Sa
01
Nov
2014
Sukosan
Samstag wird die Salzkruste vom Schiff abgeklopft, die Segel kommen runter Gianni bereitet seinen Heimflug vor, Leihwagen am Flughafen Zadar abholen, den Tag mit einem Grillteller und ein paar Karlovacko beenden – alles super!!
Sonntag Morgen bringe ich Gianni nach Split zum Airport, da von Zadar der Winterflugplan keine Verbindungen nach Hause mehr hergibt. Nachdem ich jetzt auch mein letztes Crewmitglied verloren habe widme ich mich ganz unserem Schiffchen – es gibt immer etwas zu fum…….;-) in diesem Sinne bis zur nächsten Saison.
Fr
31
Okt
2014
Molat - Sukosan
Heute gehen wir den Tag gemütlich an, 7:30 auf, nochmals ein letztes Bad im Meer für dieses Jahr, 19 ° frisch aber für eine Runde ums Schiff geht`s schon. Der Wind macht mal wieder Pause im Gegensatz zur Sonne, als dann eine Brise mit 4-6 kt angezeigt wird ziehen wir nochmal den Genacker hoch und "rauschen" mit 2-3 kt Richtung Heimathafen. An der Hafentankstelle bunkern wir 120 ltr und belegen gegen 17:00 die Moorings an unserem Liegeplatz. Mit 63% unter Motor und 37% unter Segel, Sonne satt keinen Tropfen Regen können wir mit unseren Herbsttörn mehr als zufrieden sein
Mi
29
Okt
2014
Rovinj - Susak - Molat
Nach einer ruhigen Nacht an der Boje, gibt es um 6:30 Frühstück, anschließend muß der Skipper nochmal in den Mast, da sich unsere temporäre Segelreparatur nicht bewährt hat. Kurze Zeit später heißt es schon Motor an, leider bleibt er an bis zum Ankerplatz östlich von Susak. Unter Polizeibeobachtung fällt der Anker auf 5 mtr. Der Platz ist ein wenig wellig wir schlafen aber trotzdem gut.
8:45 Anker auf und bei gutem Segelwind aus Nord können wir für ein paar Std herrlich segeln bis dann der Motor wieder ran muß. Kurz vor Molat gibt es wieder eine Brise die uns bis vor die Hafeneinfahrt bringt. Der Hafen ist nur mit ein paar Fischerbooten belegt, so daß wir direkt an dem Stadtpier anlegen können – ist der Vorteil der Nachsaison. Wir laufen einmal über die Insel bis auf die andere Seite, auch hier viele leere Ferienhäuser, hier und da gibt es noch ein paar Einheimische deren Durchschnittsalter aber definitiv jenseits der 60 angesiedelt ist. Der Supermarkt öffnet erst um 16:00 die Zeit überbrücken wir mit einem Bierchen in der Hafenkneipe. Mit ein wenig Proviant verholen wir uns gegen Abend in die Nachbarbucht Podgarbe, wo wir eine herrlich ruhige Nacht vor Anker geniesen.
Di
28
Okt
2014
Gardo - Rovinj
Wir wandern im Tageslicht nochmals durch die Sträßchen – alles sehr ansprechend. Aufgrund des besch… Liegeplatz müssen wir auch nur 40,-€ berappen was die Bordkasse freut. 10:30 geht es los Richtung Kroatien.
Bei Nordwind 16 – 17kt können wir bei halben Wind direkt Umag anlegen, geht auch bis ca 4 NM vor dem Ziel dann verabschiedet sich der Wind auf 3 – 5kt
Zu unserer Freude werden wir in kroatischen Gewässern von einem Delphin-Pärchen begrüßt. Das Einklarieren gestaltet sich mal wieder mit Problemen, der Kollege in Rovinj hatte das falsche Datum bei der Ausreise gestempelt. Nach 30 min durften wir dann weiter. Auf dem Weg nach Rovinj wurde der Genacker nochmal bemüht jedoch kam auch damit keine Freude auf sodass wir den Rest der Strecke unter Motor liefen. 19:15 fanden wir im Dunkeln unsere Boje, anschließendes Skipper-Dinner und ein Filmchen runden den gelungenen Tag ab.
