Mo

25

Mär

2019

Adios Panama

20.03 - 25.03.2019    

Wir bleiben noch einen weiteren Tag vor Contadora, dann segeln wir mit Olena bei flachem Wasser bis nach Panama. Dieses Mal legen wir den Anker vor der La Playita Marina. Etwa 30 Boote um uns herum und in der Marina ein angenehmes Dingi Dock. Es ist Vollmond und Equinox (nur zwei Mal im Jahr), der Tidenhub beträgt gut 5m. Freitag wird ausgecheckt. Ein wenig umständlich gemacht, aber Eric (Agent / Shelter Bay) hilft uns. Wir haben ihn nicht offiziell angeheuert, aber er bestätigt seinen guten Ruf – hilft wo er kann. Einmal Gesichtskontrolle bei der Immigration noch und dann haben wir offiziell 72Std. Zeit Panama zu verlassen. Ein letztes Mal in die Mall, Supermarkt für frische Dinge, hier in den Duty Free Bereich und der Angel Zubehör Laden macht auch sein Geschäft. Unser Boot ist beladen wie nie zuvor. Die Lebensmittel müssen mehrere Monate reichen. Auf allen kommenden Inseln soll es hier und da frisches Obst geben aber nur kleine und sehr! teure Supermärkte! Richtung Flamenco Marina gibt es eine Art Spielplatz. Es ist Wochenende und um die ganzen Restaurants und Imbissbuden ist richtig was los. Hier hat es auch sehr gutes Internet und das nutzen wir. Die Erwachsenen für Wetter, Mails, Downloads etc. und die Kids für ihre YouTube Kindersendungen. Luxus, denn ab jetzt wird Internet rar.  Auf dem Rückweg zum Boot sehen wir mehrere Waschbären die sich um die Mülltonnen herum tummeln. Eine Plage zwar aber so nett anzusehen. Der Ameisenbär nicht weit davon entfernt im Papaya Baum ist dagegen schon eine Rarität. Sonntag nehmen wir Abschied und segeln wieder auf die Las Perlas. Die Olena zieht ihren eleganten Parasailer auf und bei uns kommt nach langem nochmal unser roter Genacker zum Einsatz. So macht Segeln richtig Spaß. Montag werden wir noch Wasser machen, kleiner Arbeiten machen & nochmal den Rumpf von unten reinigen – Galapagos nimmt es damit sehr genau. Wir haben insgesamt 8 Std investiert und 4 Tauchflasche leergesaugt - man könnte direkt wieder mit Antifouling streichen...  Dienstag geht es los. ca. eine Woche und 850sm werden wir unterwegs sein – nach Galapagos / Ecuador.

 

Wir versuchen täglich per Satphone Informationen und Position an unsere Freundin Nina zu schicken, die diese dann hier einpflegt. Danke Nina!! 

Ebenfalls gibt es einen Link zur Seite von Cruisersat wo ebenfalls Infos unserer Position stehen sollte. Wir nutzen die kommende Woche um das alles zu testen, da ab Galapagos bis wahrscheinlich Tahiti dies unsere einzige Kommunikationquelle sein wird

