28.08 bis 30.08

Ankerlieger und jede Menge kleine Mietboote die nerven wie Wespen beim Eisessen oder die Touristenboote die Gäste an die vorgelagerte Insel Marathonisi fahren. Der Anker sitzt gut und wir fahren mit dem Dingi vor und suchen die Tauchschule Neri auf.

Freitag 28.08. die Nacht war ruhig, gegen 10.00 Uhr Anker auf  und Kurs gen Süden

Keri ist heute unser Ziel. Im westl. Teil der Bucht darf geankert werden. Der Rest ist vom Mai bis Oktober Naturschutzgebiet – da hier die Karrett Schildkröte ihre Eier an den Sandstränden eingräbt.  

Eine schöne Bucht – was aber auch andere Wissen. Einige Segler als

Gut das wir schon reserviert hatten. Der nette Tauchlehrer Dennis erzählt uns alles Nötige dann ziehen wir weiter - erst auf ein Bier dann auf ein kleines Abendessen und verholen uns dann an Bord.

  

Samstag 29.08 gegen 11.15 Uhr sind wir wie verabredet am Steg und beladen das Tauchboot. In einer Gruppe von ca 16 Tauchern fahren bis zur Südspitze Marathia. Wir sind zu viert mit Guide Dennis, gehen auf 15 Meter und genießen fast eine Stunde die Unterwasserwelt - Das erste Mal mit eigener Ausrüstung ! cool.

Zurück, neue Flaschen und neue Leute aufnehmen, gehen wir ein zweites Mal raus.

Dennis führt uns auf 18 meter an einer Felswand entlang, durch eine tolle Höhle und durch einen grandiosen Torbogen, das Licht ist famos. Für uns „Trainees“ ein super Tauchgang. Das Auswaschen aller Sachen in der Station  erfolgt bei Windstille und 35 Grad am späten Nachmittag. Puuh, mein Kopf schwirrt. Zurück am Boot erst mal relaxen... Mit dem Dingi an den Strand und unsere gefüllten Flaschen abgeholt – aber leider falsch angelegt, Ölschmiere rund ums Dingi und an den Füssen. Wir brauchen locker eine Std. an Bord um das wieder halbwegs zu beseitigen.

Das Dörfchen veranstaltet ein kl. Fest. Wir fahren rüber, ein vorbeifahrendes Touriboot bringt gut Swell, ein dicker Schwapp erreicht unser Dingi und wir laufen in mehr oder weniger nassen Sachen über den Platz.... jede Menge Leute, viele Tinnefstände, laute Musik. Wir genehmigen uns ein Bier und Jost lädt die vorbereiteten Daten unserer Seite.

 

Sonntag 30.08  Nach einer ruhigen Nacht nehmen wir Kurs auf die Peleponnes. Bei der Ausfahrt sehen wir zum zweiten Mal eine der schönen Schildkröten ! Ein guter Segelwind bei 15 – 18 Knoten lässt uns gut vorankommen. Am frühen Nachmittag sind wir nach 27 sm in Katakolon. Auch hier legen wir uns vor den Hafen auf 5 Meter Tiefe. Der Mantus Anker gräbt sich sofort ordentlich ein.

Nach schwimmen und lesen, gibt sich Jost wieder an den Anker Ketten Zähler. Nochmals alles durchgemessen und Verkabelung überprüft – und korrigiert, yeahh das Ding zählt!

Abends gönnen wir uns noch ein Bier und Frappe in einem der Hafenkaffes. Im Hafenbereich wird noch viel gebaut, und ausgebaggert, nicht so gemütlich. Die Marina, oder das was es wohl sein sollte, ist sich selbst überlassen. Heisst, jeder liegt wo und wie er will, Strom und Wasser frei . Na ja....

Kommentar schreiben

Kommentare: 0