03

Nov

2017

03.11.2017

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Do

02

Nov

2017

02.11.2017

Einen Parkplatz für das Auto zu bekommen ist schwieriger als mit dem Bus nach Los Llanos zu fahren. Heute haben wir Beide eine Radtour gebucht. Jeder bekommt sein Rad, eingestellt, dann ein paar Meter hoch zum Shuttle. Der bringt uns auf 1500 hm hoch, kurz unterhalb des Refugios El Pilar. Dort fahren wir ein kurzes Stück gemeinsam, dann teilt sich die Gruppe. Ich bin in einer kl. Gruppe um Lilli, die uns zu einigen schönen Trails entlang des Höhenzuges führt, immer wieder mit tollen Aussichten, und Jost genießt mäßige Höhenmeter rauf mit super Trails, steilen verblockten Abfahren und einer schönen Tour durch El Paso nach Los Llanos zurück. Wieder ein super Tag auf dieser freundlichen Insel.

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Mi

01

Nov

2017

01.11.2017

Dienstag heißt es den 09 Uhr Bus nach Los Llanos hoch zu bekommen. Ein trubeliges Chaos vor dem Laden, der sich gegen 10 Uhr in drei davonfahrenden Gruppen auflöst. Ich laufe die Asphaltstraße, später Wanderweg in die Caldera, bis zum Parkplatz und dann das Flussbett, Wanderwege entlang hoch bis zu den Cascade Wasserfällen. Herrlich bunt durch das eisenhaltige Gestein. Zurück fällt mir der letzte Anstieg wieder hoch nach Los Llanos nach 20km u 5,5 Std. laufen, schwer. Kurz darauf kommt auch die Truppe von Sigmund wieder, in der Jost mitgefahren ist. Er ist glücklich und platt. 800hm die es in sich hatten und geniale Trails runter. Schnell was trinken noch, dann wollen wir Beide nur noch unter die Dusche.

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Mi

01

Nov

2017

01.11.2017

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