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Do

21

Mär

2019

Endlich wieder vor Anker

11.03 - 20.03.2019    Las Perlas

Montag schaffen wir es endlich uns zu lösen. Fällt nicht leicht, da gerade die letzten Tage voll mit netten Menschen, neuen Bekannten und guten Gesprächen waren. Gegen Mittag gehen wir raus, eine spitze kurze Welle und 20-25 später 30 kn Wind erwarten uns. Der Kurs sollte gutes am Wind segeln möglich machen, aber Welle u Strömung gegen an gibt uns das Gefühl auf der Bremse zu stehen. Später wird es angenehmer und nach 20sm erreichen wir Otoque auf dessen Südseite wir ankern. Zerklüftete Felsen, spärlicher Bewuchs und dürre hohe Bäume dazwischen. Davor ein kleiner weißer Sandstrand und um uns herum hunderte Vögel. Tölpel, Fregatten und Braun-Pelikane. Auf der Suche nach Futter schießen sie immer wieder im Sturzflug ins Wasser. Ein herrliches Schauspiel. Wir gehen schwimmen – Puh, das Wasser ist merklich abgekühlt -21 Grad- (Atlantik 30 Grad) erfrischend. Olena ankert neben uns. Unterwegs hatten sie Anglerglück und abends gibt’s für alle Sushi und Bonito vom Grill. Dienstag verabschieden wir uns für ein paar Tage von Olena und legen Kurs auf die -Las Perlas-. Es werden gut 30sm perfektes am Wind segeln bei fast flachem Wasser. Jost wirft die neue Angel aus und! kurz darauf haben wir einen guten Bonito an Bord. Der Anker fällt auf der Isla Pedro Gonzales, Punta Tutumitu vor einem kl. Sandstrand mit Palmen und wieder einer lauten Schar Vögel. Die trockenen Bäume sind ganz weiß von deren Kot und auf den Wipfeln sitzen Jungtiere in den Nestern. Wir haben die Bucht für uns alleine! Zu schnell gebe ich das Ok um kurz nach dem Anker zu schnorcheln. Das Wasser hat nur noch 18 Grad und da wird’s schon sportlich. So vergeht eine schöne, ruhige Woche. Wir segeln oder motoren jeden Tag auf eine andere Insel, in eine andere Bucht, meist vor einem kl. Sandstrand umrahmt von Kokosnussbäumen. Achten sorgsam auf die Tide (3-4M)und auf die in den Karten eingezeichneten Felsspitzen die bei Ebbe sichtbar sind! Sehen kaum ein anderes Boot, dafür aber wunderbare Sonnenuntergänge. Von dem kleinen u geschützten Inselchen Fuenche geht es nach Chapera u MogoMogo. nach Espiritu Santo und dann wieder gemeinsam mit der Olena zur Isola Canas, fahren mit dem Dingi das Flüsschen Mosquitos hinauf, öffnen Kokosnüsse , sitzen im Sand, bauen Sandburgen und versuchen Körbe aus Palmwedeln zu flechten (und lassen uns dabei von den Sandflöhen ordentlich stechen), ankern vor Momo Cacique und Viveros und nun vor Cantadora. Das Wasser hat meistens 22 Grad. Wir haben uns daran gewöhnt. Leider ist es voller Schwebstoffe. Wir reinigen das Unterwasserschiff von Algen und Muscheln und können kaum was sehen. Contadora selbst ist enttäuschend. Eine abrissreife Hotelanlage auf der einen Seite und der Ort fast verlassen und nicht wirklich einladend. Morgen oder Übermorgen geht es wieder nach Panama Stadt. Die letzten Einkäufe, Ausklarieren und dann auf nach Galapagos. 

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Do

21

Mär

2019

Endlich wieder vor Anker

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So

10

Mär

2019

Letzte Tage in der Vista Mar Marina

04.03 – 10.03.2019  

Marinaleben

Es gib immer was zu erledigen, aber die wichtigen Dinge sind getan. Die –Wilderness- kommt für einen Tag rein, wir freuen uns über einen gemeinsamen Sundowner. Dann bricht Sie am nächsten Tag auf in Richtung Marquesas ! Wir hadern mit den verschiedenen Angeboten der Agenten von Galapagos. So viele Regularien und verschiedene Gebühren und gravierende Preisunterschiede in den Angeboten - und ohne Agent geht es auf Galapagos nicht. Wir nehmen uns gemeinsam mit Olena einen Leihwagen und fahren nacheinander die Supermärkte ab. Gegen 22.00 Uhr abends ist alles an Bord und gegen 1 Uhr habe ich das Meiste dann endlich verräumt - puhh. 

Der Wind nimmt zu. Es wird ungemütlich. Frühstücken in der Kabine, da sonst die Butter vom Brot fliegt. 25-30 Knoten und mehr. Ebbe und Flut haben fast fünf Meter Tidenhub und bei Flut kommt die Welle auch ein wenig rein in die Marina. Schaukelig und leichte Schräglage - Nun ja, wir wollen uns nicht beklagen. Die norwegische Crew der – Vegas-, liegt auch in der Marina. Wir hatten in Porto Santo, vor Madeira! nebeneinander in der Marina gelegen. So klein ist die Welt. Beim Sundowner erzählt jeder was er die letzten 1,5 Jahre so gemacht hat. 

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Di

05

Mär

2019

Oh, wie schön ist Panama...

25.02 - 03.03.19   Panama City

Montag wollten wir eigentlich mit dem Shuttle Bus nach Coronado und dann weiter bis Panama. Als er nicht kommt, nimmt uns Maria von der Marina kurzerhand auf ihrem Weg nach Panama mit. Wenn das mal nicht ein netter Zufall ist. In der Stadt gibt es eine Metro quer durch und sehr gute Busverbindungen. Es dauert zwar bis wir aus dem Verbindungsplan schlau werden, aber dann bewegen wir uns ständig mit dieser günstigen Möglichkeit. Die Neustadt mit den riesigen Glasbeton-Wolkenkratzern ist schon gewaltig. Wir fahren im Trump Tower bis hoch ins Restaurant und genießen die Aussicht. Laufen durch die Multicentro Mall mit ihrem imposanten Hard Rock Hotel und im anliegenden HardRock Café treffen wir per Zufall die Jajapami Crew. Hey, wie schön. Die Olena Crew ist auch in der Stadt und die nächsten Tage verbringen wir sieben zusammen. Dank MapsMe und Google finden wir diverse Ship-Chandler, Baumärkte und andere Spezial-Läden. Wir werden zwar nicht immer fündig, aber so lernt man auch eine Stadt kennen. Es ist sehr warm und trotz Metro und Bus schmerzen Füße und Rücken abends sehr. Die Altstadt ist voller Autos und Staus aber mit seinen unterschiedlichen Kirchen, Ruinen, kl. Gassen und bunten Bars nicht minder interessant. 