Mo
27
Okt
2014
Lignano - Gardo
Die Nacht war sehr unruhig wegen den starken Windgeräuschen. Wir frühstücken erstmal in Ruhe, kümmern uns um das Bugstrahlruder, das seid gestern kein Mucks mehr macht. Nach einiger Zeit ist das Problem gefixt, jedoch nicht ohne kleines Handicap – naja man sollte die Kabel doch beschriften – gilt besonders für jene die die 50 überschritten haben….! Der Wind hat in den Böen immer noch knapp 30 kt - wir warten noch etwas um gegen 14:00 bei moderaten 20 abzulegen. 4 Std später legen wir am Transitpier der Marina Porto di San Vito längsseits an. Trotz Anmeldung haben alle Feierabend gemacht so bleiben wir am Pier was mir eine kurze Nacht gebracht hat, musste wegen Wellenschlag in den Salon wechseln. Die abendliche Suche nach einer Futterstelle war hier leicht, Gardo ist ein schöner kleiner gewachsener Ort, der neben Touristen auch Einheimische beherbergt.
Sa
25
Okt
2014
Venedig-Lignano
Nach dem Frühstück verabschieden wir Susi, die mit dem Wasserbus zum Flughafen schippert. Kurze Zeit später lösen Gianni und ich auch die Leinen bei guten 17-20 kt Wind auf der Nase, meint Nord leider genau unser Kurs, kreuzen wir die Küste hoch. Die Wellen so um 2-3 mtr auch aus Nord machen uns das Leben an Bord nicht gerade leicht. 9 Std später legen wir in der Magaritha 4, einer sehr geschützten Marina in Caorle, müde an. Anlegerbier und anschließendes Skipper-Dinner runden den Tag ab.
Wie immer sind wir pünktlich aktiv. Heute muß erst noch das Großsegel runter zwecks kleiner Reparatur bevor es losgehen kann. Kurze Zeit später heißt es Leinen los um jedoch nur bis vor die geschlossenen Hafenschleuse. Dort wird per Päckchen an weiteren Wartenden die Klampen gleich wieder belegt. Naja, es regnet wenigstens nicht ;-) Gute Stunde später geht das Tor auf und wir sind wieder auf Kurs, der Wind noch immer stark auf der Nase.
Wir schaffen es bis Legnano, Marina Punta Faro, wo wir um 18:30 jetzt bei 25kt festmachen. Bis der Marinero die Leinen zu seiner Zufriedenheit festgezurrt hat (es ist Sturm angesagt) ist eine gute Stunde rum….! Wie ausgestorben präsentiert die Stadt, kaum zu glauben das hier so viele Häuser, Wohnungen leer stehen nur um für 3-4 Monate im Jahr bewohnt zu werden. Wir finden noch eine Pizzeria in der wir als einzige Gäste
freundlich bedient werden. Gegen 23 Uhr sind alle in der Koje.
Fr
24
Okt
2014
Venedig
Die Sonne kitzelt uns wach, wir können draußen frühstücken. Boot abgespritzt und Hafen bezahlt (Nachsaisonpreis 45 Euro pro Nacht) Heute werden wir über den Canal Grande bis zum Markusplatz fahren um den Rummel einmal vom Wasser aus zu erleben. Im Anschluß fahren wir zur Insel Murano wo wir geplant hatten zu ankern, damit Susanne es am Samstag nicht so weit zum Flughafen hat – keine Chance unser Tiefgang nötigt uns in den Hafen zurück zu kehren. Wir genießen den Abend an Deck.
