Sa

30

Dez

2023

Ischgl,Hinterthal & Augsburg

Wie geplant erreiche ich Ischgl zeitig genug um mit meinem Freund Frank und seinem Freund Abend zu essen. Die ersten beiden Skitage sind zum einfahren perfekt, da es schneit und die Sicht bescheiden ist. Gefühls-Skifahren ist angesagt. Samstag begrüßt uns die Sonne und es wird ein super Skitag. Sonntag ist Abreisetag für Frank und Anreisetag für meine Freunde  aus Bayern und Hessen. Bei super Bedingungen haben wir weitere vier klasse Skitage. Mittwoch geht es noch bis Mittag auf die Piste dann macht sich jeder auf den Heimweg.

Für mich geht es weiter nach Hinterthal ca 300km im Nordosten von Österreich. Hier verbringe ich mit Familie und Freunden eine weitere Woche im Schnee. Seit nunmehr fast 20 Jahren treffen wir uns hier alle 2 Jahre und feiern Weihnachten zusammen.

Beim Skifahren mit Familie geht es zwar etwas gemässigter zu aber nach nunmehr 14 Skitage reicht es mir....

Zumindestens hat sich der Einsatz im Gym bei Verena gelohnt, meine Beine haben mitgespielt. 

 

Samstag, nach einer intensiven Woche, fahre ich nach dem Frühstück Richtung Augsburg zu meinen Freunden Angelika & Walter. 

Zusammen mit Freunden rutschen wir gemütlich ins Jahr 2024. Ich darf noch bis zum 07.01 Ihre Gastfreundschaft genießen dann geht es am Sonntag früh zurück nach Herkenrath. 

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Mi

20

Dez

2023

Hinterthal

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Mi

13

Dez

2023

Ischgl

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Fr

10

Nov

2023

Mexiko & Deutschland

Cuernavaca 10.11 - 6.12.23

Meine Zeit in Cuernavaca ist sehr kurzweilig. Mit Training jeden Tag versuche ich in Verenas & Arturos Gym wieder einigermassen fit für die anstehende Skisaison zu werden.  Die kommenden Skitage in Österreich sollen nicht zum körperlichen Desaster werden.

Mein Rückflug geht über Madrid. Dort werde ich mit +2 Grad empfangen     - sch….kalt - 

Herkenrath 07.12.23

Von Düsseldorf holt mich mein Freund Ben ab und wir verabreden uns direkt am Abend für einen Besuch des Weihnachtsmarktes in Bergisch Gladbach Sehr schön aber auch sehr kalt ;-)  Montag melde ich mein Auto wieder an um am Mittwoch damit nach Österreich zu fahren. Das lief auch nicht wie geplant, da man das EDV System Gladbachs gehackt hatte. Dank meines Schwagers Berthold bekomme ich noch zeitgerecht einen Termin in Siegburg. Mittwochmorgen pünktlich geht es dann endlich los Richtung Süden nach Ischgl.

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Fr

10

Nov

2023

Mexiko & Deutschland

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Do

26

Okt

2023

Vuda Marina

Serenity liegt die Zeit bis sie ins Cylcon Pit aufs Land kommt an einem Steg der eigentlich für Schiffe über 55 ft gedacht ist, dementsprechend viel Platz haben wir auf dem Finger. Perfekt für die anstehenden Arbeiten. Schiffsdeck reinigen, Segel abschlagen, Dingi reinigen. Rigg-Kontrolle ect.

Das bei der Überfahrt gerissene Main muss aus dem Mast gerollt werden was uns, Walter und mich, vor die erste Herausforderung stellt.

Das Top des Segels, oberhalb des Risse, hat sich eine Umdrehung mehr eingerollt als der untere Part. Das geplante Abschlagen dauert normalerweise keine halbe Stunde hier kostete es uns mehr als drei Stunden bis das Segel verpackt war und das alles bei mehr als 30 Grad und Sonne pur….  Wir bringen das Segel direkt zum Segelmacher und es kann glücklicherweise repariert werden. Die Kabinen und Bilgen von Serenity müssen ausgeräumt werden und anschließend zum Schutz gegen Schimmel mit Essigwasser gereinigt werden - auch kein Spaß bei den Temperaturen. Wir schaffen unser Programm bis zum Krantag, den 06. November.  Serenity wird gegen Nachmittag aus dem Wasser gekrant, das Unterwasserschiff mit Hochdruckreiniger gesäubert und anschließend ins Pithole gestellt. Bis sie gesichert steht ist es Abend.

Für die folgenden 4 Tage habe ich ein Zimmer gemietet.  So können wir Serenity, ohne dort zu wohnen, innen und aussen für die folgenden 6 Monate vorbereiten. Am 10.11. geht  unser Flieger Richtung Brasilien (Marcia) und Mexiko(Jost). 

Wir verlassen Serenity mit gemischten Gefühlen…Ich habe Sie noch nie in einem Hurrikane gefährdeten Platz abgestellt. 

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Do

26

Okt

2023

Vuda Marina

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Do

19

Okt

2023

Levuka

Frühzeitig nehmen wir am nächsten morgen den Anker hoch um bei Tageslicht in Savusavu anzukommen. Savadiva nimmt Kurs auf die Lau Gruppe im Süden von Fiji. Auf unserem Törn zur Vuda Marina möchte ich noch Segelfreunde treffen. Sandra und Andreas mit Ihrer Pico sind von Neuseeland kommend in Richtung Marshall Inseln unterwegs. Wir kennen uns schon seit 2018 aus Barbados und sind seitdem einige Meilen gemeinsam gesegelt. Unser Stop in Savusavu ist entsprechend kurz. Zwei Nächte liegen wir an der Boje dann geht es mit einem Nightstop auf Makogai nach Levuka. Gemeinsam gehen wir am Abend im Ort essen - es gibt viel zu erzählen. Wir haben uns seit 2019 nicht mehr gesehen. Am nächsten Tag verholen wir uns gemeinsam in den Norden der Insel, da es hier vor dem Ort etwas ungemütlich wird. Wir verbringen noch ein paar schöne Stunden zusammen bevor wir uns am folgenden Morgen verabschieden, vielleicht bis 2024….

Die größte Insel Fiji’s, Viti Levi, umrunden wir nördlich. Drei Tage segelnd mit nächtlichen Ankerstops innerhalb des Riffs braucht es, bevor wir morgens in die Vuda Marina einlaufen. Hier haben wir jetzt ca 2 Wochen Zeit Serenity für die bevorstehende Cyclon Season vorzubereiten. 

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Mi

11

Okt

2023

Isle Taveuni

Roland hat Besuch aus der Schweiz und gemeinsam mit den Beiden segeln wir ein paar Meilen östlich zur Nachbarinsel Taveuni. 

Der Ankerplatz mit dem Namen Mateo Point liegt direkt an der Ringstraße der Insel. Wir landen mit dem Dingi an und laufen ein paar Meter bis zu einem netten Lokal Tramonto mit super Ausblick über das Ankerfeld. 

Dank Erwins Kenntnisse brauchen wir nicht zu recherchieren was man unternehmen kann, er kennt die Highlights hier und den Taxifahrer Harry ebenfalls. 

Pünktlich am nächsten Morgen werden wir mit einem Minivan abgeholt. Eine Wanderung zu mehreren Wasserfällen steht heute auf dem Programm. 

Nach ca 40 min erreichen wir den kleinen Parkplatz des Bouma-Parks . Wir bezahlen den Eintrittspreis und machten uns auf den Weg. Kaum 10 Minuten nach Start der Wanderung erreichten wir den ersten Wasserfall. Es gibt ein breites Tauchbecken, das zum Schwimmen einlädt. Da wir aber nicht mit nassen Klamotten bis zu den obersten Fällen laufen wollen sparen wir uns das vielleicht für den Rückweg.   

Die Wanderung vom ersten Tavoro-Wasserfall zum Zweiten benötigt etwas mehr Ausdauer. Der Weg geht ca 30 min über mehrere Stufen hinauf bis zu einem Aussichtspunkt über die Bucht und auf die Insel Qamea.

Mit leichter Steigung geht es zu einer Abzweigung die uns zum Zweiten Wasserfall führt. Hier wird es das erste Mal spannend da wir den Fluß mit Hilfe von gespannten Seilen überqueren müssen. Von hieraus nur noch wenige Meter und wir sind da. Ein paar Einheimische weisen uns den besten Weg über die Felsen zur andere Seite des Flusses, wo ein steiler Anstieg uns auf den Pfad zum letzten der drei Fälle bringt. Dieser ist weniger ausgebaut und ist hier und da etwas glitschig. Nach einer schönen Wanderung durch den Urwald erreichen wir unser Ziel. Raus aus den Klamotten und rein ins kühle Naß - einfach herrlich. 

Nach unserer Abkühlung und einem kleinen Snack geht es auf einem kleinen Trail zurück zum Ausgangspunkt -Klasse Tour - !!

 

Zurück an Bord bleibt nicht viel Zeit zum ausspannen da wir zum Essen im Restaurant Tramonto von Erwin & Bea abgeholt werden. Geplant war ein ruhiges Abendessen aber Samstags Abend zelebrieren die Einheimischen bei Musik und Tanz ihre Kava Zeromonie. Für 10 Fiji Dollar probieren wir es auch, bekommen eine Waschschüssel mit einer braunen Brühe auf den Tisch gestellt und werden von den Lokals in den Ablauf eingewiesen. Schmeckt nach Sand mit Wasser gemischt - auch sieht es nicht sehr appetitlich aus - ich bleibe lieber beim Bier.