Panama hat etwa 1 Mio Einwohner und wurde 1519 gegründet. Die damalige Altstadt war etwa 10km weiter östl. Durch die Entdeckung des Inkareiches in Peru wurde die Stadt bald zu einem wichtigen Handelszentrum. Die Reichtümer der Inkas wurden von hier nach Europa transportiert. 1671 wurde die ursprüngliche Stadt durch Piraten zerstört und die heutige Altstadt wurde erbaut. Mit dem Beginn des Panamakanals etwa 1881 begann das rapide Wachstum. Panama ist  heute ein international bedeutendes Banken und Offshore Zentrum. Immobilienspekulationen und vermutetes waschen von Drogengeldern runden das Paket ab. Wie auch die angrenzenden Länder hat das Land und der Kanal, allein die letzten 200 Jahre eine spannende und sehr abwechslungsreiche Historie – Die hier weiter zu vertiefen würde den Rahmen sprengen. (Quelle Wikipedia)

Donnerstag gehen wir gemeinsam zum -Puddle Jump- Meeting im Hotel neben der Balboa Yacht Marina. Jede Menge guter Informationen durch Vorträge und Broschuren gibt es zum Thema Französisch Polynesien, Tahiti, Fiji und Neuseeland. Viele nette Leute mit dem gleichen Ziel und ein schönes Wiedersehen mit der –Wilderness- die letztes Jahr im Jan. mit uns über den Atlantik gesegelt sind. Ein gelungener Tag. Als wir dann auch noch in der Nähe das offizielle Seekarten-Büro finden und die Karten bekommen die wnoch fehlen ist der Tag perfekt. Leider macht mir mein Rücken zu schaffen. Mein Ischias kneift gewaltig und das sitzen den ganzen Tag mochte er gar nicht. 

Freitag machen wir die große Albrook Mall unsicher. Zum verlaufen riesig und eine richtig gute Mischung von Läden aller Art. Wo es viel Interessantes gibt werden Wünsche geweckt.

Samstag dann geht es zurück zum Schiff. Den richtigen Bus ab Albrook zu nehmen ist gar nicht so einfach. Dieser ist dann klein, megavoll, jeder mit viel Gepäck und laut! Der Fahrer meint es zu gut, dreht das Radio auf, die Ohren schmerzen! Der Radio-DJ heizt brüllend immer wieder lauthals zum Karnevals Auftakt an und wir stauen uns Richtung San Carlos. Unglaublich, aber nach drei Std. sind wir heile, mit tauben Ohren aus dem Bus raus. Eine kurze Taxifahrt noch, dann sind wir wieder am Boot. Oh wie herrlich. Panama ist eine imposante, tolle Stadt, voller Kontraste, mit freundlichen Menschen die uns gut gefallen hat, aber jetzt ist genug Stadt. Umso mehr genießen wir dann Timeos Kindergeburtstag am nächsten Tag mit Kuchen und im Pool planschen. 

Di

05

Mär

2019

Oh, wie schön ist Panama...

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Mo

25

Feb

2019

Besuch aus der Heimat

18 - 24.02.19 Vista Mar Marina 

Wir bleiben noch einen Tag, schlafen aus, frühstücken gemütlich gemeinsam mit Sandra u Andreas, dann verlassen auch sie uns. Dienstagmorgen, nachdem Jost u Stefan die Reifen-Fender und Seile übergeben haben, machen wir uns auf den Weg nach Vista Mar. 40sm gen NW und wir können segeln. Kaum Welle, guter Wind, einfach herrlich. Nach etwa 20sm ändert sich das Küstenbild, die Berge am Ufer und Hinterland werden höher und damit auch heftige Böen. Zwischen 13 und 25kn ist alles dabei. Mit 25kn auf der Seite legt Jost Serenity sicher am Steg der Vista Mar Marina an. Wir räumen auf und putzen Serenity wo es geht.

Wir bekommen Besuch! Jost Schwester Verena hat Mutter Norita und Hans Hermann an die Hand genommen und von Mexiko via Flieger & Auto nach VistaMar gebracht. Geschlafen wird im Apartment hier in der Anlage und die Tage verbringen wir meist an Bord. Es wird lange gefrühstückt, vieles an Bord erklärt, einfach herrlich viel erzählt, mit der Olena zusammen bei uns gegrillt, ein Eis im Ort, schwimmen im Pool, gemeinsam Kindergeburtstag gefeiert und Samstag trotz ordentlich Wind ein kleiner Segeltrip gemacht. Die Schräglage bei 25kn am Wind segeln macht den Beiden nichts und Hans Hermann mit seinen 89 Jahren hat sichtlich Spaß. Wir ankern, trinken Kaffee, gehen schwimmen. Norita (81) muss zwar mit der Strömung aufpassen aber die Leiter hoch an Bord ist sie zügig .Vier richtig schöne, lustige Tage die viel zu schnell wieder vorbei sind.