Do
23
Okt
2014
Venedig
Venedig
Heute ist Sightseeing angesagt. Vom Hafen sind es ca 30 min zu laufen bis zum Markusplatz. Sonne mit Wolken und etwas kühler als die letzten Tage laufen wir durch die alten Straßen, vorbei an unzähligen Souvenir Geschäften, alten Bauwerken, unglaublich vielen kleinen Brücken und bestaunen die Welt von oben, vom Turm der Basilika am Markusplatz. Auf dem Rückweg zum Hafen fragt Gianni eine Passantin nach einer guten Pizzeria und die Empfehlung auf Trattoria dai Tossi, Seco Marina, war super gut. Pizza vom Besten. Absacker im Boot
Mi
22
Okt
2014
Rovinj-Venedig
Die Nacht war um 04.45 zu Ende. Schlagartig nimmt der Wind zu bis auf über 40 knoten. Jost und Gianni sind oben um einzugreifen wenn nötig. Gegen 06.00 wird es weniger (20 bis 30 Knoten). Gegen 8:00 lösen wir die Boje, legen kurz am Q-Pier an, dem Zoll die Pässe zeigen (Am Hafenamt haben wir gestern schon ausklariert) und legen Kurs auf Venedig. Das Meer ist gut ruppig und bei 20 kt Wind machen wir bis 9kt Fahrt über Grund. Die Sonne kommt raus und es ist bis Mittag ein herrlicher Segeltag – dann lässt der Wind stetig nach. Die letzten Stunden unter Motor laufen wir nach 59 SM im letzten Tageslicht gegen 18.30 in den Hafen Santelena in Venedig ein. Noch nicht ganz fertig renoviert und fast leer ist der nette Hafen. Wir machen es uns an Bord gemütlich
Di
21
Okt
2014
Veruda-Rovinj
Wir gehen bei 20 Grad Wassertemperatur schwimmen, es gibt frischgebackene Brötchen zum Frühstück. Uns geht es gut. Der Wind ist heute etwas besser. Mit dem Gennaker gleiten wir langsam Richtung Rovinj. Gegen frühen Nachmittag vor der Aci Marina nehmen wir eine Boje auf. Mit dem Dingi ans Ufer und in die Stadt, durch die alten Gassen hinauf zur Kirche, quer durch den Ort, treiben lassen - den Kaffee haben wir uns verdient (und das alles in Tshirt und kurzer Hose). Im Ort später im Restaurant–Neptun- gut gegessen. Auf dem Boot zurück bereiten wir alles auf eine stürmische Nacht vor. Die Wettervorhersage hat eine Wetterwarnung rausgegeben bis 70 kt Windgeschwindigkeit
Mo
20
Okt
2014
Susak – Veruda
Bucht Soline
Trotz ausgiebigen schwimmen und frühstücken sind wir früh unterwegs. Gegen 09.00 Uhr wird der Anker gehoben und weiter geht’s bei wenig Wind gen Norden. Kurz vor der Istrischen Landzunge ruckelt es auf einmal. Jost geht tauchen und holt einen großen Plastiksack hoch der sich um die Schraube gewickelt hat. Glück gehabt. Wieder reicht der Wind nur für eine gute Std. unter Gennaker. Bei Veruda in der Bucht Soline legen wir wieder den Anker, gehen schwimmen und laufen eine Runde durch den naheliegenden Ort. Die Saison ist vorbei, bei den meisten Häusern ist es ruhig und schon alles winterfest verpackt. Wir kochen an Bord und machen es uns gemütlich.
