Sa

27

Nov

2021

Erklärungsversuch ;-)

Mein letzter Eintrag ist schon einige Zeit her aber es gab auch nicht wirklich viel zu berichten. Segeln ,ankern, segeln …usw

In 2022 plane ich zum Festland und dort Richtung Süden zu segeln. Auf dieser Strecke liegen einige Plätze und Orte die interessant sind und das Netz wird dort auch besser sein. 

Gebe mir Mühe dann öfters zu berichten - versprochen.

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Mi

24

Nov

2021

Puerto Escondido La Paz und retour

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Mi

24

Nov

2021

Puerto Escondido - La Paz und retour

02.11 - 24.11.21

Die 130 sm nach La Paz segeln wir mit 3 Ankerstops. In der Marina La Paz angelegt geht meine Mitseglerin von Bord. Ich habe den Liegeplatz für 1 Woche gemietet, für kleine Reparaturen, Sergio den Schweisser und Daniel den Segelmacher zwecks Modifikationen. 

Gerne möchte ich auch noch tauchen mit Seelöwen und Walhaien aber alle Plätze sind belegt. Stehe auf der Warteliste und Donnerstag ergattere ich einen Platz zum tauchen mit Seelöwen. Geschnorchelt bin ich dort schon einmal auf meiner Fahrt nach Norden mit Roswitha und Walter, aber dieser Tauchgang war der Hammer…. - Unser Guide führt uns in eine kleine Höhle - den Spielplatz der “Kleinen“ - ein unbeschreibliches Erlebnis. 

Vergleichbar mit kleinen Hunden die nicht müde werden zu spielen.

Die Bisse der Kleinen schmerzen nicht wirklich, aus Neugierde und zum spielen beißen sie halt in alles was sich bewegt - ich wollte gar nicht mehr raus dort. 

Während des Tauchausfluges lerne ich echt nette Leute kennen - Deutsches Ehepaar die in Barcelona leben, Daniel, David und Marta, Spanier, ebenfalls aus Barcelona. David & Marta sind Tauchlehrer und wegen Corona hier gelandet da es auf den Seychellen keine Gäste mehr gibt. Paula mit ihren Freunden aus Brasilien, die hier auf Inspektionsreise sind. Alle betreiben in Brasilien eine Tauchschule oder Agentur und veranstalten Tauchreisen. Ihren letzten Abend in La Paz verbringen wir gemeinsam in einem mediteranen Lokal -  super Essen und leckerer Rotwein. 

Unglaublich wo die 4 schon überall tauchen waren. 

Solche Bekanntschaften machen diese Art des Reisens so wertvoll und man hofft immer das man sich nochmals wiedersieht. Vielleicht klappt es ja bei dem einen oder anderen - wer weiß - 

Die Walhaie gibt es dann im Februar oder März…vielleicht mit Marta und David

Samstag morgen starte ich dann wieder solo Richtung Puerto Escondido wo Serenity für die Monate Dez und Jan einen Liegeplatz hat. Ich konnte die Strecke zu 50% segeln, wenn auch gegenan, da in dieser Jahreszeit der Wind meist aus Norden kommt.

Bevor ich in der Marina festmache ankere ich noch in einer ruhigen Bucht nur 1 sm entfernt, gehe nochmals ausgiebig schnorcheln und die Fahrt zur Marina am darauffolgenden Tag nutze ich noch um die Wassertanks zu füllen - dem Wassermacher sei Dank…

Die drei Tage bis zu der Abreise am Mittwoch verbringe ich mit waschen, polieren und den Ausbau des Genuafurlers.

Mittwoch um 7:30 geht es dann mit dem Taxi nach Loreto, dem Bus

350 km nach La Paz und dem Flieger nach Mexico City wo ich von Schwester Verena abholt werde. Abends um 23:00 ist die Reise vollbracht. Auf der Halbinsel der Baja gibt es eigentlich nur 2 Orte mit guten Flugverbindungen - La Paz und Los Cabos -  und die Anreise von anderen Marinas ist immer mit langen Busfahrten verbunden.

Am 4.12.21 geht es dann nach Deutschland. Mit dem Blick auf Corona, dessen Entwicklung und die hervorragenden Maßnahmen der Regierung eigentlich ein NoGo... Mit Blick auf Familie, Freunde und die Hoffnung auf ein paar Ski und Tauchtage gehe ich das Risiko ein auch wenn wieder alles geschlossen werde sollte.

Bevor es losgeht hole ich mir noch den Booster Shot und hoffe das alles gut geht.

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Di

02

Nov

2021

Bahia Conception - Puerto Escondido

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Di

02

Nov

2021

Bahia Conception - Puerto Escondido

25.10 - 02.11.21

Der morgige Tag verspricht noch wenig Wind und somit kann man es wagen vor dem Ort Mulege zu ankern.Direkt nach dem Frühstück geht es wieder aus dieser großen Bucht 10 sm gen Norden. 

Der Ankerplatz befindet sich direkt unter dem  Cerro Sombrerito

(kl. Sombrero) ein Fels mit der Form des Selben. 

Wie beschrieben ist der Grund felsig und hält nicht wirklich gut jedoch bei 6-10 kt Wind und wenig Welle sollten 40 mtr Kette und der Anker Serenity an ihrem Platz halten. Mit dem Dingi geht es den Fluß hinein der nach 2 sm hinter einer Brücke nicht mehr befahrbar ist. Auf dem Weg zurück halte ich noch um den Sombrero zu besteigen (50 Hm geht noch so eben) Von dort hat man eine super Aussicht über das Tal. Der Ort, ca 2 km entfernt, möchte ich aufgrund des Ankerplatzes und dem aufkommenden Wind dann doch nicht mehr besuchen.

Die Bucht für die Nacht ist 6 sm entfernt und nur mit der Genua fällt nach 1,5 Std der Anker. Es ist noch genügend Zeit zum schnorcheln und wieder muss ich feststellen - alles tot - Natürlich gibt es kleine Fische aber nichts an Korallen oder ähnlichem. Millionen leere Muschelschalen liegen auf dem Grund entlang der Beach, keine Ahnung für den Grund, vielleicht haben sie Fischer dort entsorgt. 