Info Kava: 

Kava, auch bekannt als Yaqona oder ganz einfach Grog, ist das traditionelle Nationalgetränk Fidschis. Es ist ein leicht narkotisierendes und beruhigendes Getränk, das aus der zerkleinerten Yaqona-Wurzel  hergestellt und mit Wasser abgeseiht wird. Es wird im Rahmen der traditionellen Kava-Zeremonie in einer großen Gemeinschaftsschale serviert.

 

Am Morgen danach geht es wieder per Dingi an den Strand wo Harry uns abholt für eine weitere Inseltour. Zuerst geht es zu der Waitavala Natural Rock Waterslide

Kleiner Wasserfall mit anschließender Rinne wo das Wasser über Jahre die Felsen glattgeschliffen hat. Ein Riesen Spaß auch für uns “Alten“ 

Danach geht es weiter zur geographischen Datumsgrenze, die entlang des 180 Breitengrad mitten durch die Insel verläuft. Hier können wir mit einem Bein im “Heute“ und mit dem Anderen im “Gestern“ stehen. 

Info:

Die Datumsgrenze ist jedoch keine gerade gezogene Linie, sondern berücksichtigt politische Zugehörigkeiten wie bei den Aleuten oder wirtschaftliche Netzwerke. So beschloss Samoa im Jahr 2011, auf die westliche Seite zu wechseln, wo die wichtigsten Handelspartner Neuseeland und Australien liegen.

Auch Kiribati. Bis 1995 lief die Datumsgrenze mitten durch das Inselreich im Pazifik, dessen Atolle in Ost-West-Ausdehnung über fast 5000 Kilometer verteilt sind. Dann beschloss die Regierung, sich ganz nach Westen zu orientieren. So liegt die Insel Kiribati zwar östlich der Datumsgrenze, gehört zeittechnisch aber in die westliche Hemisphäre.

 

Nach ein paar Sightseeing Stops geht es zurück zum Schiff. Kurze Zeit später dann Anker auf Richtung Viano Bay. Gegen frühen Abend liegen wir wieder an unserem gewohnten Ankerplatz. 

Bevor es für uns wieder in Richtung Savusavu geht unternehmen wir noch einen Tauchgang mit Roland am Aussenriff. Am Abend lädt er uns zum Essen in sein Paradies ein. Es besteht aus einem Haupthaus, 2 Appartements (zur Vermietung) und der Tauchstation. Super einsam aber sehr gemütlich.  Wir verbringen einen netten Abend und verabschieden uns mit Auf Wiedersehen in 2024. 

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Mi

11

Okt

2023

Isle Taveuni

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Di

03

Okt

2023

Savusavu & Viano Bay

Mit einem guten Wetterfenster starten wir am 29.9 morgens Richtung Fidschi und erreichen nach einer zügigen Überfahrt am 03.10 morgens Savusavu auf der Insel Viti Levu. 

Wir werden freundlich von einem Marina-Mitarbeiter begrüßt als er uns eine Boje zuweist und auch direkt den Offiziellen zum einklarieren Bescheid gibt. Alles läuft organisiert ab und nur 2 Std später dürfen wir uns frei in Fidschi bewegen. Kleiner negativer Beigeschmack diesmal - man hat meinen geliebten Gouda konfisziert :-(

Wir gehen von Bord um uns den kleinen Ort anzusehen. Es hat alles was man als Cruiser braucht. Farmermarket mit Gemüse und Früchten, Supermärkte, Restaurants in denen es günstige Menüs gibt, Shipchandler und Simkarten zum unschlagbaren Preis. Wir bekommen 2 Simkarten, 30 Tage gültig mit 150 GB für sage und schreibe umgerechnet 5€ .

Hier treffen wir auch SY Savadiva II mit Bea und Erwin wieder. Erwin ist ein echter Kenner von Fiji und wir freuen uns auf eine gemeinsame Zeit bis es ins Hurrikane Lager geht. Wir bleiben ein paar Tage in Savusavu um auf ein passendes Wetterfenster zu warten. Unser Ziel, die Viano Bay, liegt ca 40sm im Nordosten der Insel und mit der Windrichtung aus Ost plus entsprechender Welle schaffen wir es mit kreuzen nicht während Tageslicht anzukommen. In Fidschi hat es eine Menge Riffe die nicht kartografiert sind, daher empfiehlt es sich möglichst bei Tageslicht zu segeln.

Als der Wind nach Vorhersage etwas südlicher dreht machen wir uns früh am Morgen auf den Weg. Kaum aus der Bucht heraus stellen wir fest das die Vorhersage mal wieder nicht stimmt. Hart am Wind, gegen Strömung und Welle kämpfen wir uns gen Ost.

Die Hoffnung das der Wind der Vorhersage folgt und etwas dreht gebe ich am Mittag auf. Nach 4 Stunden und 20 sm haben wir uns gerade mal 6sm unserem Ziel genähert. Wir drehen um und liegen 2Std später wieder an unserem Startpunkt vor Anker. 

Am nächsten Morgen hat der Wind zwar etwas gedreht aber mit 6-8kt ist leider nur Motorsegeln möglich. Nach 8Std fällt unser Anker unweit der SY Savadiva in der Viano Bay. 

Wir verbringen einen schönen Abend an Bord der Savadiva mit Bea und Erwin, die lecker gekocht haben. Die nächsten Tage verbringen wir mit tauchen, Inselwanderungen und natürlich schnorcheln. 

Wir tauchen mit Roland, einem Schweizer, der hier seit 25 Jahre eine Tauchstation betreibt innerhalb des Riffs und als das Wetter es zuläßt ausserhalb. Tolle Tauchgänge hier am Rainbow Riff.

Herrliche Korallenformationen die teilweise nur hier vorkommen. 

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Di

03

Okt

2023

Savusavu

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Di

03

Okt

2023

Viano Bay

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Fr

29

Sep

2023

Tonga Neiafu

Neiafu ist der Hauptort und die größte Stadt der Inselgruppe Vavaʻu im Norden des pazifischen Königreichs Tonga. Die Stadt liegt am Port of Refuge, einem Tiefwasserhafen an der Südküste von ʻUtu Vavaʻu  und hat ca 3800 Einwohner. 

Auf der Vava'u-Inselgruppe im Königreich Tonga herrscht das ganze Jahr über ein Klima, das zum Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen und Segeln geeignet ist. Einige Inseln sind von weißen Sandstränden umgeben, während andere tropische Wälder, Höhlen auf Meereshöhe und dramatische Kalksteinfelsen bieten.

Wir bleiben die ersten Tage im Ankerfeld liegen und unternehmen von hier aus eine Inselrundfahrt, gehen mit Walen schnorcheln, betauchen ein Wrack hier in der Ankerbucht und tauchen mit einer ansäßigen Station an der Felsküste. 

Das Highlight hier auf Tonga ist zweifelsfrei das “Whale-Watching“  Australier und Neuseeländer buchen 3-5 tägige Touren um den Tieren beim schnorcheln möglichst nahe zu kommen. Man muss sagen das die Operator alle entsprechend ausgebildet sind, das kein Tier, hauptsächlich Mutter mit Kalb, belästigt wird.

Wir buchen einen Tag und haben das Glück mit diesen Kolossen schnorcheln zu können - es war ein super Erlebnis.

Die Inselrundfahrt war ganz nett um die Insel auch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen… Tauchen an der Felsküste war ok auf Grund der guten Sicht, jedoch haben wir nicht wirklich viel Leben unter Wasser gesehen. Ganz anders beim Wracktauchen der Clan McWilliams. Viel Fisch aber wenig Sicht.

Wrackinfo:  

Die Clan McWilliam liegt in 122 Fuß (37 m) Wassertiefe am anderen Ende des Hafens von Neiafu. Es handelte sich um einen 6.000 Tonnen schweren und 127 m langen Kopradampfer, der 1918 gebaut wurde. Im Dezember 1927 lief sie mit einem schwelenden Feuer in ihrem Laderaum Nr. 3 in den Hafen von Neiafu ein. Die vorderen Laderäume brachen zusammen und rissen mehrere Platten auf. Der Kapitän und der Ingenieur versuchten, das Schiff zu retten, indem sie es im seichten Wasser am Fuße der Bucht auf Grund laufen ließen, schafften es aber nicht rechtzeitig. Einer Geschichte zufolge sperrte der Kapitän den Ingenieur im Maschinenraum ein, um ihn davon abzuhalten, das Unternehmen abzubrechen.

 

Das Wetter zwingt uns ein paar Tage länger hier zu bleiben bevor wir die umliegenden Inseln erkunden können. Der erste Ankerplatz, Port Maurelle, den wir anlaufen ist eine recht gut geschützte Bucht mit einem kleinen Sandstrand genau richtig zum Schwimmen und schnorcheln. Von hieraus besuchen wir noch drei andere schöne Buchten bevor wir hier wieder vor Anker gehen. Aloma treffen wir hier wieder und gemeinsam fahren wir mit dem Dingi zur Insel Nuapapu an deren Westseite sich eine Unterwasserhöhle befindet die wir erkunden wollen. Da sich der Eingang der Höhle unter Wasser befindet und wir nur die Koordinaten haben dauert es bis wir endlich fündig werden. Man muss ca 3mtr tief und 10mtr Strecke tauchen bevor man im Inneren der Höhle ist. Die Sonne steht genau richtig und wir genießen das herrliche Lichterspiel in der Höhle, Selbst die kleinen Fische leuchten hier in der Dunkelheit - einfach herrlich !!