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Mo

25

Feb

2019

Besuch aus der Heimat

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So

17

Feb

2019

Vom Atlantik in den Pazifik

16 & 17.02 .2019   Der Panama Kanal – oder Pazifik wir kommen. 

Die Jungs decken noch die Solarpanel ab, wir Mädels kochen vor, dann kommen alle Line- Handler beider Boote zu uns und raus geht es zur Olena. Die Lotsen kommen pünktlich an Bord und wir motoren Richtung Schleusen. Wir legen uns als dreier Päckchen zusammen. Olena in der Mitte und ein franz. Segelboot an eine Seite wir an die Andere. Erst gegen 18.30 dürfen wir in hinter einem dicken Frachter in die erste Schleuse einfahren. Wir bekommen Hilfsleinen mittels einer Affenfaust (eingespleisstes Gewicht am Seilende) zugeworfen, verbinden diese mit den starken Festmacher-Leinen. Die ersten Schleusentore schließen sich und zügig steigen wir um etwa 9 meter. Als Packet fahren wir in die zweite Schleuse. Es läuft gut. Andreas und Sandra sind am Bug ein Team, Tim und ich am Heck. Stephan und Jost halten mit Motor das Päckchen mittig und so steigen wir in drei Schleusen fast dreißig Meter auf. Lang ist es dunkel als das Tor sich zum Gatunsee öffnet und wir noch eine gute halbe Std. bis zum unserem Ankerplatz fahren. Die Lotsen essen noch und werdenanschließend vom Lotsen Boot abgeholt. Wir liegen an einer Mega-Boje mit Olena längsseits an uns festgemacht. Süßwasser – Jost kann es nicht sein lassen und muss das Wasser kurz testen. Aber nur kurz, da man im dunkeln die Krokodile nicht sehen kann! Es wird ein lustiger Abend. Auf der Olena feiern wir zu 14 Personen Josts Geburtstag ein wenig. Alle sind guter Dinge aber auch ein wenig platt. 

Eine kurze Nacht später, morgens um 07.30 kommt der nächste Lotse an Bord. Manuel ist gut kräftig und hat ein heiteres Gemüt, erzählt viel während wir pünktlich um acht die Leinen lösen und den Gatunsee durchqueren, vorbei an Gamboa, durch den Gaillard Cut Kanal. Wir sehen unterwegs ein Krokodil am Strand - Genial. Wir sind zügig unterwegs und als wir an den Pedro Miguel Locks ankommen dürfen wir direkt durch. Nur Olena mit uns verbunden fahren wir als erste in die Locks – und dann müssen wir warten, weil der Dampfer hinter uns irgendein Problem hat. Wir nutzen die Gelegenheit um ein verspätetes Mittagessen einzunehmen. Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass wir in der Schleuse Zeit und Ruhe haben um zu essen. Irgendwann ist der Riesen-Autofrachter mit Lokomotiven zu beiden Seiten eingefahren und es geht die ersten 10 Meter hinab. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und nichts ruckelt. Dahinter ist der kl. Miraflores See und kurz darauf die letzten zwei Schleusen, die Miraflores Locks. Wieder nehmen wir die Hilfsleinen über die zugeworfenen Monkey-Balls auf, unsere Leinen werden hochgezogen und weitere 10m sinken wir. Wir werden zur letzten Schleuse geleitet, sprudelnd geht es ein letztes Mal runter, das letzte Schleusentor öffnet sich und - der Pazifik liegt vor uns. Ich habe Gänsehaut. Wir lösen das Päckchen auf, motoren unter der großen Americas Bridge hindurch, entlang der schmalen Straße die Flamenco Bay verbindet. Auf die südl. Seite, die markante Hochhaus Skyline von Panama Stadt vor uns, ankern wir dann im Ankerfeld von Las Brisas. Nicht schön zwischen den alten rostigen Arbeitsbooten und vielen scheinbar abgestellten Segelbooten, aber sicher  - und wir sind da !! Ein letztes Bier mit den tollen Line-Handlern und außer der Pico Crew fährt Stefan sie alle an Land. Wir sind glücklich und platt und heute wird es das erste Mal seit Tagen nicht spät bis alle in die Koje fallen. 