8 Uhr starten wir um bei angenehmen Nordwind die 37 sm bis zur Punta Pupito zu segeln. Anfangs noch mit Genua & Groß  passen bei geänderter Windrichtung die Segel nicht wirklich. Mit dem Genacker geht es dann letztendlich bis zum Ziel. 15 Uhr nehme ich mein morgens verpasstes Bad vor einer aussergewöhnlichen Kulisse. Die geplante Weiterfahrt am folgenden Morgen in die nur 10 sm entfernte Bucht verschiebe ich wegen starkem Nordwind. Hier liegen wir gut geschützt was ich bei der folgenden Bucht nicht weiß. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück Anker auf und Richtung Puerto Escondido. Mit 20 - 25 kt Wind von achtern geht es mit der Genua zügig voran. Der geplante Schnorchelstop 10 sm nördlich  

fällt aus. 6-7 kt Fahrt über Grund müssen ausgenutzt werden. Der Ankerplatz im Süden der Insel Coronados ist geplant für die Nacht und verspricht guten Schutz und eventuell einen Schnorchelplatz mit Sicht nach dem Frühstück.

Der Nordwind ist am Morgen abgeflaut, noch einen ausgiebigen Schnorchelgang segeln wir Richtung Puerto Escondido.Die 20 sm werden fast komplett mit dem Genacker gesegelt. Kurz vor der Einfahrt in die Bucht sichten wir noch ein Blas. Leider sehen wir nicht mehr von dem Wal. In der Bucht von Escondido nehmen wir für die geplanten 4 Nächte eine Boje auf. Für den 1.11 habe ich ein Auto gemietet um in Loreto die Festivitäten zum “Day of the Death“ zu besuchen - leider findet der Umzug am 2.11 statt - Pech gehabt.

Den Tag verbringen wir mit Einkaufen, Stadtbesichtigung und Einkehrpausen ;-). In einem gut sortierten Marineladen finde ich noch eine neue Toilette und diverse Kleinteile. Ersatzteile zu bekommen ist recht schwierig, da kauft man halt die ganze Unit um weiter zu kommen. 

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So

24

Okt

2021

San Carlos - Bahia Concepcio

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So

24

Okt

2021

San Carlos - Bahia Concepcion

16.10 - 24.10.21

Am folgenden Tag ist die Überfahrt nach San Carlos geplant - 153 sm zum Festland. Anker auf gegen 9:30 Uhrbei gemeldeten 15 -20 kt. Die ersten beiden Std laufen wir unter Motor und gereffter Genua um den Wassertank wieder zu füllen, nachdem der Wassermacher abgeschaltet ist muss noch ca 5 min mit Frischwasser gespült werden.

Während der Spülphase schalte ich den Motor aus und will die Genua komplett öffnen, geht jedoch nicht.

Ein Blick in den Mast - es sieht aus als ob sich ein Fall mit aufgewickelt hat - Genua ein Stück einrollen - sieht frei aus - wieder ausrollen - Na geht doch - leider nur kurz !! Während des dichtholens rutsch das Segel komplett nach unten und verschwindet halb neben dem Boot.

Fall gerissen!!  Sofort beigedreht, das Segel geborgen und an der Reling gesichert. Bei Welle und 20 kt Wind kein Spaß… Nachdem alles gesichert ist geht es nur mit Groß weiter. Bei der ganzen Aktion hatte ich vergessen die Spülung des WM auszuschalten. 110 ltr über Bord gespült - super.

Als der Wind auf ca 10 kt zurück geht versuche ich die Genua mit dem Genackerfall nochmal zu setzen, klappt auch läßt sich aber leider nicht reffen, sprich einrollen. Für die Nacht ist mir das ein zu hohen Risiko. Wind ist zwar nur bis 20 kt vorher gesagt aber das kenne ich anders. Also alles wieder retour und die Fock am Kutterstag gesetzt.

Groß für die Nacht gerefft und dann geht es auch schon los. Steady 25 bis 30 kt in den Böen drüber, zum Glück lässt die Welle etwas nach. Am Morgen geht es dann mit 20 kt bis zum Nachmittag gemütlich weiter. 14 Uhr nach 28 Std fällt in der Bucht von San Carlos der Anker. Ich wäre gerne in die Marina gegangen, die hatte für Serenity`s Tiefgang leider keinen Platz.Nicht tragisch da der Ankerplatz genau vor der Einfahrt liegt und mit dem Dingi nur 5 min Fahrt.

San Carlos besteht hauptsächlich aus der Marina, jede Menge Restaurants und ein paar Läden im Umkreis Der Supermarkt 10 min zu Fuss ist gut bestückt. Hier haben sich viele Amerikaner niedergelassen und dem

entsprechend sauber und sicher ist es hier. Wir besuchen ein Restaurant mit Livemusik - nein keine mexikanische Folklore - US Rock & Pop…, erkunden per Dingi die Bucht da Schnorcheln und tauchen wegen der sehr schlechten Sicht nicht angesagt ist. 

Serenity wird wieder segelklar gemacht heißt einmal in den Mast um das Fall zu ersetzen und im Supermarkt noch Obst und Gemüse einzukaufen. 

Nach 4 Tagen San Carlos nutzen wir das vorhergesagte Wetterfenster um die Sea of Cortes das dritte Mal zur queren. Anker auf um 4 Uhr in der Früh und bei angenehmen Segelwind sind die 73 sm & 12 Std sehr kurzweilig. Der Ankerplatz  Punta Mezquitito (Chivato) erweist sich als super geschützte Bucht. Das Hotel am Strand, im Guide( von 2013) noch als Möglichkeit zum Essen genannt, ist wohl schon ein paar Jahre ausser Betrieb. Wir bleiben 2 Nächte dann geht es nach dem Frühstück gemütlich die 21 sm in die Bahia Concepcion die aufgrund ihrer Größe als Meer im Meer beschrieben wird. Hier finden wir einen Ankerplatz vor einem großén Sandstrand mit Campingplatz. 2 Restaurants (mit Internet;-)) runden die Sache ab. 

Meine Schnorchelausflüge an die verschiedenen kleinen Inseln gaben nicht wirklich was her. In einer nahegelegenen Bucht gibt es wieder eine

kl. Siedlung (US) mit netten Häusern und 2 heißen Quellen mit 38 grad

Wassertemperur - ok-  brauche ich nicht bei 35 grad und 30 Grad Meerwasser, spricht aber für den vulkanische Ursprung der Baja.

Die Kite-reparatur steht noch an und der Strand ist perfekt geeignet dazu. Nach dem Kaffee packe ich alles zusammen und mache mich auf den Weg. Das Wechseln der Tubes geht gut von der Hand aber nach 2 Std gebe ich auf - die Mittagssonne ist einfach zu brutal. Den Rest werde ich in Puerto Escondido erledigen…  

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Fr

15

Okt

2021

Puerto Penasco - Islas Los Angeles

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Fr

15

Okt

2021

Puerto Penasco - Islas Los Angeles

03.10 - 15.10.21

Bevor es zurück auf“s Schiff geht darf ich noch 3 Tage die Gastfreundschaft von Arturo und Verena geniessen. Am 3.10 bringt mich Arturo zum Flughafen.  Nach 3,5 Std Flug lande ich um 12:00 Uhr auf dem Fluglatz Mexicali im Norden von Mexico - weiter mit dem Taxi zum Busbahnhof wo mir noch  5 Std Busfahrt durch die Wüstenlandschaft 

bevorsteht. Wohlbehalten komme ich um 18:00 Uhr Ortszeit in Puerto Penasco an. Habe mich für 2 Nächte im Hotel einquartiert um Proviantierung und Schiffsvorbereitung stressfrei zu halten. Mittwoch geht es wieder ins Wasser und ich nehme wieder den gleichen Liegeplatz in der Safe-Marina ein wie bei der Ankunft. Freitag noch ein kurze Testfahrt um den Wassermacher zu prüfen der bei der letzten Fahrt Probleme machte.

