Di

20

Mär

2018

20.03.2018

Dienstag früh werden wir wieder von Titus (arbeitet für Laurence v Arabia) abgeholt und wir fahren den Indian River hoch. Kurz nach der Einfahrt wird der Motor hochgezogen und mit Paddeln geht es weiter. PAYS hat 29 Tage gearbeitet um nach dem Hurrikane diesen Fluss wieder so befahrbar zu machen. Auch hier holt sich die Natur langsam alles wieder. Titus erzählt viel über Land und Leute und speziell über diesen Fluss. Ein sehr angenehmer Guide. Es gibt große weiße Krabben, ein paar bunte Vögel(Heron), Iguanas (Leguane), Bäume (verschiedene Zedernarten, Kokosnuss, große Farne, Schlingpflanzen). Die Tour endet an einer kl. Hütte mitten im Wald, Blumen reich angelegt (Paradiesblume, Heliconia, Katzenschwanz, kl. Guaven und Mangobäume etc). Das hier im Fluss ein Teil des –Fluch der Karibik- gedreht wurde kann man leider nicht mehr erkennen, da –Calypsos Hut- nach dem Hurrikane nur noch ein Bretterhaufen ist.  Gegen Mittag sind wir wieder am Boot. Nachmittags bringt Titus noch die Gasflasche zurück (leider nur halb gefüllt, naja geht nicht alles perfekt). Viele Wolken, der Wind legt zu. Gegen Abend heult er mit 20-25 Knoten und in der Nacht regnet es so lange und heftig wie noch nie hier in der Karibik. Morgen wollen wir den geplagten aber freundlichen Ort wieder verlassen –Kurs Nord, Isle des Saintes.

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Di

20

Mär

2018

20.03.2018

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Mo

19

Mär

2018

19.03.2018

Die 4 Kandier sind dann auch Teil der Gruppe die am Montag um 08 Uhr von den Booten abgeholt und zum kl. Bus gebracht werden. Zu zehnt sind wir, drei aus Litauen noch und ein Holländer. Wir müssen noch schnell einklarieren. Das geschieht hinter der Zolllagerhalle und geht sehr unkompliziert (Ein und ausklariert in einem. Das gilt für bis zu zwei Wochen Aufenthalt). Wir fahren quer durch die nördliche Landschaft. Ein Trauerspiel. Von unten wächst es grün nach und einige Bäume haben auch schon wieder Blätter aber weit, weit entfernt von den gelesenen Berichten eines verwunschenen tropischen Regenwaldes. Der Fahrer Anselm ist leider nicht sehr gesprächig aber von uns weiß jeder was von der Insel und es ist sehr unterhaltsam. Anselm gibt uns Lemongras (wächst überall), schabt Rinde vom Baum – Zimt und zeigt die nachwachsenden Ananaspflanzen. Es kommt alles wieder aber zurzeit gibt es kein Obst oder Gemüse auf der Insel. Überall wird repariert, Straßen, Brücken, Häuserdächer. Wir durchfahren das Carib Territorium an der Ostküste, Red Rock, Pointe Baptiste. Dort besichtigen wir die kl. Schokoladenmanufaktur von Alan, die in einem bezaubernden bunten Garten liegt. Hier ist alles stabiler gebaut. Seine Schäden hielten sich auch in Grenzen, da er im Windschatten des Sturmes lag. Alan macht eine ruhige, informative Führung und die Schokolade ist hervorragend. Weiter geht es mitten durch die gerupften Wälder zum Emerald Park und Pool. Wir laufen ein paar Minuten durch den Wald (hier wurde bereits viel aufgeräumt)und sind an einem Wasserfall/Pool. Wir dürfen und gehen hier schwimmen. Der Wasserfall ist nicht hoch, aber der Strahl ist hart und nur am Rand zu ertragen. Herrlich. In einer urigen Holzhütte mit herrlicher Aussicht wird gut gegessen. Weiter nach und durch Rosenau (der Hauptstadt) und zu den Schwefelquellen. Wir besichtigen nur einen Teil davon, da keiner nach dem herrlichen Bergwasser in Schwefel baden will und es zudem extra Eintritt kostet. Auf der langen Rückfahrt am westl. Ufer  wird es dunkel, alle sind mittlerweile müde. Ein schöner Tag, vorwiegend wegen der sehr netten Truppe.

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2018

19.03.2018

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So

18

Mär

2018

18.03.2018

Gegen 06.30 heben wir den Anker, schleichen uns leise aus dem Ankerfeld raus und frühstücken unterwegs. Erst unter Motor dann herrliches Segeln zwischen den Inseln. Die Küste Dominicas hoch muss wieder der Motor ran. Nach 54sm nehmen wir mit Hilfe von PAYS (Portsmouth Association of Yacht Service) eine Boje im gut gefüllten Hafenbecken auf. PAYS ist ein Zusammenschluss von einigen Leuten hier aus Porthmouth, die Bootsservice anbieten. Sie regeln alles und es gibt keine ungemütlichen Gestalten mit dubiosen Ansprachen. Sie helfen Touren zu buchen (machen einige dann selber), Wäsche (macht die Schwester), Restaurant oder Zimmer(auch irgendjemand aus der Verwandtschaft) etc.etc. Sie fahren aber auch nachts Patrouille (Security). Sie sind gut vernetzt und schnell sind wir für das PAYS Barbecue (get together) heute Abend und für die morgige Inseltour (nachdem er mit uns zum Einklarieren geht), angemeldet. Dominica – wurde bei beiden Hurrikans letztes Jahr extrem hart getroffen. Die Küste hoch sieht von weitem vieles wieder grün aus aber überall stehen die grauen Stängel der toten Palmen und hohen Bäume dazwischen. Es sieht alles sehr gerupft aus. In der Bucht selbst stehen einige bereits renovierte Häuser, an vielen Dächern wird gearbeitet und vieles liegt noch zusammenschoben am Strand und in den Straßen. Abends werden wir pünktlich abgeholt und zum PAYS Gebäude am Strand gebracht. Ca 50 Yachtiesnaller Nationen kommen und schnell sitzen wir zwischen zwei kanadischen und einem deutschen Pärchen. Das Essen ist sehr gut und der Rumpunsch tut sein übriges.

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18.03.2018

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