Auf dem Rückweg machen wir noch einen Stop an einer anderen Höhle die mit dem Dingi befahrbar ist. Die Swallows Cave ist eine der beliebtesten Höhlen für Schnorchler und Taucher. 

Wir drehen eine Runde in der großén Höhle und machen uns auf dann auf den Rückweg. Entlang der Küste fällt ein Baum auf der in der Krone eine Menge Bewegung zeigt. Bei näherem hinsehen entdecken wir hunderte fliegende Hunde die Kopfüber im Baum hängen. 

Obwohl sie ziemlich furchteinflößend aussehen, sind Flughunde völlig harmlos. Noch nicht einmal Insekten müssen Angst vor ihnen haben. Flughunde sind nämlich reine Vegetarier. Sie ernähren sich nur von Pollen, Nektar, Blüten und Früchten. Dabei übernehmen sie eine wichtige Aufgabe: Sie bestäuben die Pflanzen und sorgen so für deren Vermehrung - wieder was gelernt ;-)

 

Unsere Zeit in Tonga neigt sich dem Ende. Die Cylon Season beginnt offiziell am 1 November und wir möchten noch ein wenig sehen von Fidschi bevor Serenity für 6 Monate aus dem Wasser geht. Wir segeln zurück nach Neiafu zum ausklarieren und um nochmals den Gemüsemarkt zu besuchen. Sind zwar nur 3 Tage bis Fidschi aber etwas Frisches an Bord ist nie verkehrt. Freitag Nachmittag verlegen wir uns wieder nach Port Maurelle von wo aus wir am Samstag morgen Richtung Fidschi starten.  Vier erlebnisreiche Wochen in Tonga gingen recht schnell vorbei…

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Fr

29

Sep

2023

Tonga Neiafu

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Do

07

Sep

2023

Niuatoputapu, Tonga

02 -03..09.24 Überfahrt

Niuatoputapu ist die nördlichste Vulkaninsel im Inselstaat Tonga im Pazifischen Ozean -  Der Name bedeutet Heilige Insel.

Von Samoa ca 190 sm entfernt fällt nach einer sportlichen Überfahrt unser Anker am frühen Sonntag Nachmittag im sandigen Grund vor dem Pier der Insel.

Mit Aloma kommen wir fast gleichzeitig an und entscheiden am nächsten Tag einzuklarieren, da am Wochenende Zuschläge anfallen.

Am nächsten Morgen setzen wir mit dem Dingi über und versuchen am Pier Infos zu bekommen wie wir mit den Offiziellen Kontakt aufnehmen können, da keiner auf unseren Funkruf reagiert hat. Wir erfahren das man Diese schon informiert habe und wir sollen am Pier warten. 30 min später trudeln die Kollegen ein und möchten den Papierkram auf den Booten erledigen. Sie haben kein eigenes Boot und wir nur mit einem Dingi unterwegs sind bringe ich erstmal Marcia, Roswitha und Walter an Bord und im Anschluss hole ich die 3 Beamten ab. Die Papiere sind schnell erledigt, die Kosten werden in US Dollar beglichen - nicht ganz ohne verglichen mit 2019 - dann wird noch ganz unverblümt nach Wein gefragt. Mit 2 Bier und einer Flasche Wein gehen die Kollegen anschließend von Bord. Auf der Aloma haben sie nicht soviel Glück, keinen Wein mehr…

Nachdem wir uns nun frei in Tonga bewegen dürfen machen wir uns auf den Weg den naheliegenden Ort zu erkunden. Auf dem Weg werden wir freundlich von den Bewohner begrüßt. Ca 700 sollen hier leben aber nach unserer Schätzung sind es eher die Hälfte…

Der Ort entpuppt sich als kleines Dorf mit einem Postamt und einem kleinen Markt der wie so oft hier im Pazifik von einem Chinesen betrieben wird. 

Die Insel dient nur als kurzen Zwischenstop auf unserem Weg nach Neiafu (Vava`U Island) und da es auch nicht wirklich viel zu sehen gibt möchten wir schnellstens weiter. Leider ist die Windrichtung zu sehr südlich um ohne zu kreuzen unser Ziel zu erreichen. In 2 Tagen sollte es besser werden. Am nächsten morgen trifft noch ein Boot ein das auf dem Weg nach Fidschi den Mast verloren hat. Wir helfen mit Diesel aus damit die Crew Neiafu (180 sm) unter Motor erreichen kann. Die Zeit vertreiben wir uns mit schwimmen, schnorcheln, wandern und gemeinsamen Kochen am Abend. 

Nach 2 Tagen warten entschließen wir uns zu starten, die Windrichtung passt einigermaßen,  jedoch Schwell und Welle werden das segeln recht ungemütlich machen. Wir starten wieder am frühen morgen bei Sonnenaufgang. Nachdem wir den Pass verlassen haben motoren wir erstmal gen Osten noch im Schutz der Insel. Als wir aus Lee-Seite der Insel heraus sind geht es unter Vollzeug hart am Wind Richtung Ostsüdost. Als im laufe des Tages Wind und Welle zunehmen reißt beim reffen das Mainsegel im oberen Drittel komplett durch - schöne Sch….. -  

Ich bekomme das Segel zwar noch eingerollt aber mit der Genua alleine macht es bei diesen Bedingungen keinen Spaß. Erst am nächsten Tag, als wir den Schutz der Insel Vava`U erreichen, werden die Schiffsbewegungen ruhiger. Am frühen Nachmittag fällt in der Bucht vor dem Ort Neiafu der Anker. Ankerbier verdient !!

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Do

07

Sep

2023

Niuatoputapu, Tonga

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Sa

02

Sep

2023

Samoa

Suwarrow-Samoa. Ca 520 sm, 5 Tage, 23.08 - 28.08

Bei leichtem Wind starten wir Richtung Samoa, für die ca 550 sm planen wir 4-5 Tage. Am 28.08 morgens nach 4,5 Tagen laufen wir im kleinen Hafen von Apia der Hauptstadt der Insel ein. Der Hafenkapitän weist uns einen Ankerplatz zu und die Offiziellen lassen auch nicht lange auf sich warten - schnell ist der Papierkram erledigt. Gemeinsam mit Aloma bekommen wir einen Liegeplatz in der kleinen Stadtmarina, Glück gehabt da diese recht voll ist. Jetzt noch schnell zur Immigration dann sind wir offiziell einklariert. Ein Taxifahrer fährt uns in die Stadt ohne Bezahlung, wir bekommen seine Karte falls wir in Zukunft Transport benötigen - gutes Marketing - aber uns fällt direkt positiv auf, das alle Einheimischen sehr freundlich sind. 

Den ersten Abend verbringen wir in dem Marina Restaurant bei Bier und Hamburger und planen unser Woche. Inselrundfahrt, Waterfall-Hike, Besuch Culture Town und der berühmte Feuertanz stehen auf unserer Wunschliste.

Wir starten mit einer Inselrundfahrt per Taxi am folgenden Morgen. Während der 5 stündigen Rundfahrt zeigt uns der Fahrer seine Insel. Immer wieder erwähnt er das die Insel am meisten durch die Deutsche Besatzung profitiert hat, Engländer und Neuseeländer kommen bei ihm nicht so gut weg. Naja vielleicht auch weil er weiß wen er im Auto sitzen hat ;-)

Wir mache einen Stop an einer Muschel-Aufzucht-Station. Hier kann man gegen einen kleinen Betrag durch das abgesperrte Zuchtgebiet schnorcheln. Das Highlight sind die “Giantclams“ - Diese am Boden lebenden Riesenmuscheln sind die größten Mollusken der Erde. Sie können eine Länge von 1,20 mtr erreichen und mehr als 500 Pfund wiegen. Sie leben nur in warmen Wasser und sind von dem Aussterben bedroht. Schönes große Muscheln!

Wir stoppen zur Erfrischung noch an einem To-Sua was wörtlich bedeutet - Riesiges Schwimmloch.

Das To Sua  entstand während eines alten Lavaausbruchs, als das umgebende Land abrutschte, und besteht aus zwei großen Löchern, die durch eine Lavaröhrenhöhle verbunden sind. Das Hauptloch – das Becken – ist mit Meerwasser gefüllt und durch eine Unterwasserhöhle mit dem Meer verbunden.  Super Schwimmbad…

 

Am nächsten Tag geht es früh zur Flaggenparade in die Stadt. Jeden Tag um 9:00 Uhr wird mit Kapellenmusik vor dem Rathaus die Flagge durch die Polizei gehisst. Im Anschluss informieren wir uns im Touristenbüro über die Führung durch das Kulturdorf. Um einen schnellen Einblick in die Kultur und Traditionen Samoas zu erhalten wird der Besuch das Samoa Cultural Village empfohlen. Die Führung durch das Samoa Cultural Village bietet Tapa-Herstellung, traditionelles Tätowieren oder „Tatau“, das Schnitzen kultureller Artefakte, die Zubereitung des „Umu“ oder Erdofens und vieles mehr!  Die Führung ist kostenfrei jedoch freuen sich die Akteure am Schluß der Führung über ein Trinkgeld.

 

Auf dem Falease’ela River Walk gibt es so viel zu sehen, von gigantischen, tausend Jahre alten Bäumen bis hin zu Wasserfällen und fluoreszierenden Vögeln. Eine Autostunde südwestlich von Apia auf Upolu bietet der Weg all dies und spektakuläre Lavaformationen. Die Wanderung durch und entlang des Flusses Liua le Vai o Sina dauert vier bis sechs Stunden.  Die Flusswanderung bei der man von unterschiedlich hohen Wasserfällen springen kann stand auf dem ersten Platz meiner Bucketlist für Samoa ;-) - Es hat meine Erwartungen voll erfüllt - eine unvergessliche Wanderung. 