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So

17

Feb

2019

Vom Atlantik in den Pazifik

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Fr

15

Feb

2019

Colon & Shelterbay Marina

13.02.19 - 15.02.19

Die restlichen drei Tage überschlagen wir uns fast. Wir hatten einen Aushang in der Marina gemacht und Laure hatte über Facebook angefragt und es haben sich Line Handler gemeldet. Alles Segler die ihr Boot in der Marina liegen haben und Kanal-Erfahrung sammeln wollen. Zudem kommen unsere Freunde Sandra und Andreas von der Pico aus Portobello dazu. Damit hat Olena am 16ten und 17ten Feb. 4 und wir 3 zusätzliche Leute an Bord. Wir treffen uns, besprechen alles. Wir verlegen uns für zwei Tage in die Marina, waschen, bereiten alles vor, bekommen von Rick wie besprochen die geforderten Fender (Autoreifen in Plastik eingepackt) und vier 125 ft (38 mtr) Leinen angeliefert, fahren mit dem Bus nach Colon und machen Groß-Einkauf. Wir lernen Victor, den Taxifahrer kennen, der uns in den Free Market fährt (eine Freihandelszone innerhalb der Stadt Colon – unglaublich). Er berät wo es die Sachen gibt die wir noch brauchen und total überladen (Gasflaschen, Bier und Mehl in Mengen haben so ihr Gewicht) fährt er uns in die Shelter Bay zurück. Zuverlässig ist er auch am nächsten Morgen wieder da, Tourt erst mit der Olena und dann uns wieder durch Colon. Gibt es im Supermarkt ein Problem mit dem wiegen oder organisatorisches – Victor ist zur Stelle. Wir haben viel Spaß mit ihm! Mittwochabend dann ist endlich das Meiste getan und zu acht plus  Kinder sitzen wir bei uns im Cockpit und genießen ein Geburtstags-Vor-Bier.

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Fr

15

Feb

2019

Colon & Shelterbay Marina

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Di

12

Feb

2019

San-Blas-Inseln

06.02.19 - 12.02.19

Um 6 Uhr morgens, beim ersten Licht heben wir den Anker und mit Olena verlassen wir die geschützten Bucht. Draußen müssen wir leider gut 25sm mit Wind, Welle und Strömung unter Motor hart gegen an kämpfen. Dann erst können wir hoch am Wind schnelle 45sm bis auf die erste San Blas Insel segeln. Nach 70sm fällt beim letzten Licht am südöstl. Ankerplatz vor Chichime der Anker.

Die SanBlas Inseln (insgesamt 340 Inseln) gehören zur autonomen Gemeinde der Kuna Yala innerhalb von Panama, welche für sich streng organisiert sind. Das Land gehört niemanden fest, Kokosnussbäume schon. Die Frauen heiraten oft mit 13 und der Mann zieht dann in die Familie der Frau. Es darf nicht außerhalb der Kuna geheiratet werden und Ausländer können kein Land erwerben. Alle Probleme werden im Congreso- besprochen und geschlafen wird in Hütten gebaut aus Naturmaterialien die keine Möbel kennen nur Hängematten. Auf diese Weise leben viele der kleinwüchsigen Kuna Indianer noch wie zu Zeiten als die Spanier über die Inseln und das Festland hergefallen sind – was aber nicht heißt, dass sie kein Handy kennen ;-)

Chichime ist durch die Nähe zum Festland und Porvenir leider ein sehr touristischer Teil der sonst oft unbewohnten Inseln. Am nächsten Morgen setzten wir mit dem Dinghi über und erkunden das Eiland. Jede Menge Segelboote liegen im inneren und äußeren Becken. Lässt man den Blick weitläufig schweifen, schaut man auf weiße Strände, unglaublich viele Kokosnussbäume und blaues Wasser, alles gut geschützt durch das vorgelagerte Riff hinter dem sich die Wellen türmen. Schaut man direkt vor sich, nach rechts und links – sieht man unglaublich viel Müll - angeschwemmt aus dem Atlantik! Dazwischen die schon oben erwähnten kl. Hütten, freundliche Kunas, die ihre aufwändig selbstgestickten 

Mola-Tücher verkaufen, Kinder die im Sand spielen und immer wieder Zivilisationsmüll. Gegen Mittag nehmen wir die Anker auf und segeln, genau die Karten beachtend, die 14sm entlang der Cayos Holandes bis auf deren SO Zipfel in die Bucht Banedub. Die ist bereits gut besucht, aber wir finden ein Plätzchen. Den restlichen Tag verbringen wir mit schwimmen, spazieren an einem diesmal “sauberen Strand“ oder einfach die herrliche Aussicht auf Palmen und Wasser genießend. 

Am Nachmittag kommt ein Kuna und kassiert eine zivile Ankergebühr (10 usd, gültig für einen Monat) Dabei unterhält er sich lange mit Laure und lädt uns ein ihn und seine Familie auf seiner Insel zu besuchen. Das machen wir dann auch am nächsten Morgen. Die gegenüberliegende Insel erreichen wir mit dem Dingi der Olena und werden herzlich, erst vorsichtig und dann immer offener empfangen. Die Unterhaltung ist auf spanisch und er erklärt uns wie er seine Hütten gebaut hat, eine zum schlafen (nur Hängematten hier und eine Leine mit ein paar Anziehsachen) und eine Hütte zum kochen. Laure und Stephan sprechen ganz gut spanisch aber alles verstehen wir nicht. Trotzdem passt es, es wird viel gelacht, ein Kuna Mädchen und Elina ziehen Kuna Traditions-Kleider an, die Mutter erzählt gestikulierend und tanzend wie es ist wenn beim Schischa Fest genügend Alkohol getrunken wurde. Er erklärt mir das sie etwa ein dreiviertel des Jahres im Dorf leben, die Kinder dort zur Schule gehen und den Rest auf der Insel verbringen und sich um die Kokosnuss Bäume kümmern. Auch wie er aufgrund seiner Träume und der Nuchus (kleine Gottheiten in Form von Holzfiguren, die jede Hütte hat) Methoden für Heilung bei Krankheiten findet und das er einer der  -Sahilas-(Vorsteher) im Congreso ist. So interessant, natürlich und einfach nur schön. Zwei der Kinder sind im ähnlichen Alter wie die Mädchen der Olena und fahren mit an Bord, schwimmen und toben – Kinder haben keine Verständigungsschwierigkeiten !!