Alles super, Genuafurler zickt ein wenig aber nichts Dramatisches.

Mit dem Taxifahrer meines Vertrauens Alfonso erledige ich Samstag noch die letzten Einkäufe bevor es am Mittag heißt -Leinen los - diesmal mit einer Mitseglerin, die mich bis nach La Paz begleitet.

Erster Stop ist auf den Islas Los Angeles geplant. Dort habe ich bei meiner Fahrt nach Norden schon mal geankert. Bis Mitternacht unter Vollzeug gesegelt dann das Groß eingeholt da der Wind auf 25 kt auffrischt. Bis zum Ziel mit dem Namen Puerto Don Juan brauchte es nur die Genua. Nach 27 Std und 148 sm fiel am frühen Nachmittag der Anker.

Kurz vor der Einfahrt in die Bucht beißt noch ein MahiMahi an und somit ist das Abendessen auch gesichert. In Mexico heißen viele Ankerplätze Puerto haben aber mit einem Hafen wenig zu tuen. In der Bucht liegen schon 6 andere Schiffe vor Anker, manche schon seit 6 Wochen wie wir später erfahren. 3 Nächte verweilen wir dort. Am folgenden Tag ist eine kleinen Beachparty angesagt. Dort lernen wir eine nette gemischte Truppe kennen aus Amerika, Kanada und Mexico. Am darauffolgenden Abend sind wir zum Pizzaessen auf dem Schiff von Carol & Max eingeladen. Die Beiden aus LA sind seid Anfang des Jahres mit Ihrem Schiff unterwegs. Auf 57 ft ist genügend Platz für uns 10 Segler. Das gemeinsame Pizza machen endet in einer feuchtfröhlichen Party bei dem sich jeder mal mit der Trommel von Max versuchen darf. 

Ein super schöner Abend - hoffe die Beiden noch mal wieder zu sehen

Den nächsten Tag geht es in die Bucht von Los Angeles Punta Arena. Hier gibt es ein Restaurant mit Internet. Da Mobilfunk zum abrufen der Wetterdaten spärlich sind aktiviere ich dort per Internet mein Satphone. Jetzt bin ich wieder unabhängig vom Netz. Bei gutem Segelwind geht es am Nachmittag wieder die 7 sm retour in die geschützte Bucht.

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Do

30

Sep

2021

Cancun & Cenote

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Do

30

Sep

2021

Cancun & Cenotes

Samstag morgen geht es für mich mit einem Shuttle zur Grenze nach Mexiko wo mich Verena und Arturo abholen. Verena hat bis zum Rückflug am Mittwoch noch 2 schöne Stops/Hotels auf der Halbinsel Cancun gebucht. 

Den Montag und Dienstag nutze ich nochmals zum Cenote-tauchen mit Juan, den wir in 2018 hier kennengelernt haben. Diesmal durfte ich das erste Mal eine Höhle betauchen die zur Ausbildung für Cavediver genutzt wird - glaube das hat er extra gemacht - schon wieder infiziert !!

Juan kennt einige abgelegenen Cenoten die nicht so stark frequentiert werden und so waren wir in der ersten Cenote Cha-ak für uns alleine. Hier gings tief hinab in die Dunkelheit bis auf fast 40 mtr. Von dort gings an der Wand wieder langsam nach oben. Die unterschiedlichen Steinformationen und Stalaktiten sind schon sehenswert. Die zweite Cenote Kin-ha war ebenfalls ein Highlight, liegen dort doch noch Knochen aus der Majazeit.

Die Cenote Tajmaha hat mich dann letztendlich für das Höhlentauchen infiziert. Hier machen wir 2 Tauchgänge durch Höhlen und engere Tunnel immer an der Führungsleine entlang. Juan zeigt mir verschiedene Fossilien und ebenso sehenswert war der Effekt den man Halokline nennt. 

Wikipedia: Halokline (von alt-gr. hals = Salz und klínein = neigen; engl. halocline) ist die Übergangszone zwischen Wasserschichten unterschiedlichen Salzgehalts. Süß- und Salzwasserschichten mischen sich dort nicht, die weniger salzhaltigen Schichten „schwimmen“ auf den salzhaltigeren auf. Dadurch entsteht die Halokline oder Salzgehalts- sprungschicht.

Weniger angenehm ist eine Schicht die man Schwefelwasserstoffwolke nennt. Diese entsteht durch Vegetation, die in die Cenote fällt. Die Verrottung in der Tiefe führt dazu, dass das organische Material ein weißes Rauchgas produziert, das im Wasser hängt. Die Sicht verringert sich auf wenige Zentimeter als wenn man durch ein Milchglas guckt. Immer nah an der Führungsleine ist es aber kein Problem. 

Sobald man die Schicht wieder verlässt ist das Wasser wieder glasklar. Der Aufstieg Richtung Licht mit dem Farbenspiel der durch die einfallende Sonne entsteht ist dann das Sahnehäubchen des Tauchgangs.

 

Am 3.10 geht es dann wieder nach Hause (Serenity wartet schon)

                                  - I keep moving -

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Sa

25

Sep

2021

Belize

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Sa

25

Sep

2021

Belize

Tauchschiff Aggressor IV

Die Woche in Cuernavaca verging wie im Flug. Am 17.09.21 mache ich mich auf den Weg nach Belize. Über Cancun fliege ich mit einer Beech 1900 nach Belize Stadt. Flugzeug und Flug erinnerten mich kurz an vergangene Tage - aber wirklich nur kurz !! ;-)

Nach einer Übernachtung geht es am kommenden Nachmittag an Bord des Tauchschiffs "Aggressor IV"

Dort beziehe ich meine Kabine für die folgende Woche. Eine schöne Kabine mit grossem Fenster für mich alleine, da das Schiff nicht voll gebucht ist. Corona hat nicht nur Nachteile ;-)

Die Ausrüstung wird vorbereitet und im Anschluss hat der Kapitän zum Begrüssungscocktail eingeladen. Die Crew stellt sich vor anschließend jeder Gast. Während dem folgenden Abendessen werden erste Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht. Wir sind 14 Taucher, die bis auf Marco und mir, alle aus den USA kommen. Marco lebt zwar in den Staaten ist gebürtig aber aus Guatemala. 