 

Abends sitzen wir noch zu einem Eis in einen kleinen Lokal als sich ein Local zu uns an den Tisch setzt. Er fragt neugierig woher wir kommen, wie wir Samoa bisher erlebt haben. Wir erzählen eine Weile bevor wir merken das er der Besitzer ist. Wir haben wohl einen guten Eindruck bei ihm hinterlassen denn er lädt uns zur Neueröffnung seines Lokals im Kulturdorf ein. Gerne nehmen wir die Einladung an und pünktlich am nächsten Abend stehen wir vor dem Eingang des Freilicht Restaurant. Nachdem der Türsteher die Genehmigung des Chefs bekommen hat dürfen wir eintreten. Wir schauen uns um und es sind nicht wirklich viele Bleichgesichter anwesend. Es folgen diverse Reden der Offiziellen unter anderem erkennen wir auch die Premierministerin von Samoa darunter. Wow, wo sind wir hier gelandet…. Nachdem der Chef die Abschlussrede gehalten hat geht die Show los mit diversen Gruppen und Solotänzen. Besonders beeindruckend die Feuertänze

Ein super Abend Dank der netten Einladung

 

Die Tage fliegen wieder mal dahin und unser geplanter Abfahrtstag rückt immer näher. Das beste Wetterfenster zu unserem nächsten Ziel die nördlichste Insel von Tonga finden wir am 02.09. Morgens um 6 Uhr mit dem ersten Tageslicht werfen wir die Leinen los um mit einer Nachtfahrt die Insel Niuatoputapu zu erreichen.  Samoa wird uns in guter Erinnerung bleiben mit ihrer üppigen Vegetation und den freundlichen Menschen !!

 

Info zu Samoa:

Samoa, Land im zentralen Südpazifik, gehört zu den westlichsten Inselstaaten Polynesiens. Der Legende nach ist Samoa als „Wiege Polynesiens“ bekannt, da die Insel Savai‘i Hawaiki, die Heimat Polynesiens, sein soll. Die samoanische Kultur ist zweifellos von zentraler Bedeutung für das polynesische Leben, und ihre Musik-, Tanz- und bildenden Kunststile haben auf den pazifischen Inseln und auf der ganzen Welt Ansehen erlangt. 

Das internationale Image des Landes ist das eines tropischen Paradieses, das von touristenfreundlichen, blumengeschmückten Völkern bewohnt wird. Dies täuscht jedoch über die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen dieses vielfältigen und sich entwickelnden pazifischen Mikrostaats hinweg. Samoa erlangte 1962 nach mehr als einem Jahrhundert ausländischer Einflussnahme und Fremdherrschaft seine Unabhängigkeit von Neuseeland, bleibt aber weiterhin Mitglied des Commonwealth. Bis 1997 hieß das Land West-Samoa. Die Hauptstadt und wichtigstes Handelszentrum ist Apia auf der Insel Upolu.

Deutsch-Samoa war von 1900 bis 1914 (de facto) bzw. 1919 (de jure) eine deutsche Kolonie im westlichen Teil der Samoainseln. Sie umfasste mit den Inseln Upolu, Savaiʻi, Apolima und Manono das Gebiet des heutigen Staates Samoa. Deutsch-Samoa war, abgesehen vom Pachtgebiet Kiautschou in China, das einzige deutsche Kolonialgebiet im asiatisch-pazifischen Raum, das getrennt von Deutsch-Neuguinea verwaltet wurde.

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Sa

02

Sep

2023

Samoa

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Mi

23

Aug

2023

Suwarrow

Am 16.08 nach dem Frühstück geht es Anker auf. Die Strömung und Wellenhöhe ist akzeptabel und so können wir den Pass ohne Schwierigkeiten befahren. 670 sm liegen vor unserem Bug heißt 5-6 Tage je nach Windsituation. Aloma mit Roswitha und Walter starten von Bora Bora zur selben Zeit. Die Überfahrt ist recht ruhig, nicht zu viele Squals in der Nacht machen die Nachtwachen angenehm. Am Morgen des sechsten Tages fahren wir nach Freigabe des Ranchers durch den Pass ins Atoll Suwarrow. Hier gibt es nur einen genehmigten Ankerplatz vor einem Motu. Dort leben auch die beiden Rancher die von Juni bis November auf der Insel Dienst tuen. In den restlichen Monaten des Jahres kommen wegen der Hurrikan Saison selten Schiffe auf dieser Route vorbei.  

Im Ankerfeld liegen einige Schiffe, die wie wir einen Stop einlegen bevor es weiter nach Tonga oder Samoa geht. Buddy-Boot Aloma trifft ebenfalls am selben Tag ein und wir erledigen die Einklarierung bei den Rancher gemeinsam. Harry einer der Beiden kenne ich noch von meinem Besuch hier in 2019. Wie schon 2019 können wir wieder ein gemeinsames Barbecue am Strand mit den Ranchern organisieren. Für Beiden auch eine willkommene Abwechslung. Am Mittag fahre ich mit Harry und seiner Kollegin  in Ihrem Boot raus um Fisch zum grillen zu fangen. Kein halbe Stunde später liegen fünf Prachtexemplare im Boot. Am Abend bringen jede Crew diverse Salate mit und bei Wein und Bier werden die Erlebnisse der vergangenen Passagen zum Besten gegeben. Mal wieder ein gelungener Abend. 

Wir hatten schon ausklariert und verlassen am nächsten Tag die Insel Richtung Samoa. Leider mit etwas Verspätung, da erst der Anker freigetaucht werden musste. Die Kette hatte sich mehrmals um eine Korallenkopf gewickelt…

 

Info zur Insel: 

Suwarrow wurde 1978 zum National Heritage Park und Vogelschutzgebiet erklärt. Die Insel selbst, ihr Riff und ein sechs Kilometer großes Gebiet um sie herum sind nach den Gesetzen der Cookinseln vollständig geschützt. Dreißig kleine Inseln (Motus) säumen die Lagune. Hunderttausende Seevögel leben dort, darunter einige der seltensten der Welt. Yachten benötigen VOR dem Besuch der Insel eine Sondergenehmigung und das Ankern ist kostenpflichtig. Die Seegrenze der Insel wurde nach Covid gerade erst wieder geöffnet.

Inselverwalter wie Harry Papa'i werden alle fünf Jahre von der Regierung der Cookinseln ausgewählt, um sich um die Insel zu kümmern. Harry ist im Jahr 2023 mit der stellvertretenden Parkwächterin Teina Vakapora zurück. Gemeinsam sind sie für den Schutz und die Bewirtschaftung der Umwelt und der Tierwelt der Insel verantwortlich. Sie fungieren auch als Zoll-, Einwanderungs- und Biosicherheitsbeamte für besuchende Yachties, die ihnen gegen eine Gebühr von NZ$ 50 für den Ankerplatz in der Lagune helfen. Ihr Zuhause dient gleichzeitig als Zyklonschutz der Insel. Die Betreuer werden niemals einsam sein ... sie teilen sich die Insel mit schätzungsweise einer Million Seevögeln!

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Mi

23

Aug

2023

Suwarrow

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Mo

14

Aug

2023

Bora Bora & Maupiti

Bora Bora

Wir müssen die Boje pünktlich verlassen da der nächste Segler schon in die Bucht einläuft. Unser Ziel Bora Bora ist nur 12 sm entfernt.   

Gemütlich segelnd geht es bis zum Pass und vor dem Restaurant des Yachtclubs gibt es sogar eine freie Boje. Um die Unterwasserwelt zu schützen ist auf der Insel das Ankern verboten aber es hat genügend Bojen zum festmachen. 

Wir sind zeitig genug um unsere Ausklarierung für den 14.8 bei der Polizei anzumelden. Mit dem Dingi geht es in den Ort, die Formulare bei der Polizei sind schnell ausgefüllt - danach noch ein wenig Sightseeing - alles mega touristisch hier….

Den Abend verbringen wir entspannt bei gutem Essen und ein paar Bierchen im Restaurant des Yachtclubs 

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück verlassen wir die Boje und motoren die 8 sm innerhalb des Riffs zu unserem nächsten Stop. 

Am frühen Mittag liegt Serenity gut an einer Boje direkt vor dem Moto Te Hura. Traumhafte Wasserfarben um uns herum. Wiedermal ein super Platz zum schwimmen, schnorcheln oder einfach abhängen. 

Einen Tag später stossen Roswitha und Walter wieder zu uns und wir verbringen ein paar ruhige Tage an der Boje bevor es wieder zurück zum Yachtclub geht. Zum Sunset haben wir einen Tisch reserviert und genießen mal wieder einen schönen Abend zusammen. 

Am Morgen geht es dann zur Gendarmerie um offiziell auszuklarieren. Nachdem die Papiere in den Briefkasten geworfen sind haben wir nun noch ein paar Stunden um French Polynesien zu verlassen. Zurück auf dem Schiff heißt es Leinen los Richtung Maupiti. Obwohl die kleine Insel noch zu French Polynesien gehört und wir eigentlich ausklariert haben machen wir dort noch einen nicht ganz legalen Stop von 2 Tagen bevor wir endgültig das Land Richtung Cook Islands verlassen. Ich hatte gehofft hier mit Mantas tauchen zu können aber die ansässige Tauchstation hatte geschlossen. Wir nutzen die Zeit und bereiten Serenity für die 4-5 Tage dauernde Überfahrt nach Suwarrow vor.  