Samstag machen wir uns nach Coco Bandera auf.

Der Wind bläst zügige 20kn aus N und schnell sind die 9 sm gesegelt. Dort gibt es drei kleine Palmen-Inselchen. Hinter der Ersten liegen bereits einige Boote – gut geschützt. Kein Platz mehr für zwei weitere Boote. Hinter Tiadup legen wir für genau 15min den Anker. Wind von vorne, gut Welle von der Seite – nein kein guter Ankerplatz. Anker hoch, rauszirkeln und zu den 3sm westlicher gelegenen Green Cays. An den Riffs und Sandbänken gemäß –Bauhaus- Seekarten hindurch und dann liegen wir neben einigen anderen Booten perfekt. Die Palmeninsel hält den Wind zurück und Welle kommt keine durch. Ausgiebiges schwimmen im hellblauen Wasser und laufen am Strand und zwischen den Palmen der unbewohnten Insel sind angesagt – So wie hier habe ich mir die SanBlas Inseln immer vorgestellt. Abends gibt es auf der Olena die vom Fischer gekauften Langusten und hiesiges Gemüse - Yuca (ein sehr stärkehaltige Wurzelgemüse, gegessen wie Kartoffeln) und Chayote (grünes, birnenförmiges Gemüse, unserer Kohlrabi ähnelnd)

Sonntag und Montag segeln wir nochmals zurück nach Banedub und dann auf die Lemon Cays. Auch hier heißt es genau nach –Bauhaus- Karte durch die Einfahrt zirkeln. Kaum ist der Anker gelegt kommen genau wie auf den anderen Inseln auch kleine Kuna-Holz-Boote angepaddelt und wollen Molas verkaufen. Sie sind wirklich toll gearbeitet aber ich habe bereits gekauft und brauche nichts mehr. Das ist meist ok und dann folgt die Frage nach Milch. So wandern dann mehrfach Milch, Kekse und Zwiebeln in ihre Eimer. 

Dienstagfrüh verlassen wir Kuna Yala Land wieder Richtung Shelter Bay. Viel zu kurz war der Aufenthalt aber doch genug um einen Eindruck dieser schönen Inselwelt und den beindruckenden Menschen zu bekommen. Gute Winde und moderate Welle machen zügiges am Wind segeln möglich und zeitig sind wir in Linton Bay, tanken, fahren wieder raus, bis Portobello, besuchen noch die –Pico- und dann müssen wir leider die restlichen Meilen mangels Wind motoren. Im Dunkeln erreichen wir den Einfahrt Bereich des Panama Kanals und folgen unserem alten Track zum Ankerplatz vor der Shelter Bay Marina. Ein Lichtermeer aus liegenden und fahrenden Tankern, Containerschiffen, Kränen und Pilotbooten begleitet uns – Der Kanal schläft nie.

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Di

12

Feb

2019

San-Blas-Inseln

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Di

05

Feb

2019

Fahrt Shelterbay - Panamakanal

30.01 – 05.02.19    Wiedersehen und Kanal-Formalitäten

Wir machen uns auf den Weg in das ca 140 sm entfernte Colon und müssen motoren, da der Wind noch mäßig ist. Nach 40 sm legen wir den Anker vor der netten Insel Escudo de Veraguas. Den kurzen Stop nutzen wir um das Unterwasserschiff von Algen und Muscheln zu reinigen. Dann geht’s weiter. Gegen späten Abend setzt beständiger Wind ein und die Nacht hindurch können wir gut am Wind segeln bei mal wieder ordentlich Welle. Donnerstagvormittag dann fahren wir am langgezogenen Wellenbrecher entlang, hinein in das Becken des Panama Kanals genannt Shelter Bay. Dort werden wir von der OLENA Crew  mit Tröten, Rufen & Winken wärmstens empfangen. Ist das schön! Im April letzten Jahres hatten wir uns auf Antigua getrennt, nachdem wir vorher längere Zeit zusammen gesegelt sind. Bei aller Wiedersehensfreude vergessen wir nicht die Anträge auf Vermessung auszufüllen und zu versenden. 