Die folgende Tage sind einfach zu beschreiben: tauchen, tauchen, tauchen…..jeden Tag waren bis zu 5 Tauchgänge möglich.

Der Tag beginnt um 7:00 mit Frühstück, erster Tauchgang um 8:00 - Tauchpause, 10:30 zweiter Tauchgang. 12 Uhr Mittagessen, 14 & 16:30 die Nachmittagstauchgänge, dann um 18 Uhr Abendessen und um 19:30 der Nachttauchgang. 

Die Verpflegung an Bord war 1A, gab es zwischen den Tauchgängen immer einen kleine Snack und nach dem Nachttauchgang konnten man sich auf dem Sonnendeck noch ein/zwei/+ frische Bier zapfen. 

Freitag Nachmittag legen wir wieder in Belize an, so ist genügend Zeit die Ausrüstung zu reinigen & zu trocknen für die Rückreise am nächsten Tag. Beendet wird der Tauchtörn am Abend gemeinsam bei Pizza und Wein und einem Video der vergangenen Woche. 

Taucher die alle angebotenen Tauchgänge absolviert haben werden noch mit einer Urkunde und Medaille ausgezeichnet..

Habe während dieser Woche wieder nette Leute kennengelernt, die man vielleicht irgendwo mal wieder trifft, da doch alle mit dem selben (gutartigen) Virus infiziert sind.. 

          - für mich war es definetiv nicht das letzte Mal -

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Di

31

Aug

2021

Malta

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Di

31

Aug

2021

Malta

In der letzten Augustwoche bin ich zu Freunden nach Malta geflogen. 

Ray und Audrey betreiben dort eine Tauchschule. Ray haben Susi und ich durch die Fliegerei kennengelernt. 

Er operierte früher eine kleine Airline in Malta. In 2017 waren wir mit Serenity in Malta und durften während dieser Zeit auch Audrey und Tochter Hanna kennenlernen. Ihre Einladung nach Malta konnten wir während unserer Reise logischerweise nicht nachkommen. 

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so nutzte ich meinen nicht geplanten Europaaufenthalt für einen Besuch.

Ray überließ mir sein Appartement für die Woche und wir sind jeden Tag tauchen gewesen. Am Wochenende waren wir mit der ganzen Familie in Gozo tauchen - ein super Tag, überhaupt haben Sie sich rührend um mich gekümmert !! Nochmals Danke !!

Das Wetter hat auch mitgespielt, zwar etwas warm mit 35 grad aber wir waren ja eh die meiste Zeit unter Wasser bei 26-28 grad. Jeden Tag 2 Wracktauchgänge war schon etwas Spezielles. Auch diese Woche rauschte nur so durch aber ich habe mich für Januar nochmal angemeldet :-)

 

Die 6 verbleibenden Tage in Deutschland waren mit den restlichen Renovierungsarbeiten belegt, die tatsächlich auch fertig wurden. 

 

Am 7.9 ging es wieder retour nach Mexico zu meiner Schwester und Schwager in Cuernavaca. Hier geniesse ich den Garten und kann im Fitnessraum wieder einwenig an selbiger arbeiten.  

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Mo

23

Aug

2021

Herkenrath & Büsum

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Mo

23

Aug

2021

Herkenrath & Büsum

Zurück in Deutschland war ich zwei Wochen beschäftigt mit Renovierungsarbeiten, Arzt - und Behördenbesuchen. Während der Fliesenarbeiten habe ich die Zeit genutzt um Mutter und HH in Büsum zu besuchen. 3 Tage im Norden leider mit regnerischem Wetter. Der Familienausflug auf dem Rhein mit Susis Familie dagegen bei Sonnenschein wie in Mexico :-) 

Wenn das Wetter mitspielte war auch noch die eine oder andere Tour mit dem Bike möglich

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So

01

Aug

2021

Spanien Fuerte

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So

01

Aug

2021

Spanien Fuerte

Die Anreise nach Fuerte von Mexico über Barcelona war trotz Coronaauflagen entspannend.

In Fuerte wurde ich von Susanne & Andreas mit einem guten Frühstück begrüßt. 

Im Anschluß packte ich mein Equipment aus, das seit 2016 bei Ute gelagert ist, und war über den guten Zustand überrascht.

Am Nachmittag ging es direkt auf´s Wasser - und - ist wie Fahrradfahren - ging noch wie früher - nur an den Muskelkater am nächsten Tag konnte ich mich nicht erinnern ;-)

Mit Windsurfen, tauchen und einem Kite-Refresher waren die Tage ausgefüllt. 

Alte Freunde, Bekannte wiedergetroffen und neue nette Bekanntschaften gemacht, kurzum ich hatte eine

super Zeit auf Fuerte. 

Viel mehr gibt es auch nicht zu erzählen, da die Tage sich mit diesen Aktivitäten wiederholten…

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Fr

25

Jun

2021

Segelpause

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Fr

25

Jun

2021

Segelpause

Bis zu meinem Flug nach Fuerte darf ich noch die Gastfreundschaft von Verena und Arturo in Cuernavaca geniessen. Geplant bin ich Ende September wieder an Bord. Werde mich zwischendurch melden.

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Mo

21

Jun

2021

San Felipe - Puerto Penasco

Von hier sind es 65 sm bis zu meinem finalen Ziel Puerto Penasco. Wie schon erwähnt ist die Tide hier mit bis zu 6 mtr nicht zu unterschätzen (Gegenströmung bis zu 2,5 kt beeinflußen die Ankunftszeit ebenfalls) und so plane ich meine Abfahrt am Morgen um 5 Uhr leider bei Niedrigwasser und somit Gegenströmung. Es ist super Segelwind mit 12-14 kt, leider mit einem Windwinkel von 30 Grad apparent und 2,5 kt Strömung gegen an. Die ersten 6 Std läuft der Motor als Unterstützung mit um die 5 kt Fahrt über Grund zu halten dann dreht der Wind gen Süd und der Rest der Strecke kann unter Segel gemacht werden. Eine Stunde vor Ankunft versuche per Telefon eine der 3 Marinas zu erreichen ohne Erfolg. 