So
19
Okt
2014
Sukosan-Susak
Nachdem wir gestern sehr früh über Split hier in Sukosan angereist sind und mit einkaufen, schwimmen und restlicher Installation
der Elektrik den Tag verbracht haben sind wir heute früh ausgelaufen. Wir, das sind unser lieber Freund Gianni, Jost und Susanne. Jost hatte schon eine Arbeitswoche hier verbracht und mit einer
Edelstahlfirma hier im Ort das Gestell für die Sonnenkollektoren, Windgenerator, und Radar verfeinert. Gut warm ist es für Mitte Oktober und schwimmen geht bei 21 Grad Wassertemperatur noch
hervorragend. Nur der Wind lässt auf sich warten. Zwischendurch wird der Gennaker für eine Std. gesetzt aber die meiste Zeit bis hoch nach Susak fahren wir leider unter Motor bis in der nordöstl.
Bucht vor Susak der Anker fällt.
Do
28
Aug
2014
Sukosan - Pasman Zincena
Nach schwimmen und einem ausgiebigen Frühstück in der Sonne verabschieden wir unsere lieben Freunde und den exzellenten Bordhund Milli (außer bei Gewitter und Wespen ist er eine Schissbugs..) Eine gute Std. später sind wir wieder unterwegs, der Wind zieht uns bei 6-7 kn den Kanal gen Süden. Leider ist, wie so oft in diesem Urlaub, nach 2-3 Std. wieder weniger Wind. Wir umrunden Pasman Richtung Westen und segeln bis in die Bucht Zincena. Mit ein paar anderen Booten haben wir eine ruhige Nacht.
Mi
27
Aug
2014
Vrulj - Sukosan
Heute sieht der Wind gut aus, wir segeln mit 5-6 kn zwischen den Inseln der Kornaten gen Süden, leider zieht damit auch schlechteres Wetter einher. Südliches Ende Pasmann wieder den Motor bemüht und den Zadarski Kanal gen Norden. Im Hafen gegen 17:30 angelegt. Die diesige Suppe hat sich weitestgehend verzogen und wir gehen schwimmen. Abends in der Laguna ein Abschiedsessen mit Martina u. Thomas.
Di
26
Aug
2014
Zut - Kornat Vrulj
Später Vormittag raus und den ganzen Tag mit Leichtwind gesegelt, durch Katina durch, einen Teil der Kornaten westl. außen passiert, dann in das Naturschutzgebiet Kornaten gesegelt um in der gut besuchten Bucht Vrulj an einer Boje festzumachen. Ausgiebig bei 25 Grad Wassertemp geschwommen. Anschließend mit dem Dingi übergesetzt, Hausgemachten Schnaps erstanden und gutes Steak in der Konoba -Ante- gegessen.
Mo
25
Aug
2014
Bokasin - Zut
Nach dem üblichen schwimmen, gutem Frühstück, und mit Bordhund Gassi gehen, legen wir Kurs Süd an, bei ölig glattem Wasser und wenig Wind. Schwimmpause westl. Raba, dann mit Schmetterling Besegelung weiter gen Zut. In der Bucht Laka Zut neben der Marina, an der Konoba Sandra angelegt. Eine nette gepflegte Bucht mit vielen Feigenbäumen, hm lecker. Abends haben wir uns in die Konoba verholt und lecker Fischpatte gegessen.
So
24
Aug
2014
Premuda - Bokasin
Beim Ankerabtauchen hat Jost einen verlassenen Anker mit Kette gefunden. Der wir erst mal geborgen... dann geht es unter Motor und mit viel Sonne südlich bis nach Molat. Dort kurzer Schwimm und Laufstopp an alten Schiesscharten. Weiter unter Segel bis nach Dugi Otok , bis nach Bokasin, wo wir vor dem Bunker ankern. Schwimmen, Laufen, Essen, guter Wein - aach es könnte uns schlechter gehen.
Sa
23
Aug
2014
Losinj - Premuda
Es wird lange und gemütlich im Salon gefrühstückt, da oben ein Gewitter grummelt und es teilweise heftig regnet. Wir schaffen es noch kurz vor Schließung der Fischhalle frischen Thun- und Haifisch zu erstehen und segeln dann mit restl. Gewitterwind westl. die Insel gen. Süden erst unter Segel, später leider wieder mit dem "Stahlsegel". Auf der Insel Premuda, Bucht Premuda, Anker gelegt. Das Fischabendessen war genial.