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Mo

14

Aug

2023

Bora Bora & Maupiti

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Mo

31

Jul

2023

Tahaa

Huahine nach Tahaa

Taha’a – die Vanilleinsel.  Knappe 40 sm sind es bis zu unserem nächsten Stop auf der Insel. Der Ankergrund in den Buchten ist meistens recht tief daher haben verschiedene Bewohner Bojen für Besucher ausgelegt. Wir finden eine freie Boje von Vanilla Tours die für Ihre Kunden gedacht sind.

Kaum angelegt kommt auch schon der Besitzer und macht uns darauf aufmerksam. Da wir aber unser Inseltour bei seinem Sohn gebucht haben dürfen wir bleiben.

 

Kurzbeschreibung der Insel aus dem Führer: Der erloschene Vulkan Taha‘a zeigt sich mit seinem bergigen Profil und der zerklüfteten Küste von seiner wilden Seite. Die bunten Gärten mit herrlicher Blütenpracht und voller tropischer Früchte im Inselinnern sowie die vorgelagerten idyllischen Motus mit weißen Sandstränden dagegen zeigen die sanftere Seite Taha’as.

Der liebliche Duft, der sich von hier aus weit verbreitet, stammt von den unzähligen Vanilleplantagen, die auf dem fruchtbaren Vulkanboden beste Bedingungen finden und der Insel ihren Zweitnamen bescheren: Taha‘a erzeugt etwa 80% der gesamten Vanilleernte in Französisch Polynesien.

Wer zauberhafte Natur, Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, ist hier goldrichtig: In den kleinen Dörfern der Insel können Besucher eine eher authentische polynesische Lebensart finden, in den wenigen Resorts herrlich entspannen und zwischendurch die traumhafte Unterwasserwelt erkunden. Die zahlreichen Buchten der zerklüfteten Küste bieten außerdem wunderschöne Ankerplätze für Segelboote, was Tahaa zu einem absoluten Paradies für Segler macht.

 

Ein paar Stunden später macht Aloma an uns fest da alle anderen Bojen belegt sind. Nun liegen wir als Päckchen an einer Boje was bei der Wettervorhersage kein Problem sein sollte.

Zum Start unserer Tour setzen wir mit dem Dingi über und können direkt beim Tour-Operator am Steg festmachen. Dieser ist in den 80-igern imit dem Segelboot angelandet und hat beschlossen hier seßhaft zu werden. Mittlerweile hat sein Sohn den Betrieb des Vaters übernommen.

Auf der vierstündigen Ethno-botanischen Tour haben wir vieles über die Botanik speziell hier auf Tahaa gehört und gesehen. 

Den Abend verbringen wir mit gemeinsamen Abendessen an Bord. Morgens um acht Uhr geht es für uns weiter nach Bora Bora.

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Mo

31

Jul

2023

Tahaa

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Fr

28

Jul

2023

Huahine

Tahiti nach Huhaine

Nachdem Verena abgereist ist bleiben wir noch eine Nacht vor Anker um am nächsten Tag noch zu tanken, Wäsche waschen und einzukaufen.

Leider regnet es Bindfäden den ganzen Tag und die Wäsche wird selbst im Trockner nicht wirklich trocken. Am späten Nachmittag sind alle Arbeiten erledigt und wir gehen Anker auf Richtung Huahine. 

Nach einer ruhigen Nachtfahrt von knapp 100 sm können wir am frühen Mittag an einer Boje direkt hinter unseren Freunden von der Lani festmachen. Wir planen ein paar Tage zu bleiben. Da unsere Zeit in French Polynesien am 14.08 abläuft und wir ebenfalls noch Tahaa und Bora Bora besuchen wollen müssen wir die Tage genau einteilen…

Huahine die Drittgrößte der Gesellschaftsinseln mit noch unberührter üppig grüner Landschaft, fruchtbaren Böden auf denen Vanille, Bananen und Melonen prächtig gedeihen prägen hier die abwechslungsreichen Gärten das Bild der Insel. Aber auch die traumhaften Buchten mit weißen Sandstränden wie hier an der Boje direkt vor dem Hotel mit glasklaren Lagunen laden zum Schwimmen und schnorcheln ein.

Wir genießen die Tage vor Anker mit unseren Freunden, vertreiben uns die Zeit mit schwimmen, schnorcheln und Landgängen. Nach ein paar schönen Tagen verlegen wir uns für die letzte Nacht vor den Ort. Hier gibt es im Yachtclub Freitag Abend neben gutem Essen auch immer Livemusik und Tanz. Zusammen mit Roswitha und Walter von der Aloma genießen wir den Trubel.

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Fr

28

Jul

2023

Huahine

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Mi

26

Jul

2023

Moorea Insel Tour

Gemeinsam mit Aloma verlegen wir uns am folgenden Tag in die Cooks Bay, gerade mal 2 sm entfernt. Dort treffen wir uns mit Carola und Martin von der Lani. Zusammen unternehmen wir eine geführte Ausflugstour über die Insel Moorea. Von diversen Aussichtspunkten können wir die Schönheit der Insel bewundern und fotografieren. Wir besuchen eine Ananasplantage, eine Rum Destillerie und in einem Fluß füttern wir die “Heiligen Aale“  Das besondere an diesen bis zu 2 Meter langen Tieren sind ihre stechend blauen Augen –

Die polynesische Legende besagt, dass der Aal ein göttliches Geschenk ist, das ein Leben in Fülle verspricht. Er soll sogar der Ursprung der ersten Kokospalme sein. Diese heiligen Tiere werden von den Kindern und den Anwohnern täglich gefüttert und ab und zu natürlich von uns Touries.

Die Tage rasen dahin und wir müssen wieder zurück nach Tahiti um Verena zum Flughafen zu bringen. Nach dem Frühstück gehen wir Anker auf und segeln gemütlich zurück zur Taina Marina. Wir finden eine frei Boje und schon kurze Zeit später geht es mit dem Dingi wieder an Land. 

Es ist noch Zeit für ein schnelles Abendessen im Marina Restaurant bevor ich Verena mit dem Taxi zum Flughafen bringe.

Schade, die Woche ging viel zu schnell vorbei !! 

Das nächste Treffen auf der Serenity ist schon geplant - wird dann wohl in Fiji sein….

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Mi

26

Jul

2023

Moorea Insel Tour

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Di

25

Jul

2023

Moorea Schnorchel Tour

Montag Vormittag gibt es für Interessierte noch ein Seminar über Liegeplätze, Aktivitäten, sowie Reparatur-Angebote & segeln in Fiji, Tonga, New Zealand und Vanuatu. 

Am Nachmittag lösen wir noch ein Los ein - Verena hat eine Massage gewonnen. Marcia und ich lassen uns ebenfalls ein wenig kneten bevor wir den Tag mit einem leckeren Essen in einem Steakhaus beenden. 

Am folgenden Tag geht es per Dingi zu zwei etwas entfernten Motos (kleine Sandinseln) zum schnorcheln. Hier können wir uns mit dem einlaufenden Wasser treiben lassen und unter uns Eagle Rays und Schildkröten beobachten. Auf dem Rückweg stoppen wir noch an einer Stelle wo Rochen und kleine Haie als Touristenattraktion angefüttert wurden. Dort im Wasser stehend geht es auf Tuchfühlung mit den Rochen die neugierig körpernah kommen sie um nach Futter zu betteln - nicht jedermanns Sache ;-)

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Di

25

Jul

2023

Moorea Schnorchel Tour

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Fr

21

Jul

2023

Tahiti Moorea Sailing Rendezvous

Sonntag ist der polynesischen Kultur gewidmet. Alle Teilnehmer sind eingeladen an einem Auslegerkanurennen teilzunehmen.

Zwei Kanus besetzt mit jeweils sechs Teilnehmer und  polynesischen Schlag und Steuermann paddeln gegeneinander.

Ein riesiger Spass für alle !!

Im Anschluss wird ein Schwein vom Spiess, gebraten über offenem Feuer, serviert.  Mit den zurückgewonnen Kräften werden im Anschluss noch ein paar traditionelle Wettkämpfe ausgetragen wie Bananenstaudenrennen, Kokosnüsse verarbeiten (öffnen und reiben) & Steine stemmen.

Der Event endet mit einer traditionellen Tanzvorführung, natürlich wieder mit Live-Musik. Wieder Mal ein unvergessliches Erlebnis  

Hier noch der link zu allen Fotos der Veranstaltung

 

www.tahiti-moorea-sailing-rdv.com/2023-photos/

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Fr

21

Jul

2023

Tahiti Moorea Sailing Rendezvous

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Mo

17

Jul

2023

Tahiti

Der Passatwind hielt die Nacht durch somit konnten wir die gesamte Strecke unter Segel zurücklegen. Kurz vor dem Pass werden die Segel geborgen und wir fahren nach der Freigabe durch Papeete-Harbour-Controll in den großen Hafenbereich ein. 

Von Roswitha & Walter wußten wir um einen freien Platz in der Stadtmarina Papeete.  

Da man nicht reservieren kann, nach dem Motto - wer zuerst kommt malt zu erst - ist dies nicht so einfach hier. Wir hatten Glück unser Liegeplatz wird gerade frei als wir in die Marina einfahren.  ;-)

Nach 3 Monaten geniessen wir erstmal das Marinaleben. Ohne Dingi mal eben von Bord gehen, ausgiebiges Duschen, was man an Bord natürlich vermeidet und mal eben in die Stadt gehen zum einkaufen, Restaurant oder nur mal eben zum Eis essen. 