Auch per VHF ist kein Kontakt herzustellen, selbst der Hafenmeister antwortet nicht. Als ich dann in den Hafen einfahre weiss ich auch warum

- alles bis unters Dach voll - mein Adrenalinspiegel steigt langsam an - wo soll ich mich hinlegen - 

Nochmals versuche ich die mir bekannten Nummern und zu meinem Glück bekomme ich jemanden an den Apparat, 20 min später liege ich am Pier und das anschließende Anlegerbier bringt meinen Adrenalinspiegel wieder runter…

In den anschließenden 2 Tagen in der Marina bereite ich das Boot für die 2-3 Monatige Lagerung an Land vor was bei teilweise mit mehr als 35 Grad nicht leicht fällt. Mittwoch werden wir an Land gehoben und Freitag morgen um 5:30 mache ich mich auf den Weg Richtung Cuernavaca zu meinem Landurlaub. Am Donnerstag kommt noch die Aloma mit Roswitha und Walter an und gemeinsam verbringen wir den letzten Abend vor meiner Abreise. Sie werden noch eine Zeit Vorort sein und auch ein Auge auf Serenity haben - Das beruhigt!!

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So

20

Jun

2021

San Rosalie - Islas Los Angeles

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So

20

Jun

2021

San Rosalie - Islas Los Angeles

Ich verlasse die Marina abends um 17 Uhr zu einer Nachtfahrt. Die 135 sm zur Bahia de Los Angeles kann ich halb unter Segel, halb unter Motor zurücklegen. Ich habe mir die Bucht Puerto Don Juan als Ankerplatz ausgeguckt. Auch eine Hurrikan-sichere Bucht hat sie trotz der Bezeichnung Puerto keinen Hafen. In dieser super ruhigen Bucht, die ich mir mit 2 anderen Segler teile, schlafe ich ohne jegliche Geräuschkulisse bis mich die Temperaturen der aufsteigenden Sonne wecken. So ein ruhiger Ankerplatz ist besonders erholsam nach einer Nachtfahrt. Bevor es weitergeht lasse ich die Drohne noch ein paar Luftaufnahmen machen um diese ruhige Bucht und ihre Umgebung festzuhalten

Mein nächster Stop liegt 40 sm entfernt an der nördlichen Spitze der Isla de Angel. Dort gibt es sehenswerte Steinformation deren Anfahrt als anspruchsvoll gilt. Die Seekarten der nördlichen Baja sind zum Teil unvollständig und nicht unbedingt genau, dazu kommen noch die starken Strömungen resultieren aus der Tide ( bis zu 6 mtr Tidenhub) die zu beachten sind. Zur Unterstützung gibt es neben den Karten noch Ankerplatzbeschreibungen mit entsprechenden Empfehlungen aber man fährt in Landnähe immer auf Sicht mit einem Auge auf den Tiefenmesser….

Die Anfahrt ins Refugio zwischen den beiden Inseln Isla de Angel und Isla a Mejia ist wirklich ein visuelles Highlight wenn auch hier die meisten Buchten sich ähneln. Ich finde einen schönen Ankerplatz im westlichen Teil geschützt vor dem gemeldeten stärkeren Südwind. Es dauert nicht lange da bekomme ich Besuch. Ein Pelikan kommt ganz gelassen zum Heck des Bootes geschwommen und lässt sich auch nicht durch meine Bewegungen erschrecken. 

Später höre ich von Roswitha, die den Ankerplatz ein paar Tage später besuchen, das auch sie Besuch von dem Pelikan bekommen haben

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Sa

19

Jun

2021

Punta San Domingo - San Rosalie

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Sa

19

Jun

2021

Punta San Domingo - San Rosalie

Die Marina im Ort San Rosalie erreichen wir am späten Nachmittag nach einem weiteren Tag ohne Wind. Hier werde sich unsere Wege vorerst trennen, da ich einen Termin in Puerto Penasco zum Haulout am 23.06 gebucht habe und Roswitha und Walter erst Anfang Juli dort sein möchten. Ich bleibe 2 Nächte, kann am folgenden Tag meine Rollanlage wiederbeleben, was bei 37 Grad kein Vergnügen ist.

San Rosalie ein Minenort seid ca 1870 sieht heute ziemlich herunter-gekommen aus. Der Ort wurde stark von den Franzosen beeinflusst, die hier Kupfer abbauten. Um 1880 kamen mit Schiffen aus Europa Motoren, Schienen und Eisenbahnwaggons. Die Häuser untypisch für Mexico eher europäisch, gebaut mit Holz aus Kanada, eine Kirche aus Metall gebaut nach den Plänen von Gustav Eiffel, dem Erbauer des gleichnamigen Turm in Paris und eine Bäckerei gegründet 1901 geben ihm aber dennoch einen netten Flair. Mit einem guten Tacoplatz und Steakhaus sind unsere Abendessen ebenfalls gesichert.

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Fr

18

Jun

2021

Agua Verde - Punta San Domingo

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Fr

18

Jun

2021

Agua Verde - Punta San Domingo

Puerto Escondido ist ein Naturhafen in der es eine Marina und Bojen gibt.  Umgegeben von Bergen gilt die Bucht auch als Hurricansicher und ist dementsprechend belegt, aber wir können noch 2 Bojen ergattern. Abends gibt es eine gutschmeckende Pizza aus dem Steinofen und das in einem Marinarestaurant - aussergewöhnlich ;-)

Wir bleiben 2 Tage und nutzen den darauffolgenden Tag um den Ort Loretto zu besuchen. Da die Marina etwas ausserhalb liegt nehmen wir für die 20 km ein Taxi. Der Ort hat eine sehr einladenden Kern, nett hergerichtet und natürlich touristisch erschlossen. Nach der Stadterkundung finden wir noch ein gutes Taco-Restaurant in dem unser Stadtbesuch kulinarisch endet. Zurück per Taxi sind wir gegen 22:30 wieder an Bord. Da unser nächster Ankerplatz nur ca 17sm entfernt ist starten wir entsprechend spät. 14:00 Uhr geben wir die Boje frei und können tatsächlich den meisten Weg segeln - wenn auch gegen an. Bei der Ausfahrt werden wir nochmals von den springenden Mantas und einer Gruppe Delfinen verabschiedet.

In der Bucht Bahia Balandra fällt pünktlich zum 18 Uhr Bier der Anker.

Leider ist die Bucht mit Bienen verseucht, die uns am Morgen frühzeitig verjagen. Unter Motor geht es zur nächsten Bucht mit dem Namen Bahia San Nikolas. Hier finden wir einen guten Schnorchelspot mit einigermaßen Sicht. Im Cockpit der Aloma beenden wir den Abend mit ein paar Bier und nettem Plausch aus unseren Logbüchern.

Argentien/Chile und Südsee/Neuseeland geben genug Gesprächsstoff.