Fr
22
Aug
2014
Silba - Losinj
Nach einem Spaziergang auf der Insel geht es weiter.No Wind today... gen Norden, Eine Weile reicht es für den Genaker, dann motoren wir bis Losinj, Mali Losinj und legen im Hafen an. Was nachmittags beim Spazierengehen und Eis essen ein ruhiger Ort scheint, ist abends nachdem wir vom Essen in einer Konoba wieder kommen ein rummeliger musikalischer Platz, außerdem ist Freitag Abend... Wir liegen unter Beschallung der diversen Konobas jede mit eigener Livemusik und genießen den guten Wein den Thomas und Martina mitgebracht haben. Die Nacht ist nicht nur wegen der lästigen Mücken etwas unruhig.
Do
21
Aug
2014
Dugi Otok - Silba
Das Gewitter hat sich verzogen, es ist warm aber leider auch wenig Wind. Wir kreuzen mit Kurs Nord, machen einen kurzen Schwimmstop an der Insel Skarda/Griparica, dann motoren wir weiter bis Silba, Luka Silba wo wir eine Boje aufnehmen. Ein belebter kl. alter Ort mit mehreren kl. Konobas und auf der anderen Seite einer Fährverbindung. Martina und Susanne erkunden mit Milli in der Abendsonne die Gegend. Nach einem guten Abendessen an Bord und vorbeiziehendem Gewitter haben wir eine ruhige Nacht verbracht.
Mi
20
Aug
2014
Törn-beginn Sukosan
Nachdem wir Dienstag alle gut angereist sind, mit Flieger und Auto, eingekauft haben, das Boot klar gemacht und auch noch lecker in der Piazeta essen waren, geht es Mittwochmorgen nach ausgiebigem Frühstück und schwimmen los. Bei Leichtwind mit Genaker segeln wir den Zadarski Kanal Kurs Norden. Zwischen Sestrunj und Molat dann Gewitter grummeln, Dugi Otok nordl. Spitze umfahren und in der leeren Bucht Soline geankert. Gut gekocht mit dem Gewitter über uns, unser Bordhund Milli leidet gut versteckt unter dem Navitisch und uns geht es gut.
Sa
03
Mai
2014
Rückreise
Um 06.15 holt uns da Taxi ab und nach einem kurzen Flug sind wir gegen 11.00 Uhr wieder zu Hause.
Fr
02
Mai
2014
Letzter Tag
Nach einem guten Frühstück ist Großputz angesagt. Jeder brasselt, putzt, schraubt, poliert. Man wundert sich wie schnell der Tag umgeht. Ein schöner Arbeitstag bei angenehmer Temperatur und Sonne. Abends in der Laguna das letzte Mal essen.
Do
01
Mai
2014
Zurück in Sokusan
Diesig, wolkiger Morgen, wir legen ab, erst wieder unter Motor, später Leichtwind-Segeln in der Sonne und unter Gennaker. Kurz vor Biograd packen wir alles zusammen – es zieht sich schnell zu.
Gewitter und ordentlich Regen begleiten uns bis in unseren Heimathafen bei Sukosan, Marina Dalmatia. Noch schnell tanken und dann wieder gut an unserem Pier in der Box angelegt.
Ankerbier. Am Steg es ist noch ruhig, doch Angela und Steve aus Neuseeland sind wieder auf ihrem Boot. - Schön die Beiden wiederzusehen!
Da es im Moment trocken ist und kaum Wind, nehmen wir noch schnell die Genua runter bevor wir uns Richtung Sokusan bewegen um im Restaurant “Piazetta“ Abend zu essen.
Mi
30
Apr
2014
Bucht Vela Garska
Nach einem guten Frühstück raus aus der netten Bucht, weiter gen Norden, vorbei an Solta, Drevnik und Primosten, vieles mit Gennaker gesegelt. Morgens noch diesig, wolkig, später wieder Sonne.