Die nächsten Tage sind wir recht aktiv. Der Ankerplatz ist nicht der schlechteste, wenn auch von Zeit zu Zeit etwas rollig, der Weg in die Marina kurz, die Jajapami liegt auch hier und von Jana bekommen wir jede Menge Infos. Joachim, ein Deutscher der hier in der Marina lebt, ist super hilfsbereit. Er holt ein Päckchen für uns ab und bringt unsere Gasflaschen zum Füllen. Jost zankt sich abermals mit dem Plotter und der Verkabelung, ich nähe mal wieder. Wir gehen Sonntagfrüh auf den Cruisers Flohmarkt und abends auf das Cruisers Barbeque (Potluck). Eine sehr angenehme Gemeinschaft ist das hier. Montag bereits um acht machen die Kids, Laure und ich eine geführte Tour durch den Wald hinter der Marina und bekommen diverse Vögel erklärt, sehen Affen durch die Bäume hangeln und sogar ein Krokodil im Flussbett direkt unter uns. Als wir zurückkommen waren die Bootsvermesser bereits auf Serenity und Olena. Die Papiere danach werden auf der Marina Terrasse von sehr freundlichen Beamten mit uns gemeinsam ausgefüllt und kaum sind wir fertig springen Laure und ich in den Shuttle Bus in das ca 1Std. entfernte Colon und machen in nur einer Std. einen Supermarkt-schnell-einkauf um den Bus zurück noch zu erwischen. Zurück am Boot repariert Jost gerade den Dingi Motor – der Vergaser ist verdreckt. Was für ein Tag! Am nächsten Morgen springen nun Jost und Stephan in den frühen Shuttle Bus und erledigen in Colon die Geldeinzahlung bei der Bank in cash und somit den zweiten offiziellen Teil. Abends schon können wir per Telefon unseren Termin zur Kanal-Durchfahrt erfragen. Es wird der 16.02 werden. Genau auf Jost Geburtstag. Wenn das nicht mal ein gutes Omen ist. 

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Di

05

Feb

2019

Fahrt Shelterbay - Panamakanal

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Mo

28

Jan

2019

Island-hopping

28 & 29.01.2019   

Nach gut drei Monaten nun bewegt Serenity sich wieder. Ein kurzer Ankerstop vor Bocas Town direkt dann segeln wir ganz langsam zwischen Nancy Cays u San Christobal bis zum Mini Inselchen von Judy u Rick. Sie haben sich inmitten der Mangroven ein kleines Paradies geschaffen und leben mit ihren beiden Papageien und zwei Hunden in einem Haus auf Stelzen direkt am Wasser. Wir bekommen eine kl. Inselführung, sitzen auf der tollen Terrasse mit den lustigen Papageien und genießen die erste Nacht am Anker. 

Das Wasser ist zwar eher grün als blau aber schwimmen muss sein. Judy kommt kurz rüber, dann heben wir den Anker und motoren bei glattem Wasser und 0-Wind durch die Inselwelt des Archipels, am südl. Bastimentos vorbei, immer nach Wegepunkten und genau Tiefe lotend bis nach Monkey Island/Isla Popa. Luis, ein anderer Segler hatte uns diesen Punkt empfohlen. Hier hat sich die Franko-Kanadierin Francine eine Idylle auf Stelzen errichtet. Ein Haupthaus und acht kl. pink angemalte Häuschen, verbunden mit hölzernen Stegen, ein kleines Hotel. Aber die Hauptattraktion sind ihre Affen. 14 Stück hat sie zurzeit. Ein Teil hangelt frei durch die Bäume(Geoffreys-Tamarin), die Kapuzineräffchen leben in einem weitläufigen Gehege. Eine Verbindung zur angrenzenden Insel ist geplant um eine Mischung aus Freilauf und Gehege zu ermöglichen. Minka ist der anhänglichste. Der schwarze Affe hängt sich abwechselnd Jost und mir um den Hals, ist in den Bäumen und wieder bei uns während Francine uns rundführt und ihr Reich zeigt. Mit kanadischen Gästen sitzen wir dann noch eine Weile erzählend im offenen Haus, dann fahren wir mit dem Dingi auf Umwegen durch die Mangroven zurück zum Boot.

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Mo

28

Jan

2019

Island-hopping

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So

27

Jan

2019

Ende in Sicht

17.01 – 27.01.2019

Donnerstag kommt Judy und passt die im September bestellten Bimini Seitenteile an. Nächste Woche wollen wir sie direkt bei ihr auf ihrer Insel nähe Dolphin Bay abholen.

Freitag fahre ich mit zwei Wassertaxis nach Almirante ans Festland. Beim dortigen Harbor-Master versuche ich ein weiteres Mal mein Glück auf eine Cruising Permit. Die im September eingereichten Papiere sind nicht auffindbar und Mittwoch waren wir nicht genehm. Heute aber hat er Zeit, stöhnt zwar als ich sage ich bleibe und warte auf die Papiere aber nach gut zweieinhalb Stunden hat er auch schon mein vorausgefülltes Formular in den Computer eingegeben und ich halte das Zertifikat in Händen! Samstag ist Flohmarkt in der Bocas Marina. Nicht groß, aber ein nettes GetTogether und eine Hängematte, sowie ein Leinenblock finden den Weg in meinen Rucksack. Montag hat Patsy(die Organisatorin hier in der Marina) eine Wasser-Taxi-Tour zum –Drunken Monkey organisiert. Eine Mini-Insel etwa südlicher mit einem Wohnhaus! und einer Bar! Es gibt einen kl. lokalen Markt und der Rum fließt bei einigen morgens schon üppig. Allein die rasante Panga –Fahrt durch die Mangroven, vorbei an kl. Inseln und einzelnen Stegen war die Tour schon wert.  