Die ca 40 sm am nächsten Tag bringen uns zur Bucht Punta San Domingo. Nach einem guten Segeltag fällt vor einem herrlichen Sandstrand der Anker. Leider macht die Rollanlage der Genua Probleme - sie lässt sich nur noch mit Gewalt bewegen. Walter und ich versuchen sie mittels WD 40 gängig zum machen jedoch ohne Erfolg. Da unser nächster Stop wieder in einer Marina ist verschwenden wir hier keine weiteren Zeit mehr mit Reparaturversuchen. Es wird noch ausgiebig geschwommen und der Tag endet mit einen Sundowner im Cockpit von Serenity…

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Mo

14

Jun

2021

La Paz - Agua Verde

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Mo

14

Jun

2021

La Paz - Agua Verde

Erster Stop auf unserem Törn nach Puerto Penasco ist wieder die Bucht im Norden von Isla Espiritu Santo. Wir können den größten Teil der Strecke bei 10-14 kt segeln. Der Wind in der Baja ist sehr variabel in den Sommermonaten und man muss genügend Kraftstoff  für die geplante Strecke mitnehmen, da es nur wenige Tankmöglichkeiten gibt. 

Am nächsten Morgen ist auf dem Weg nach Everisto ein Zwischenstop geplant. Wir möchten noch mal den Versuch starten mit den Seelöwen zu schnorcheln. Tatsächlich ist die einzigste Ankerbucht frei in der wir die Schiffe vor Anker zurück lassen. Mit dem Dingi geht es dann weiter zu der Insel. Dort angekommen machen wir das Dingi an einer dafür vorgesehen Bojen fest. Mit unseren Kameras bewaffnet lassen wir uns ins Wasser gleiten und nähern uns schnorchelnt der Insel. Die Sicht ist ausnahmsweise gut und wir finden uns mitten in einem Aquarium wieder. Die Fische scheinen zu wissen das keine Gefahr von uns ausgeht denn neugierig kommen sie uns sehr nahe. Es dauert auch nicht lange bis ein Seelöwe sich nähert, eine Schleife zieht um dann wieder Richtung Insel zu schwimmen.

Wir bestaunen noch eine ganze Weile die Unterwasserwelt bis wir von einem Pangaführer darauf hingewiesen werden das die Zeit mit den Seelöwen zu schnorcheln vorbei ist. Jetzt halten sich überwiegend Bullen im Wasser auf um ihr Revier festzulegen und dann sind sie wohl besonders aggressiv. Mit einem mulmigen Gefühl geht es zurück zum Dingi das wir ohne Zwischenfall erreichen. 

Glück gehabt - unwissend zwar - war es die Sache doch wert.

Unter Motor geht es bis nach Everisto, der kleinen Bucht mit dem netten Beachrestaurant. Wir bestellen uns Tacos müssen aber bei der Bestellung der Getränke feststellen das in Mexico an diesem Tag kein Alkohol verkauft wird. Es wird gewählt an diesem Tag und es ist unter Strafe verboten in Restaurants Alkohol zu verkaufen.  - wieder was gelernt - 

Knapp 45 sm sind am folgenden Tag geplant die wir fast komplett unter Motor fahren müssen. 2 Mal versuche ich es per Genacker aber die Geschwindigkeit reicht nicht aus um unseren Ankerplatz bei Tageslicht zu erreichen. 

Bahia Agua Verde erreichen wir um 18:30. Ein Ankerplatz zur Abwechslung mal mit Bäumen und Pflanzen am Strand. Ein kleiner Fluss sorgt hier für eine wirklich schöne grüne Bucht. Früh am Morgen gehen wir noch an einem Felsen in der Bucht tauchen bevor wir weiter nach Norden segeln.

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Sa

12

Jun

2021

Törn nach Puerto Penasco

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Di

01

Jun

2021

Espiritu Santo - La Paz

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Di

01

Jun

2021

Espiritu Santo - La Paz

Wir starten am Dienstag morgen direkt Richtung Espiritu Santo mit Ziel Partida Cove, wo wir trotz starkem Wind eine gute Nacht verbringen. Am Morgen geht es gen Norden mit dem Ziel Isla San Francisco. Dort soll es laut Boating Guide eine besonders nette Bucht geben. Wir können die meiste Zeit mit dem Genacker segeln und nach 24 sm fällt der Anker wieder in türkisfarbendem Wasser vor einem weißem Sandstrand. Bei Wassertemperatur von 27,5 Grad kann man es hier gut aushalten. 

Für den nächsten Tag sind nur 11 sm geplant nach Everisto und wir lassen den Tag langsam angehen. Nach ausgiebigem Frühstück geht es Anker auf zu einer kleinen Insel wo wir einen Stop zum schnorcheln einlegen.

Diesmal ist die Sicht ausreichend um die Fische entlang der Felsen zu beobachten. In der Bucht Everisto finden wir ein kleinens uriges Strandrestaurant mit Wifi. Ein amerikanisches Seglerpaar bittet uns an ihren Tisch und wir verbringen einen interessanten Abend mit Ihnen.

Ohne Eile am folgenden Tag nehmen wir noch einen Snack im Restaurant um dann wieder den Rückweg anzutreten. Segelnd können wir beide Ankerplätze auf Isla San Francisco und Partida anfahren. Auf dem Weg nach Espiritu Santo umrunden wir noch eine kleine Insel die nur von einer Kolonie Seelöwen bewohnt wird. 

Leider können wir nicht mit ihnen schnorcheln da der einzigste Ankerplatz in Inselnähe schon belegt ist. Unser letzter Stop heißt Balandra Cove.

Die große Bucht mit stehtiefem Wasser und interessanten Felsformationen wird mit dem  Dingi erkundet. Schnorcheln am vorliegendem Riff war leider durch schlechte Sicht wieder bescheiden.

Dienstag sind wir wieder zurück in der Marina La Paz, verbringen den Abend in einem netten Lokal auf dem Malecon bevor Verena am Morgen darauf wieder Richtung Heimat fliegt. Ich bleibe noch bis Samstag da noch Schweißarbeiten am Geräteträger geplant sind. Als alle Arbeiten von Sergio zur Zufriedenheit ausgeführt worden sind steht der geplanten Abfahrt gen Norden für Samstag nichts mehr im Weg.

In der Marina lerne ich noch Roswitha und Walter kennen die mit ihrer Aloma ebenfalls Richtung Norden wollen. Die Beiden sind aus Puhlheim und seid 2016 unterwegs. Sie sind mit ihrer 13 mtr Reincke aus Chile kommend die Küste gen Norden gesegelt. Gemeinsam werfen wir Samstag die Leinen los um die ca 500 sm nach Puerto Penasco zu segeln. 

Geplant ist dort Serenity an Land zu stellen, da es in den Monaten Juli, August & September hier mit über 40 grad einfach zu heiß wird.

PS: Ist jetzt schon mit 35 Grad abends um 21 Uhr in der Kabine zu warm...

