03.05.2016

Insel Samos.

Gegen 07.00 Uhr weckt uns eine heftige Fallböe sehr unsanft. Danach ist wieder Ruhe. Nachdem wir vorsichtshalber eine weitere Leine gelegt haben, machen wir uns auf. Der einzige Autovermieter der auf hat, hat auch noch ein Auto! In der Nacht hatte es noch ordentlich geregnet, jetzt aber scheint wieder die Sonne. Wir fahren die nördl. Küste nach Samos Stadt. Die Insel ist sehr grün, kl. Wälder wechseln sich mit Olivenhainen und Weinanbau ab, teilweise sogar Ackerland. Viele kleine Orte, oft in gutem Zustand. Samos Stadt bei der Anfahrt von oben mit Blick auf die große Bucht ist grandios. Am Pier liegen wenige Segler und zwei Boote der Deutschen, sowie der Schwedischen Küstenwache.

Jost grüßt einen deutschen Wasserschutz-Polizisten und wir kommen ins Gespräch. Kein leichter Job hier (ohne Worte)! Nach einem Frappe am Platz geht es weiter nach Pytagoriou, auf der Südseite der Insel. Die Samos Marina liegt ein paar KM vor der Stadt. Eine saubere, moderne Marina, nicht zu groß, ansprechend.

Der Ort/Hafenbereich Pythagoriou selbst ist superschön. Jede Menge Boote schon, aber nicht übervoll, viele Tavernen und Eis/Creperien, aber nicht übervoll, reges buntes Treiben, die Seitenstraßen sind voll mit kl. Geschäften und Souvenierläden. Ein Touristenort ja, aber alles einladend. Wir gehen essen und schauen Leute und Boote. Zurück geht es über die Berge, Mytilinii, nach Karlovasi. Ein Absacker Ouzo mit Sicht auf unser Boot schließt diesen wunderbaren Tag ab.

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