Wie immer in einer Marina werden diverse Arbeiten erledigt, das Boot von der Salzkruste befreit, kleine Reparaturen, Wäsche, einkaufen ect….Die Tage fliegen dahin. Freitag, den 14.07 haben wir Karten für das jährlich stattfindende Heiva Festival. Ein polynesischer Tanzwettbewerb der Superlative. Manchmal sind mehr als 100 Tänzer/Tänzerinnen auf der Bühne. Die gesamte Vorführung dauert mehr als 5 Std  und spät in der Nacht fallen wir müde in die Kojen…. Schon 2019 war der Besuch ein Highlight und auch dieses Mal für mich mit eines der schönsten Erlebnisse auf unserer Reise durch French Polynesien.  

Mit Roswitha und Walter von der Aloma leihen wir uns Scooters aus und erkunden auf diesem Weg die Insel. 120 km und man hat die Insel einmal umrundet. Auf unserer Erkundungstour bringe ich noch meinen Kite zur Reparatur der seit Fakarava die Luft nicht mehr hält. Wir fahren auf unserer Inselrunde noch diverse Sightseeing Punkte an, gehen lecker Essen und sind gegen Abend wieder zurück in Papeete.

Wieder mal ein erlebnisreicher Tag. 

Nach fast 2 Wochen verlassen wir die Marina Richtung Moorea um noch ein paar Tage mit Carola und Martin von der Lani zu verbringen. Wir ankern in einer schönen ruhigen Bucht und verbringen die Tage mit schwimmen, schnorcheln und netten gemeinsamen Abenden.  

Am 20.07 segeln wir wieder zurück zur Papeete Marina um am Abend meine Schwester Verena zu begrüssen die uns  für eine Woche besucht.

Wir starten Ihre Woche mit einem dreitägigen Segelevent - Tahiti Moorea Sailling Rendezvous . 

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Fr

14

Jul

2023

Tahiti Heiva Festival

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So

09

Jul

2023

Tahiti

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Sa

08

Jul

2023

Makatea

Mit einer Nachtfahrt, die 80 sm bei guten Bedingungen segelnd, erreichen wir Makatea am Morgen. Die Insel ist ein sogenanntes gehobenes Atoll, also ein Atoll, das nach der Riffbildung über die Meeresoberfläche hinaus angehoben wurde. Makatea heißt auf polynesisch „weißer Stein“, nach dem bei dem Hebungsprozess zu Tage tretenden Kalkstein. Vaitepaua ist eine Geisterstadt, mit einem nahe gelegenen, aufgegebenen Hafen Temao aus der Zeit des Phosphatabbaus von 1917 bis 1964. Gerade diese Geisterstadt wollten wir uns ansehen. Vor dem alten Hafen gibt es 3 Festmacherbojen die bei unserer Ankunft alle besetzt waren. Keiner der dort liegende Boote ließ uns an deren Heck festmachen was eigentlich hier so gehandhabt wird. Wir frühstücken treibend im Windschatten der Insel bevor wir Richtung Tahiti starten. Für die 125 sm kalkulieren wir weniger als einen Tag und somit sollten wir am folgenden Morgen in Papeete einlaufen. - Schade, Schade  -

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Mi

05

Jul

2023

Rangiroa

Rangiroa ist das zweitgrößte Atoll der Welt nach Kwajalein und unser nächstes Ziel. Tauchtechnisch auch spannend. Die Passeinfahrt ist ebenfalls eine Herausforderung. Wir kommen zwar pünktlich zum Tidenwechsel an, aber der starke Wind sorgt doch für eine steile Welle und Strömung im Pass. Vorsichtig navigiere ich in den Pass herein, wir werden gut durchgeschüttelt aber ansonsten sah es von aussen schlimmer aus als es tatsächlich war. 

Das Ankerfeld liegt direkt in der Nähe des kleinen Ortes Avatoru. Aufgrund der Größe des Atolls baut sich auch innerhalb des Riffs eine Welle auf sodaß der Ankerplatz schon etwas swellig ist. Wir erkunden den kleinen Ort, die Tauchgänge werden direkt gebucht und wir finden ein nettes Restaurant direkt am Pass mit Terrasse. Von hier kann man bei den Gezeitenwechsel, wenn die Wellen recht steil sind, Delfine beobachten - ein beschaulicher Platz.

Ich habe an vier Tagen jeweils einen Tauchgang gebucht so bleibt uns noch genügend Zeit die Insel zu erkunden. Wir mieten uns Räder und fahren zu dem Örtchen Tiputa das ein paar Kilometer entfernt an dem zweiten Pass liegt. Obwohl es keine Steigung hat müssen wir auf dem Rückweg ordentlich gegen den Wind treten. Zu Mittag besuchen wir meist das Restaurant Les Relais de Josephine mit seiner Terrasse direkt am Pass liegend. Alles ist sehr übersichtlich hier :-)

Die Highlights befinden sich hier definitiv unter Wasser !! Das Gefühl während des Tauchgangs mit den Delfinen zu interagieren ist unbeschreiblich 

Nach 5 Tagen nehmen wir am Mittwochnachmittag(05.07) den Anker auf und machen uns auf den Weg nach Makatea. 

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Mi

05

Jul

2023

Rangiroa

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Di

27

Jun

2023

Toau

Dieses Atoll hat keinen für uns befahrbaren Pass jedoch gibt es einige Festmacher-Bojen vor einem kleinen

Resort & Restaurant.

Dort festgemacht müssen wir feststellen das Beides geschlossen ist. Wir bleiben trotzdem 2 Nächte um auf unsere Segelfreunde Roswitha & Walter zu warten. Zusammen verbringen wir noch einen schönen Abend an Bord bevor sich unsere Wege für ein paar Wochen trennen.

Sie segeln nach Tahiti und wir wollen noch ein paar Atolle besuchen. 

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So

25

Jun

2023

Fakarava

Samstag Morgen nach 4 Tagen und 560 sm fällt der Anker im Norden von Fakarava vor dem Ort Rotoava.

Fakarava, mein Traumziel in der Südsee, nach 4 Jahren wieder erreicht. 

Wir gehen an Land etwas spazieren und anschließend essen in einem kleinen Strandrestaurant. Der Supermarkt gibt nicht mehr viel her, da das Versorgungsschiff erst in einer Woche wieder einläuft - zum Glück haben wir in Nuku Hiva entsprechend vorgesorgt. 

Von hier sind es ca 30 sm bis nach Hirifa im Süden der Insel, mein favorisierten Ankerplatz. Wir starten nach dem Frühstück und können ein paar Meilen hart am Wind segeln bevor der Kurs uns zwingt zu motoren. Am frühen Nachmittag legen wir den Anker direkt neben Lani. Carola und Martin empfangen uns herzlich - es wurde ein langer emotionaler Abend....

 

Vor traumhafter Kulisse liegen wir etwas länger als 4 Wochen und verbringen die Zeit mit kleinen Arbeiten am Boot, baden, schnorcheln und kiten kommt ebenfalls nicht zu kurz. 

Als der Wind etwas abnimmt nutzen wir die Gelegenheit zum Südpass zu segeln. Das Ankern wegen der Korallen ist hier nicht so einfach aber mit ein paar Bojen als Floater gehts.

Ein wahres Weltklasse Tauchgebiet erwartet uns hier. Der Südpass ist zwischen 15 und 35 Metern tief, bevor er an seiner Außenkante steil abfällt. Er ist geprägt von markanten Canyons und Korallenformationen, die zum Teil fast bis an die Wasseroberfläche reichen. Das kristallklare Wasser und der enorme Fischreichtum suchen selbst in Polynesien seines Gleichen. Schwärme von Fischen, Napoleons, Hunderte von Haien sind bei jedem Tauchgang zu beobachten. Mit Henk von der SY Dina haben wir einen Dingifahrer der uns am Passeingang ins Wasser lässt und so haben wir mit einlaufendem Wasser einen herrlichen Driftdive. 

 

Eine Woche genießen wir das Tauchen und schnorcheln hier bevor es zurück nach Hirifa geht.  

Wir bleiben noch ein paar Tage an diesem schönen ruhigen Ankerplatz bevor wir uns zum Nordpass verlegen. Auch hier gehe  ich noch zweimal tauchen mit einer ansäßigen Tauchstation - wieder super Eindrücke….

Zwei Tage Nordpass und es geht zum nächsten Atoll Toau. Dieses Atoll hat keinen für uns befahrbaren Pass jedoch gibt es einige Festmacher-Bojen vor einem kleinen Resort & Restaurant. Dort festgemacht müssen wir feststellen das beides geschlossen ist. Wir bleiben trotzdem 2 Nächte um auf unsere Segelfreunde Roswitha & Walter zu warten. Zusammen verbringen wir noch einen schönen Abend an Bord bevor sich unsere Wege für ein paar Wochen trennen. Sie segeln nach Tahiti und wir wollen noch ein paar Atolle besuchen. 

Hier geht es zu den Videos

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So

25

Jun

2023

Fakarava

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Di

23

Mai

2023

Nuku Hiva

Nach einer ruhigen Nacht starten wir wieder früh Richtung Nuku Hiva.

Das Ziel ist Daniels Bay etwa 6 sm entfernt von Taiohae. Die Bucht, eine Caldera, ist super geschützt und von dort gibt es einen Trail zu einem Wasserfall den wir besuchen möchten. Sonntag gegen Mittag, nach einer Wanderung von 7km durch den dichten Wald, erreichen wir den hohen Wasserfall. Dieses Mal kann ich mich im Wasser erfrischen was 2019 nicht möglich war, da eine halb verweste Ziege das Becken belegt hatte - abgestürzt aus ca 50 mtr. 