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Mo

24

Mai

2021

Island Hopping

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Mo

24

Mai

2021

Island Hopping

Sonntagmittag verlasse ich die Marina und steuere meinen ersten Ankerplatz Caleta Lobos nur 12 sm nordlich von La Paz an. 

Der Anker fällt in einer kleinen Bucht in türkisem Wasser, herrlich zum schwimmen. Die Nacht wird jedoch etwas unruhig da gegen Abend der Landwind Corumel die ganze Nacht mit bis zu 20 kt stört. Der Wind schaltet morgens ab und es geht Anker auf in die Bucht zwischen den Inseln Espiritu Santo und Partida, angeblich der beste Ankerplatz der Insel. Corumuel Winde sind im  Bereich La Paz bis ca 50 sm nördlich im Sommer die Regel - wieder was gelernt.

Landschaftlich ähneln die Inseln den Kanaren wie Lanzarote und Fuerteventura. Die Woche verbringe ich in der besagten Bucht Partida Cove mit tauchen,schnorcheln, schwimmen und kleineren Arbeiten am Boot. Alle 2 Tage fahre ich raus und ankere in verschiedenen Buchten der Insel zum schnorcheln und tauchen. Leider ist die Sicht nicht besonders gut und die 2 Tauchgänge waren auch nicht der Hit. 

Nach einer Woche geht es zurück in die Marina um von dort nochmals nach Houston zu fliegen den zweiten Pieks abholen und shoppen…

Mein Nachbar in der Marina nimmt mich am Dienstag mit zum Airport Los Cabos - dort treffe ich mich mit Verena und Sebastian. Verena hat ein AirB&B für eine Nacht gebucht da unser Flug am Donnerstag morgen recht früh startet. 

Die Einreise in Houston verläuft ohne Problem und wir können uns pünktlich unseren 2. Pieks abholen. Wir haben 2 Tage Aufenthalt geplant um eventuelle Nebenwirkungen abzuwarten. Den Tag nach Impfung verbringen wir im Nasa Museum in Houston. Ein interessanter Besuch der die Anfänge der Raumfahrt noch mal in Erinnerung bringt.

Der zweiten Tag gehört dem Kommerz - heißt shoppen...

Sonntag geht es per Flieger nach Los Cabos und mit dem Leihwagen die 260 km nach La Paz zurück, wo wir müde am Abend ankommen.

Sebastian fliegt am darauffolgenden Tag wieder nach Hause und Verena bleibt eine Woche an Bord.

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Do

06

Mai

2021

La Paz

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Do

06

Mai

2021

La Paz

Los geht es wieder um 6:30 um zeitig in der Marina La Paz einzufahren. Auf dem Weg vom “Pazifik“ in die Bay of California oder auch  “Sea of Cortez“ fahren wir durch den Cerralvo Channel, eine Meeresenge zwischen der Landzunge und der Insel Isla Cerralvo auch Isla de Jacques Cousteau benannt. Bin die letzten Jahre schon an einigen Plätzen gewesen, die nach dem bekannten Franzosen/Taucher benannt worden sind. 

Hier sehen wir ein Spektakel der besonderen Art. Geschätzte 100 von kleinen Rochen (ca 40-50 cm)springen hier um die Wette.

Lt Google versuchen sie so zum einen Parasiten loszuwerden aber wohl auch zum Spaß - Naja wir hatten beim beobachten auf jeden Fall unseren Spaß. Leicht war es nicht ein paar Aktionen per Foto festzuhalten.

Kurz kam der Genacker zum Einsatz der nach nur 30 min wieder verstaut wurde und auch unser Angelfreude war von kurzer Dauer wurde doch unser Fang kurzerhand von einem größeren Kollegen verspeist - bei uns kam nur noch der Kopf an ;-)

In der Bucht von La Paz werden wir dann auch wieder an die weltweite Pandemie erinnert - alleine 5 Kreuzfahrtschiffe der Princess Linie liegen hier vor Anker. Die 55 sm schaffen wir dann auch pünktlich zum 6 Uhrbier. 

Die Marina La Paz bietet alle Annehmlichkeiten, Restaurant mit gutem Essen & Internet, Wäscherei, Minimarket und sogar Trinkwasser kann man sich kostenfrei zapfen. Dafür gibt es extra einen Wassermacher - besseres Wasser kaum möglich, nur im Supermarkt…

Freitag morgen heißt es Abschied nehmen, Sebastien macht sich um 10 Uhr auf den Weg zum Flughafen. Ich bleibe noch bis Sonntag in der Marina um die Wäsche zu erledigen, meine Vorräte und Wasser zu bunkern. Sonntag morgen geht es dann für 1 Woche zu den vorliegenden Inseln Espiritu Santo und Isla Partida  “Bayhopping“

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Mi

05

Mai

2021

Cabo Pulmo

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Mi

05

Mai

2021

Cabo Pulmo

Sonntag 2.05 starten wir um 9:00 Uhr zu unserem ersten Stop Cabo Pulmo. Erst motoren wir, können jedoch nach ein paar Std auf die Segel wechseln. Gegen 17 Uhr fällt der Anker in einer landschaftlich schönen Bucht. Hier möchte ich gerne ein paar Tauchgänge machen. Da das Tauchrevier in einem Nationalpark liegt darf man nur mit Guide tauchen. Der Termin, mit Hilfe von Sergio, ist schnell gemacht - nächsten Morgen 9 Uhr Abholung. Trotz den 1,5 Jahren Abstinenz fühle ich mich direkt wieder wohl. Es werde 2 nette Tauchgänge, nichts Spektakuläres aber für mich - Hauptsache wieder unter Wasser !!! - 

Am darauf folgenden Tag tauche ich mit einer anderen Truppe - mit Guide sind wir nur 4 Taucher. 

Die Sicht ist besser als am Vortag und wir halten uns 50 min in einem schönen Riff mit viel Leben auf. Der 2. Tauchgang an einem gesunkenen Fischerboot wird nach Fakarava mein zweitbester Tauchgang überhaupt. Direkt noch während des Abtauchens zieht ein Bullenhai unter mir durch und kaum sind alle dicht über dem Sand positioniert geht die Show los. Ca 12 Bullenhaie von 3-4 mtr drehen ihre Kreise um uns und die Wrackteile. Sie kommen durch die  Fischschwärme direkt auf uns zu und drehen dann ab - Adrenalin pur. Ein recht großer Napoleonfisch schaut sich die Sache aus der Entfernung an. Die 45 min gehen viel zu schnell vorbei - das Gefühl mit solch eleganten Riesen zu tauchen ist einfach unbeschreiblich.

