Nach einer ruhigen Nacht an der Boje, gibt es um 6:30 Frühstück, anschließend muß der Skipper nochmal in den Mast, da sich unsere temporäre Segelreparatur nicht bewährt hat. Kurze Zeit später heißt es schon Motor an, leider bleibt er an bis zum Ankerplatz östlich von Susak. Unter Polizeibeobachtung fällt der Anker auf 5 mtr. Der Platz ist ein wenig wellig wir schlafen aber trotzdem gut.
8:45 Anker auf und bei gutem Segelwind aus Nord können wir für ein paar Std herrlich segeln bis dann der Motor wieder ran muß. Kurz vor Molat gibt es wieder eine Brise die uns bis vor die Hafeneinfahrt bringt. Der Hafen ist nur mit ein paar Fischerbooten belegt, so daß wir direkt an dem Stadtpier anlegen können – ist der Vorteil der Nachsaison. Wir laufen einmal über die Insel bis auf die andere Seite, auch hier viele leere Ferienhäuser, hier und da gibt es noch ein paar Einheimische deren Durchschnittsalter aber definitiv jenseits der 60 angesiedelt ist. Der Supermarkt öffnet erst um 16:00 die Zeit überbrücken wir mit einem Bierchen in der Hafenkneipe. Mit ein wenig Proviant verholen wir uns gegen Abend in die Nachbarbucht Podgarbe, wo wir eine herrlich ruhige Nacht vor Anker geniesen.
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