12 & 13.02.2018

Montag: Die Nachtfahrt war etwas anstrengend, guten achterlichen Wind aber ordentlich  Strömung und Welle von der Seite. Rollercoaster! Bequia, Admirality Bay, Port Elisabeth, ist mehr als ich von der Karibik erwartet habe. Eine grüne Palmeninsel, ein kleiner bunter, sauberer Ort, freundliche Menschen, schmale Sandstrände und überall angenehme Musik – Reggea versteht sich. Wir ankern mit ca 70 anderen Booten, weit verteilt, in der großen Bucht. Der Wind pfeift meist um die 20kn und 3-5mal am Tag fegt ein Squall mit ordentlich Regen über uns hinweg – das gehört dazu. Die Immigration ist schnell und unkompliziert erledigt. Wir gehen mit der Sandro Crew in –Laura´s- lecker essen, schlucken kurz über die Preise, das Essen schmeckt trotzdem.

Dienstag wollten wir eigentlich weiter in die Tobago Cays, aber der Wind ist heftig, Welle ruppig, selbst Sandro kehrt um. Wir bleiben, probieren Bananapancakes und Concha Muschel bei Maria´s, erstehen bei Rasta Hans! Mangos u Limetten, Jost kann nicht ohne Shipchandler und zum Sundowner treffen wir uns mit der Sandro Crew im Whaleboner. Einiges hier ist aus Walknochen gebaut. Der Walfang wird nur in geringem Maße betrieben – und so  toleriert. Eine Französische Crew in Piratenkostüm spielen mit Saxophon und Trommel auf, tanzen wild dazu. Touri-belustigung, aber nach zwei Rumpunsch wird’s richtig gut.

 

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