Am nächsten Morgen starten wir um 6:30 und fahren in einen herrlich Sonnenaufgang hinein. Nach einigen Motorstunden kommen die Segel doch noch zum Einsatz und wir können bis zum Ankerplatz segeln. In der Ensenada de Los Muertos fällt um 16:30 der Anker. Wir gehen noch schwimmen, machen das Dingi klar und verbringen den restlichen Abend in einem netten Restaurant am Strand.

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Sa

01

Mai

2021

Ensenada nach Los Cabos

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Sa

01

Mai

2021

Ensenada nach Los Cabos

Nach 2 Testschlägen mache ich mich am 11.04 auf den Weg Richtung Cabo San Lucas mit geplanten 2-3 Stops für die 700sm. Die Leinen werden abends um 19:00 Uhr losgeworfen und nach der ersten Nachtfahrt & 110sm, leider komplett unter Motor, fälltl der Anker am folgenden Tag in der Bucht San Quintin. Wetterbedingt bleibe ich 2 Nächte bevor der Wind wieder einsetzt. 

5:00 Uhr Anker auf. Aufgrund des guten Windes geht es ohne weitere Stops bis nach Cabos San Lucas wo nach 4 schönen Segeltagen sich der Anker bei bestem Wetter und herrlicher Kulisse in den Sand gräbt. Sofort danach geht es direkt vom Heck ins Wasser, bei nur 20 Grad Wassertemperatur erfrischend aber wieder im Wasser wusste ich was mir gefehlt hat.

Der Ort San Carlos ist für die Amis wie für uns Mallorca, die Hotels alle bis zu der erlaubten 50% Belegung voll, entsprechend viele Menschen im Ort und am Strand - für mich ungewohnt.

Ein kurzer Besuch per Dingi im Ort zwecks An & Abmeldung, eine Portion Tacos  und das genügt mir - zu turbulent. 

Mittwoch steuere ich die Marina in Los Cabos an wo mein Neffe Sebastian an Bord kommt. Hier wird die geplante Liegezeit für Polierarbeiten genutzt bei denen Sebastian mich kräftig unterstützt. 

Ein guter Freund Verenas hilft uns bei dem notwendigen Einkauf, der Wäsche und zeigt uns den Ort und das beste Taco-Restaurant. Touristisch erschlossen hat es sich jedoch den mexikanischen Flair erhalten - hier kann man sich wohlfühlen!! 

Sonntag laden wir Sergio zu einem Segel & Angelausflug ein. Gefangen wird ein kleiner Bonito der Abends direkt in der Pfanne landet - frischer geht es nicht.

Der geplante Abfahrtstermin wird dann nochmals verschoben, da Verena einen Impftermin in USA für uns gebucht hat. Per Flieger geht es nach Houston mit einem kurzem Zwischenstop in Cuernavaca. Der Picks in der Supermarktapotheke klappt problemlos, sogar der Termin der 2. Impfung steht schon fest.

Nur einen Tag später geht es am Abend wieder retour nach Los Cabos wo Serenity startklar auf uns wartet. Ein Besuch im besagten Tacoladen schließt den Tag perfekt ab. Samstag oder Sonntag sollte es dann endlich in die “Sea of Cortez“ gehen. Ziel La Paz.

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So

11

Apr

2021

Nachtrag zur Ankunft in Endsenada & Törn nach Los Cabos

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So

11

Apr

2021

Nachtrag zur Ankunft in Endsenada & Törn nach Los Cabos

22.02.2021

Endlich geht es Richtung Ensenada. Als Termin für die Ankunft des Frachters beladen mit meinem Zuhause wird 24.02 genannt. Entladung dann am 26.02. Wir, Arturo, Verena und ich fliegen am 22.02 per Flieger nach Tijuana. Per Leihwagen geht es in die bekannte Weingegend der Baja California. Die 3 Tage im Valley mit täglicher Weinprobe und der ansprechenden Landschaft vergeht wie im Flug.

Mit diversen Flaschen köstlichem Wein im Kofferraum geht es am 26.02 Nachmittags nach Ensenada.

Dort haben wir bis Samstag ein Hotel gemietet. Die Ankunft des Frachters laut AIS sollte am folgenden Morgen um 6 Uhr sein. Startklar mit der Drohne stehen wir in der Nähe der Hafeneinfahrt um die Ankunft zu filmen. Der Frachter ist pünktlich wartet jedoch auf die Genehmigung zur Einfahrt ca 3 km von unserem Standort. Zu weit für die Drohne. Zurück im Hotel können wir die Einfahrt des Frachters direkt aus dem Fenster beobachten.

Am 2 März wird Serenity auf Trockendock gelegt wo wir etwas mehr als 3 Wochen verweilen. Unterwasserschiff freute sich nach 3,5 Jahren im Wasser auf einen neuen Anstrich. Die Arbeiten aussen am Schiff werden in Auftrag gegeben somit spare ich mir 2 Wochen zusätzliche Standzeit im Dock ein. Der Std.-lohn ist zwar sehr günstig dafür sollte man aber die doppelte Zeit kalkulieren. Bei der Ausführung gibt es keine Reklamationen. 

Im Anschluss bleiben noch einige Arbeiten übrig, die während der nächsten 1,5 Wochen am Liegeplatz erledigt werden. 

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Fr

26

Feb

2021

Neuanfang Serenity 2.0

Mein Neuanfang:            

 

SERENITY 2.0

 

Der, der geht, wünscht sich mit Sicherheit nicht, dass der andere zurückbleibt und daran zerbricht.

- Herbert Groenemeier - 

 

 

 

 

Wie die meisten von Euch wissen hat sich der Nebel 2020 für uns nicht mehr gelichtet. Nach kurzer schwerer Krankheit ist mein Admiral Susanne am 13.08.20 für immer von Bord gegangen. 

 

Unser “Zuhause -Serenity-“ für mich unerreichbar in Neuseeland erschwerte meine Situation zusätzlich.

Alle Versuche zum Schiff zu kommen scheiterten an den gerade geltenden Coronabeschränkungen. Hier nochmals ein Danke an unsere Familien und Freunde, die mich während dieser schei… Zeit moralisch unterstützt haben.

 

Im Dezember gab ich letztendlich den Auftrag Serenity per Frachter aus NZ zu verschiffen. 

Danke an unsere Freunde Carola & Martin von der SY Lani, die Serenity zum Frachter gefahren haben und während der langen Liegezeit nach dem Rechten geschaut haben.

 

Am 26.02.21 konnte ich endlich wieder an Bord  - emotional eine Achterbahnfahrt -

 

Es folgten 5 Wochen in der Werft um die Arbeiten, die eigentlich in NZ geplant waren zu erledigen. 

 

Seid 11 April bin ich wieder unterwegs Richtung Baja California

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