Zurück an Bord ruhen wir uns erstmal aus da die 14 km Wanderung doch ungewohnt für unsere Beine war.

 

Montag morgen nach 1 Std motoren legen wir den Anker vor dem Ort Taiohae. Die Bucht bzw. das Ankerfeld ist gut besucht da die meisten Schiffe hier einklarieren. 

Pünktlich bin ich bei dem hier auf der Insel ansäßigen Zahnarzt. Dieser macht einen wirklich guten Job und nach 1,5 Std Behandlung ist der Zahn gerettet. Wir erlaufen den Ort, kaufen noch Obst, Gemüse und werden auch im Souveniershop fündig.

Am Abend zum Abschied gönnen wir uns noch eine Pizza im Ort. 

Den nächsten Tag, 23.05,  geht es gemütlich nach dem Frühstück Anker auf Richtung den Tuamotus, die Insel Fakarava ist unser Ziel. Dort warten Carola & Martin von der SY Lani auf uns. Liebe Freunde die ich fast 4 Jahre nicht mehr gesehen habe. Wir haben uns 2019 in den Tuamotos kennengelernt und sind damals gemeinsam von Tonga nach Neuseeland gesegelt. Sie haben auch Serenity Ende 2020 auf den Frachter nach Mexiko gebracht. 

 

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Di

23

Mai

2023

Nuku Hiva

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Do

18

Mai

2023

Ua-Pou

Fünf Uhr morgens starten wir in Richtung Ua Pou, eine kleine Insel auf  südlich von Hiva Oa. In der Bucht vor dem kleinen Dorf liegen nur drei andere Schiffe somit reichlich Platz für uns. Den Abend geniessen wir an Bord und der geringe Swell verspricht eine ruhige Nacht.

Nach dem Frühstück landen wir mit dem Dingi an und machen uns auf 

den Weg zu Manfred dem Schokoladenmann. Vorher machen wir noch einen Abstecher zu einem Wasserfall, der bei 30 Grad Tagestemperatur, eine willkommene Erfrischung bringt.

Manfred lebt seit 30 Jahren auf der Insel, ein Deutscher aus dem Münsterland, der sich hier eine kleine Oase errichtet hat. 

Stolz zeigt er uns seinen Garten in dem er alles anpflanzt um autark zu leben, seine Spezialität ist aber seine Schokolade. Die stellt er von Kakaopflanzen aus eigenem Anbau her. Ganz ohne Zuckerzusatz aber mit Ingwer, Pfeffer, Orange und Chili  versetzt - schmeckt köstlich. 

Nach ein paar kulinarischen Erfrischungen erkunden wir noch den kleinen Ort bevor es zurück aufs Schiff geht. Wir verholen uns anschließend in eine kleine Bucht 2 sm südlich die ich aus 2019 als sehr ruhig in Erinnerung habe. 

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Do

18

Mai

2023

Ua-Pou

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Mo

15

Mai

2023

Hiva Oa

Am Wochenende einklarieren ist immer mit Mehrkosten verbunden, daher halten wir die Füße still und planen für Montag den Behördengang.

Wie schon 2019 unterstützt uns der Handlingsagent Tahiti Crew bei den Formalitäten. Normalerweise geht es ohne Agenten aber mein französisch reicht gerade mal für ein Bier zu bestellen - lieber auf sicher ist sicher…

Wir machen Klarschiff und nachdem das Dingi wieder einsatzfähig ist geht es an Land. Das Restaurant unserer Wahl liegt auf dem Weg zum Ort und ich weiß aus 2019 das es dort essbare Pizzen gibt. 

Nach 23 Tage auf See sind die erste Schritte an Land noch etwas wackelig  aber nach den 15 min bis zum Restaurant geht es wieder besser.

Wir lassen uns die Pizza und das Bier schmecken und zurück an Bord geht es in die Koje - durchschlafen ohne Wache. 

Am frühen morgen verlegen wir Serenity noch an einen etwas ruhigeren Ankerplatz und nach dem Frühstück geht es in den kleinen Ort. Sonntag ist alles geschlossen und so machen wir einen kleinen Abstecher an den nahegelegenen Strand. In Atuona gibt es nicht wirklich viel zu sehen daher ist der Plan am Montag nach dem einklarieren einzukaufen und uns dann in eine schöne ruhige Bucht keine 7 sm entfernt auf der Nachbarinsel Tahuata zu verlegen. 

(15.05)

Der Papierkram am Montag morgen ist Dank dem Agenten schnell erledigt. Wir kaufen noch etwas frisches Gemüse, Baguette  plus eine Simkarte  und schwer bepackt geht es per Anhalter zurück zum Hafen.

Nachdem alles verstaut ist wird der Anker gehoben und per Genua geht es bei 20 kt Wind zügig zu unserem neuen Ankerplatz. 

Wir wollen ein paar Tage entspannen um dann direkt nach Fakarava zu segeln, leider zwingt mich eine kürzlich in Mexiko eingesetzte Krone zu einem Umweg über Nuku Hiva. 

Chantal von Tahiti Crew konnte im Hauptort Taiohae einen Termin bei einem Zahnarzt reservieren.

Die Tage in der schönen ruhigen Bucht mit schwimmen und schnorcheln vergehen wie im Flug. 2019 bin ich dort mit Mantas geschnorchelt und sie waren immer noch dort - ich wollte gar nicht mehr aus dem Wasser …

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Mo

15

Mai

2023

Hiva Oa

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Sa

13

Mai

2023

Pazifik Überquerung 3000 sm

Mexiko zu den Marquesas

Die ersten 25 sm segeln wir noch geschützt bei leichtem Wind und wenig Welle durch die große Bucht von Vallarta. Gegen Abend erreichen wir dann den offenen Pazifik, die Welle nimmt ein wenig zu und mit Wind um die 13kt segeln wir gemütlich in die erste Nacht. 

Obacht müssen wir auf die Berufsschifffahrt haben, die hier vor der Küste von Norden nach Süden Richtung Panamakanal fahren und Vice versa.

Kommend aus der Bucht werden wir auch direkt von zwei Frachtern aus China in die Zange genommen. Dank AIS kann man jedoch die Entfernungen in der die Frachter uns passieren genau feststellen. 

Die Wetterbedingungen ändern sich nicht großartig die erste Woche. Der Wind pendelt zwischen 9 & 15 kt sodaß ich manchmal am Tag 3-5 mal die Vorsegel wechsele. Genua, Code Zero und Genacker manchmal im Wechsel von Stunden. Hauptsegel während der gesamten Überfahrt wird jedoch der Genacker. Hier und da muss auch mal der Motor ran für ein paar Stunden, leider meist in der Nacht.

Wir verbringen die Tage mit lesen, Videos gucken, fischen und lecker kochen was bei den geringen Schiffsbewegungen leicht fällt.

Das in Mexiko installierte Starlink System arbeitet zufriedenstellend sodaß wir Internetzugang mitten auf dem Ozean haben - Hilft beim download der Wetterdaten, Kommunikation via Email und Whatsapp-telefonie und auch der Tatort ist manchmal möglich. 

Nach einer Woche mit Leichtwindsegeln kommt der versprochene Wind mit 18-22 kt der uns etwas bessere Etmale segeln läßt.

In der 2 Woche unserer Überquerung variiert die Windgeschwindigkeit 

nur oberhalb 15 kt und wir kommen gut voran noch immer Richtung Westen.

Unser Kurs sollte eigentlich schon mehr südlich sein aber wir warten noch auf die beste Wettersituation um die Inter-Tropical Convergence Zone, auch Doldrums genannt zu passieren.

Doldrums ist ein beliebter nautischer Begriff, der sich auf den Gürtel um die Erde in der Nähe des Äquators bezieht, an dem Segelschiffe aufgrund mangelnder Winde manchmal stecken bleiben.

Ok, wie haben noch den Motor möchten aber auch nicht tagelang motoren.  

Nach 16 Tagen zelebrieren wir in der Nacht die Überfahrt des Äquators. Marcia bekommt die Narrenkappe aufgesetzt (Überbleibsel von Karneval 2018 mit Nina & Gianni) mit einer Zigarre und ein Gläschen für uns und Poseidon feiern wir die bis dahin ruhige Überfahrt.  

500 sm sind es noch bis zu unserem Ziel Hiva Oa, die wir in 3-4 Tagen schaffen sollten. Geplanter Landfall ist Samstag der 13 Mai.

Vier Tage brauchten wir um die Doldrums zu querren jetzt sind wir auf 4 grad Süd und können mit dem Passatwind die letzten Meilen Segeln.  

Wir erreichen den Hafen von Atuona auf Hiva Oa am Vormittag, können aber leider nicht im geschützten Hafenbecken ankern, da das Versorgungsschiff Platz zum manövrieren  braucht. Wir ankern vor dem Hafenbecken mit noch anderen Schiffen die den Ankerplatz im Hafen verlassen mussten aber das halte ich genau 30 Minuten aus. Der Swell ist so stark das mehr Bewegung im Schiff ist als wenn wir segeln. Anker wieder auf und ich suche uns eine Ecke im Hafenbecken wo ich das Versorgungsschiff nicht behindere. Ist kein angenehmer Ankerplatz aber besser wie draussen vor dem Hafenbecken allemal.

