25. - 28.11.2017

Fuerte

Samstag wird die Gästekabine hergerichtet (sonst Lagerraum) da morgen lieber Besuch kommt. Der angesagte Südwind kommt nicht so stark wie vorhergesagt und so hält sich die Schaukelei im Hafen in Grenzen. Wenn auch am ersten Pier die Masten schon ordentlich schwanken. Bei Südwind schlägt die Welle in der Einfahrt gegen die aufgeworfenen Steine und die Wellenausläufer rollen dann in den inneren Hafen. Nicht so schön. Es ist schwül, diesig zugezogen und morgens hat es tatsächlich drei Tropfen geregnet.

Sonntag kommen unsere lieben Freunde Susanne und Andreas an Bord. Wir haben uns lange nicht gesehen. Bei Essen an Bord wird ausführlich gequatscht!

Montag fahren wir nach gemütlichen Frühstück und Rückgabe unseres Autos mit dem Boot raus. Bei wenig Wind motoren wir bis Giniginimar, Ankern dort, eine Weile rennt der Watermaker, dann gehen wir ausgiebig schwimmen und genießen die warme Wintersonne. Zurück legen wir uns im Hafen an einen anderen Platz. Der Zwischensteg ist länger – sehr zum Unmut des diensthabenden Securitypersonals. Mit Geduld sind nachher alle zufrieden.  Die Fahrt an die Costa Calma dauert eine halbe Std. aber es lohnt sich. Bei „Mama Mia“ werden wir überschwänglich mit freundlichem –Hola- begrüßt und die Seezunge ist wie immer ein Genuss.

Dienstag schaffe ich es mich aufzuraffen und vor dem Frühstück eine Runde zu laufen. Frisches Brot bringe ich mit - ein ausgiebiges Frühstück an Deck in der angenehmen Sonne- herrlich. Wir fahren zum Strand von Risco el Paso. Bei leichtem Südwind sind weder Surfer noch Kiter zu sehen. Aber der kilometerlange helle Sandstrand ist immer wieder schön. Weiter geht es zu Helga. Da sie noch nicht da ist schauen wir bei den Holländern Eddi u Fenny vorbei. Leidenschaftliche Windsurfer die seit Jahren hier leben und arbeiten. Sofort sitzen wir in großer Runde und die Zeit fliegt. Helga haben wir dabei aber nicht vergessen. Wir gehen rüber, Tochter Ute kommt dazu und auch hier gehen die Themen nicht aus. Zum Grillen ist es heute zu spät geworden, also fahren wir zu Maria, in die Pizzeria. Die grinst schon als Sie uns sieht, die Pizza ist wie immer hervorragend und zu einem gemeinsamen Foto sagt sie nicht nein.

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