Zirje östl. hoch und in die Bucht/Hafen von Muna eingelaufen. Viele Zuschauer (aber keine Helfer) beim anlegen und aufnehmen der Muring. Gianni und Susanne gehen die Bucht und Hinterland erkunden, dann wird gekocht.
In der Nacht zieht ein heftiges Gewitter mit starken Böen durch. Jost und Gianni bessern die Moorings nach und legen zusätzliche Seile zum Steg. Erst am Morgen verzieht sich das Gewitter.
Di
29
Apr
2014
Bucht Przina
Früh raus, da es einfach zu unruhig ist, bei ordentlich Welle südlich um Korcula herum und zwischen Kocula und Peljesac im Regen Kurs Nord, erst unter Motor, später bei ruhigerem Wasser und Sonne gesegelt. Nah an der Küste von Hvar entlang bis ans obere Ende der Insel wo in der kl. Bucht Vela Garska vor der noch geschlossenen Konoba der Anker fiel - mit Landleine gesichert hatten wir eine ruhige sternenklare Nacht
Sa
26
Apr
2014
und wieder Richtung Norden
Papiere im Hafen, Wasser tanken, Kleinigkeiten, dann legen wir ab und fahren nach Korfu Stadt
Legen kurz an und verabschieden uns von Berthold und Sebastian. Ihr Flug geht am frühen Nachmittag nach Köln zurück. Wir verholen an den Haupthafen und nachdem alle Papiere wieder aufgetaucht sind, kann ausklariert werden und wir können weiter. Eine Nacht unter Motor und eine durchgesegelte Nacht weiter bei abwechslungsreichem Wetter sind wir frühmorgens wieder
im regnerischen Dubrovnik. Einklarieren und dann noch weiter gen Norden bei schönem Sonnenwetter und leichtem Segelwind bis hoch nach Korcula, auf der west. Seite in der Bucht Przina geankert. Unruhige Nacht da der Wind das Boot quer zur Welle zieht.
Fr
25
Apr
2014
Korfu
Nach einem guten Frühstück wieder mit dem Dingi übergesetzt und bei herrlich warmer Sonne die Hafenbucht erkundet, gelaufen, viele Fotos gemacht und…. Genießen!
Noch einen zweiten Kaffee in der Konoba von gestern – können uns gar nicht losreißen.
Dann heißt es gegen frühen Nachmittag Anker hoch und bei “Low“ Wind zurück Richtung Korfu.
Unterwegs sehen wir in dem flachen Wasser eine große Wasserschildkröte gemütlich treibend.
Gegen Abend sind wir, nachdem wir dann doch noch guten Wind hatten, segelnd wieder nach
Gouvia eingelaufen.
Do
24
Apr
2014
Paxos
Aus dem Hafen raus und ein Stück südl. im offiziellen Hafen von Korfu Stadt angelegt und die nötigen Einklarierungspapiere beim Hafenmeister und beim Zoll erledigt. Es regnet in Strömen.
Kurs gen. Süden dann lässt der Regen nach und wir haben einen herrlichen Segeltag nach Paxos. Spätnachmittag legen wir den Anker in der Bucht Lakka. Mit dem Dingi übergesetzt in den noch leeren Ort. In der Konoba - Arriva- nett gesessen und gut gegessen. Auf dem Boot zurück wurde dann noch weitere Weinverkostung vorgenommen.
Mo
21
Apr
2014
Ausklarieren & Richtung Greece
Am Ostermontag ist die Hafenmeisterei leider nicht besetzt – also müssen wir bei ordentlich Regen und ungemütlicher Welle bis Dubrovnik Motoren/Segeln um dort ordnungsgemäß auszuklarieren.