Wir starten unser Projekt - Dingy-Schutzhülle. Fertigen Schablonen an, übertragen sie auf Stoff, nähen Verstärkungen an alle Ausschnitte passen immer wieder an usw, usw. . Fast fünf Tage brauchen wir bis zum fertigen Objekt. Dann kann es sich aber auch sehen lassen. Aber es läuft nicht alles so gut. Der gelieferte Back-Stag-Spanner ist undicht und kann so nicht eingebaut werden und irgendwie findet das Regenwasser immer noch einen Weg durch das Oberlicht-Fenster. Montag nun wollen wir aber aus der Marina raus. So bequem das alles ist, freies Ankern ist doch einfach schöner!

Die Plastiktüte um den Propeller muß noch entfernt werden – diente als Schutz vor Bewuchs – und hat in den 4 Monaten ordentlich Gewicht gemacht.....

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So

27

Jan

2019

Ende in Sicht

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Mi

16

Jan

2019

Wir sind zurück .....

10.01 – 16.01.2019

Der Start der Rückreise war etwas holperig – Start in Siegburg - Schluss schon in Montabaur anstatt Frankfurt. Strecke gesperrt. Warten, dann die Durchsage es dauert noch weitere 90 min. Das ist zu spät. Wir können glücklicherweise aussteigen, ein schnelles Taxi bringt uns nach Frankfurt. Zusätzliche Kosten 170 € - erstattet wurden dann später 20€. So kann man auch die Bahn sanieren! Es passt alles so gerade. Danach verläuft die Reise reibungslos. In San Jose hat Jost das Hotel so gebucht, dass wir früh morgens schon aufs Zimmer können. Eine Mütze Schlaf dann laufen wir in die Altstadt. Keine wirklich zusammenhängende Altstadt, aber einige schöne alte Gebäude inmitten lebhafter Einkaufsstraßen. Wir sind müde und nur bedingt aufnahmefähig, lassen uns treiben und genießen die Wärme. Gegen 06 Uhr am nächsten Morgen holt uns Caribe Shuttle ab. 5 Std. fahrt bis an die Ostküste nach Puerto Viejo durch tropische Landschaft, Bananenfelder, Ananasplantagen und leider auch viele Baustellen. Nach einem knapp 2 stündigen Stop an der dunklen Sandküste in der Anlage Banana Azul in Puerto Vieja geht es an die Grenze Sixaola. Warten, Passstempel Costa Rica raus, über die –Puente Binacional- nach Panama laufen, Warten, Einreiseformalitäten und in einen weiteren Bus von Caribe Shuttle bis nach Almirante. Dort das Gepäck in das Wassertaxi bis nach Bocas del Toro, Umsteigen nächstes Wassertaxi auf die Insel Bastimentos – 18 Uhr, es wird langsam dunkel -Wir sind endlich angekommen! Serenity liegt gelassen da, wartet auf uns. Es ist stickig warm in der Kabine aber bei niedriger Luftfeuchtigkeit. Der elektrische Entfeuchter hat gute Arbeit getan. 

Wir leben uns langsam wieder ein. Die nächsten Tage heißt es mitgebrachtes zu versorgen, eingemottetes wieder auszupacken, sich selbst wieder zu akklimatisieren. Die Stege sind belebter als im September, es regnet immer noch einmal am Tag, ist oft schwül warm. Die Moskitos freut das und sie piesacken mich trotz Spray ordentlich. Jost installiert die neuen Batterien, wir laufen durch Bocas, kaufen ein (viele Supermärkte, alle in Chinesischer Hand und recht teuer), klappern die Ferreterias ab(kl. Baumärkte, meist in Chinesische Hand, unglaublich voll und chaotisch) und finden versteckt einen guten Obst und Gemüseladen(nicht in chinesischer Hand). Jost baut zwei weitere Solarpanel an und arbeitet an deren Verkabelung. Ich räume/schrubbe überall und mache den Handlanger. Paul von der Jajapami hat Geburtstag. Er wird 7 und hat eingeladen. Wir verbringen zu sechst einen schönen Nachmittag am Pool des La Rosa auf der Ostseite der Insel mit Blick auf den tollen Strand. Die Wellen sind heute heftig, die rote Flagge hängt aus. Außer den Wassertaxis und ein paar Seglern ist es meist ruhig hier um die Inseln. Das wissen die Delphine zu schätzen und drehen ihre Runden direkt hier im Marina Bereich!

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Mi

16

Jan

2019

Wir sind zurück .....

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