Dann endlich geht es gegen Mittag gen. Süden. Der Wind meint es nicht so gut mit uns. Oft kommt er
nur leicht aus südwestl. Richtung oder Flaute. Da heißt wir sind zwei Tage und Nächte viel unter Motor gefahren, wenn auch immer wieder für eine Weile die Segel aufgezogen oder gar Schmetterling gefahren werden konnte. Da s alles gut gemischt mit Regen Sonne und Wolken.
Unterwegs begleiten und mehrfach Delphine am Bug – Immer wieder ein herrliches Schauspiel.
Ein relaxtes Bordleben mit Stulle auf der Hand wegen unruhiger Welle oder gekochtem gemütlichen
Essen unten.
Ein gelber kl. Vogel – wir taufen ihn Zitronenspatz begleitet uns bis kurz vor Korfu und übernachtet auch auf dem Boot.
Mittwoch, gegen Mittag sind wir auf Korfu (Nisos Kerkyra) im Hafen Gouvia eingelaufen. Nach kurzem Anlegekaffee und Frischmachen sind wir mit dem Bus nach Korfu Stadt gefahren. Auch hier ist es noch ungewöhnlich leer. Vorsaison halt. An der alten Festung vorbei, durch die kleinen Gässchen, bim Kricket Spiel zugeschaut, Kaffee getrunken. Bei Sonnenschein alles genießen können.
Abends im westl. Teil der Altstadt, direkt über dem Wasser in der Konoba –Antipak- sehr gut gegessen.
So
20
Apr
2014
Crew - Wechsel
Früh kommen Susanne, ihr Bruder Berthold mit Sohn Sebastian in Dubrovnik an.
Gegen Mittag ist die Truppe mit Gianni komplett .Das Wetter ist bescheiden. Nach
kleiner Erkundungstour durch den netten Ort fahren wir mit dem Mietwagen nach Dubrovnik.
Die Altstadt empfängt uns trocken und mit ein wenig Sonne. Wir laufen quer durch, trinken Kaffee, und spazieren noch eine Runde durch die herrlichen kleinen alten und ruhigen Gässchen.
Abends in einer netten Konoba-Toranj- in Cavtat im Hafen essen.
Fr
18
Apr
2014
Rückreise für Horst
Der Hafenelektriker ist auch gleichzeitig freiberuflicher Taxifahrer und bringt Horst früh morgens 6:15 zum Flughafen Dubrovnik. Jost hat zwei Tage alleine am netten Stadtpier in Cavtat. Die werden für diverse Arbeiten genutzt.
Do
17
Apr
2014
Cavtat
Nach einer ruhigen Nacht lassen wir es wieder ruhig angehen. Geplant sind nur noch die Überfahrt nach Cavtat 12 sm.Wir lösen die Leinen gegen 12:30 und motoren um die Landzunge von Dubrovnik
um uns den alten Stadthafen und die Stadtmauern vom Wasser aus anzuschauen. Genial gemacht würde unser Freund Paul sagen. Weiter geht es Richtung Cavtat wo wir ein perfektes Anlegemanöver hinlegen. Wir liegen am Stadtpier der preislich ok ist 200Kuna pro Nacht – da wußte ich noch nicht das der Strom auch nochmal mit 200 zu Buche schlägt - Egal, es ist Vorsaison und in der Hauptsaison kostet das ganze das doppelte also doch gespart
Mi
16
Apr
2014
Dubrovnik
Wir wachen bei gutem Wetter auf und frühstücken in aller Ruhe im Cockpit, genießen noch etwas die Sonne um dann bei aufziehenden Wolken die Leinen zu werfen. Vorhersage NW Wind mit 16-20 kt – genau richtig für unser Ziel Dubrovnik. Kaum aus der Abdeckung raus fegt es mir die Kappe vom Kopf, anschließendes MOB Manöver war erfolgreich. Kappe an Bord jedoch ungesichert war sie direkt wieder unterwegs. OK wer nicht will….! Wir machen uns auf den Weg (habe ja genug Ersatz)
Tatsächlicher Wind aus NO Genua im dritten Reff geht es bei 60° am Wind durch den Mljetski Kanal, der Wind mittlerweile bei 30-35 kt geht es zügig voran. Nach einer kurzen Weile dreht er auf N und jetzt mit Böen von 45 kt wird es sportlich. Wir laufen die Böen vor Wind ab funktioniert gut da genug Seeraum. Wir erreichen Dubrovnik nach 6 1/2 Std und machen direkt am Stadthafen am Yacht Club Orsan fest. Mit dem Bus in die Altstadt, Sightseeing und ein gutes Abendessen runden den Tag ab
Di
15
Apr
2014
Miljet
Heute ist eine relativ kurze Strecke geplant und daher machen wir uns erst gegen 10:00 auf den Weg.
Kaum haben wir die schützende Bucht verlassen empfängt uns ein guter Wind mit 18-25 kt- leider nicht ganz aus der gewünschten/vorhergesagter Richtung. Hier macht sich die Rigg Einstellung und der neu installierte Achterstagspanner bemerkbar. Wir können mit 5,5 -6 kt bei schräg laufender Welle von vorne fast 30° am Wind segeln, das war vor der Einstellung nicht drin – super Arbeit von Milan Cikic (Skipper Zadar) Nach 11 std hoch am Wind und kreuzen machten wir müde vor einer netten Konoba auf Miljet in der Bucht Okuklje fest und genießen dort auf der Terrasse den fangfrischen Fisch und eine Karaffe Roten. Gegen 23:00 geht es in die Waagerechte
Mo
14
Apr
2014
Lastovo
7:30 Leinen los und weiter Richtung Dubrovnik, leider komplett unter Motor zum Ausgleich aber unter strahlend blauem Himmel und Sonne pur. Um 20:30 nach 71 sm fällt in der Bucht Skrivena auf Lastovo der Anker. Wir erwarten Fallböen die Nacht und legen entsprechend Kette. Mittlerweile ist das auch bei Dunkelheit kein Problem mehr – Horst, der Ankermann lernt dazu!
Nach einem guten Skipperdinner und einer DVD geht es in die Koje.
So
13
Apr
2014
Leinen los
Nach einem schnellen Frühstück verholen wir uns vom Liegeplatz an den Gästepier um die neue Ankerkette (50 mtr) zu montieren, diese hatten wir in den Leihwagen gewuchtet (110 kg)
Am Gästepier konnten wir diese nah ans Vorschiff bringen Während Jost den Leihwagen retournierte brachte Horst die Längenmarkierungen an der neuen Kette an. Anschließend wurde die neue Kette mittels “ High Performance Kettenglied“ mit der vorhandenen Ankerkette vernietet Jetzt haben wir 80 mtr Kette und 50 mtr Leine – das sollte reichen! Gegen 11:30 legen wir ab Richtung Süden wo wir um 20:00 in Primosten an einer Boje übernachten
Sa
12
Apr
2014
Klar Schiff
Schiff klar machen: Windgenerator, Solarpanel ect. installieren. Wasser aufnehmen, Deck schrubben, Motor prüfen, Toiletten aktivieren noch ein paar Ersatzteile einkaufen. Abends fallen wir nach einem leichten Abendessen (Skipper Salat) müde in die Koje
Fr
11
Apr
2014
Saison Auftakt
5:30 Take Off!! Jost und Host fliegen nach Split. Ankunft am Schiff 8:30
Kabinen super trocken nach 5 1/2 Monaten – kein Mief, keine Feuchtigkeit – Klasse
Wir machen uns dann auch direkt zum Großeinkauf Richtung Zadar auf. 2 Einkaufswagen werden mit Proviant für die nächsten 3 Wochen gefüllt (Einer nur mit Getränken ).
Nachdem wir alles verräumt haben schlagen wir noch die Segel an, dann Abendessen und in die Koje