                           - Wir sind angekommen - 

                Es war meine ruhigste Passage bis dato

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Sa

13

Mai

2023

Pazifik Überquerung 3000 sm

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Mi

19

Apr

2023

Puerto Vallarta

Verena ist abgereist und ich verlasse die Marina zu einem Ankerfeld gerade mal 5 sm entfernt. Dort möchte ich ein Wasserleak am Heck reparieren. In Vallarta konnte ich Teakholz kaufen um die Treppe nach der Reparatur wieder in den Originalzustand zu bekommen. Der Liegeplatz ist nicht wirklich ruhig und so gestaltet sich die Reparatur doch recht zeitaufwendig. Ganze 5 Tage dann schaut es wieder aus wie neu…..

Nach einer Woche am Anker konnte ich nochmal einen Platz in der Marina ergattern was die Vorbereitungen für den längeren Pazifiktörn zu den Marquesas natürlich erleichtert.

Marcia trifft nach langer Wartezeit für das Visa am 12.04 in Puerto Vallarta ein. Wir werkeln die nächsten Tage um Serenity für den langen Törn herzurichten. Der Wassermacher macht noch Ärger ohne den ich aber nicht los will. Ein paar Modifikationen an den Leitung und das Problem ist gefixt. Serenity nochmal polieren lassen und dann sollte es passen…

Am 20.04.23 ist es dann endlich so weit. Nachdem die Offiziellen an Bord waren und wir alle erforderlichen Papiere für die Ausreise haben legen wir Mittag ab Richtung Marquesas.  - 3000 sm vor dem Bug !!

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Mi

19

Apr

2023

Puerto Vallarta

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Sa

01

Apr

2023

Isabel nach Puerto Vallarta

Wir verabschieden uns von dieser schönen Insel und erreichen nach einem schönen Segeltag am frühen Nachmittag San Blas. Ein kleiner Ort auf dem Festland der zu einem kurzen Zwischenstop einlädt. Wir versuchen in der Stadtmarina anzulegen aber leider ist es bei Ebbe zu flach für den Tiefgang von 2,10 mtr. Wir drehen um und finden einen guten Ankerplatz in der benachbarten Bucht 

Nachdem der Anker sitzt erkunden wir den Strand mit diversen Strandbars die, zum Glück, nur am Wochenende voll besetzt sind. Wir finden einen Platz für unser Sunset Bier und die Moskitos einen Platz zum stechen - dementsprechend kurz ist unser Besuch. 

Am Morgen landen wir mit dem Dingi wieder an und per Taxi geht es nach San Blas zum Sightseeing. 

Es hat einen kleinen Stadtkern aber ansonsten ist es sehr übersichtlich. Nach einer Erfrischung geht es wieder retour. Noch ein Mittagessen an einer der vielen Strandrestaurants dann geht es Anker auf zum nächsten Nightstop Bahia Chakala. Kurz vor Dämmerung liegen wir mehr oder weniger ruhig in der kleinen Bucht. 

Unsere finale Destination Puerto Vallarta erreichen wir am folgenden Nachmittag.

In der Marina “Paradiese Village“ etwas außerhalb der Stadt, in einem Resort liegend, konnte ich einen Liegeplatz für ein paar Tage bekommen. Alle Liegeplätze hier in den 5 Marinas sind mehr oder weniger ausgebucht. 

Verena hat noch 2 Tage Zeit bevor es wieder zurück nach Hause geht. Am Abend vor Ihrer Abreise fahren wir in die Stadt wo Sie mich zu einem Stranddinner eingeladen hat - Super Essen und super Kulisse - tausend Dank. 

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Sa

01

Apr

2023

Isabel nach Puerto Vallarta

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Mi

29

Mär

2023

Isla Santa Isabel

Zurück im Ankerfeld von La Paz überbrücke ich die paar Tage bis Verena an Bord kommt mit diversen Arbeiten am Boot und weiteren Einkäufen für die grosse Reise.

 

Am 24.03 direkt nach Ankunft von Verena gehen wir Anker auf und ich verlasse die Sea of Cortez nach zwei ereignisreichen Jahren Richtung Festland. Drei Tage sind geplant bis zur Insel Santa Isabel auch Klein Galapagos genannt, ein Naturschutzgebiet mit begrenzten Ankerplätzen. Wir können die gesamte Strecke segeln und erreichen die kleine Insel kurz vor Sonnenuntergang. Glücklicher Weise sind wir die einzigsten Besucher. 

Am Morgen werden wir durch lautes Vogelgeschrei geweckt das aus allen Ecken der Bucht laut schallt. Nach dem Frühstück geht es mit dem Dingi an Land. Am Strand finden wir eine kleine Fischersiedlung deren Bewohner uns freundlich begrüssen.

Ein kleiner Junge führt uns anschließend über seine Insel.  

Minuten später klettern wir auf einen nahegelegenen Hügel, wo unzählige Möwen und Tölpel auf dem Boden nisten. Diese Vögel haben ein besonderes Kreischen um Eindringlinge wie uns zu warnen, wenn sie die Grenzen ihres persönlichen Bereichs überschreiten, der zwischen etwa 1 1/2 und 2 1/2 Metern variiert.

Es ist auch der Lieblingsaufenthaltsort Dutzender Leguane, die wie die Fregatten keine Angst vor uns zeigten.

Wir erlaufen die kleine Insel und finden alle paar Meter ein Nest mit Jungvögeln.

Zwei Volontäre (Studenten), die wir am Strand treffen, erklären uns Ihre Aufgabe auf der Insel. Sie beobachten, zählen und nehmen Proben der Vögel um deren Verhalten zu studieren.

Zurück am Strand kaufen wir von den Fischern noch Fisch und Hummer. Bei ruhiger See genießen wir den Abend an Bord mit gegrilltem Hummer und einem Gläschen Wein - besser geht nicht !!

Noch zu erwähnen - Santa Isabel hat mich mehr begeistert in Bezug auf die Tiere als Galapagos….

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Mi

29

Mär

2023

Isla Santa Isabel

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Do

16

Mär

2023

Bahia del Muerte

Bahia Muerte & Wracktauchen

Nachdem die Beiden Serenity Richtung Flughafen verlassen haben starte ich mit der Proviantierung für die Reise über den Pazifik. Es sind zwar noch ein paar Wochen hin aber hier in La Paz kenne ich die Supermärkte und sie sind fussläufig zu erreichen. Alles was haltbar ist wird hier eingekauft, heißt ich laufe zum Supermarkt, mache den Einkaufswagen voll und retour geht es dann mit einem Uber Taxi. Bei einigen Anschaffungen hilft mir Marvin mit dem Transport. Er hat sein Schiff in der Marina liegen und ist mit dem Auto aus den Staaten angereist - eine große Hilfe !! 

Eine Woche mit einkaufen und diversen Arbeiten am Boot ist kurzweilig und der nächste Törn zur Bahia del Muerte mit meinem Bekannten David und seiner Freundin startet am 16.03. David kommt in La Paz an Bord und wir starten gegen Mittag. Die ersten 10 sm müssen wir motoren mit dem Wind auf der Nase aber sobald wir die Passage zwischen der Insel Espritu Santo und der Landzunge von La Paz passiert haben können wir bei 20-25 kt segeln. Es sind ca 60 sm bis zum Ankerplatz den wir Nachts um 1 Uhr erreichen. Am morgen kommt Davids Freundin an Bord und wir gehen Anker auf um nach den Orkas Ausschau zu halten.

Den ganzen Tag segeln und motoren wir die Küste hoch und runter leider ohne Erfolg. Der nächste Tag beginnt ähnlich jedoch ist David heute in Funkkontakt mit bekannten Panga Booten, die ebenfalls mit Touristen nach Walen suchen.

Wir finden zwar keine Orkas und Wale jedoch ein Schwarm Mongolas, kleine Rochen, denen wir die Küste entlang folgen. Immer wieder springen wir ins Wasser um schnorchelnd dem Schwarm zu folgen. 

Am Nachmittag geht es wieder retour um am folgenden Tag noch ein Wrack zu betauchen, das vor der Insel Espiritu Santo liegt. 

Der Tauchgang an der Ho Ming war ok jedoch war die Sicht nicht so prickelnd und die dort ansässigen Schildkröten haben wir auch nur aus der Ferne gesehen.

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Do

09

Mär

2023

Familienbesuch

Die 120 sm bis nach La Paz segele ich mit 2 Ankerstops und liege pünktlich am 6.03.23 abends vor Anker.

Besuch wird für den nächsten Tag erwartet.

Schwester Andrea und Schwager Helmut möchten gerne mein Leben auf dem Schiff kennenlernen. Ich nehme die Beiden in der Marina La Paz in Empfang, einen kurzen Ritt mit dem Dingi zum Ankerplatz, kurze Einweisung, Anker auf zum ersten Stop in der Bucht zwischen den Inseln Partida und Espíritu Santo. Gemütlicher Sundowner und Abendessen im Cockpit runden den Tag ab.

Am folgenden Morgen direkt nach dem Frühstück besuchen wir die Seelöwen-kolonie keine 3 sm entfernt. Früh, bevor die Pangas von La Paz mit den Touristen eintreffen, möchten wir mit den Seelöwen schnorcheln. Helmut übernimmt das Ruder der Serenity und wir Beiden fahren mit dem Dingi zu einer der Bojen. Kaum ist das Dingi fest kommt schon der erste neugierige Seelöwe um den Festmacher zu kontrollieren.

Wir genießen die Unterwasserwelt mit den quirligen Kleinen bei guter Sicht und verlassen die Boje bevor es zu voll wird.

Im Anschluss ankern wir auf unserem Weg zurück nach La Paz noch in zwei schönen Buchten wo Andrea noch in den Genuss kommt das Paddeling Board zu probieren. Am Abend liegen wir wieder im Ankerfeld von La Paz um am frühen Morgen per Auto an die Pazifik Küste zu fahren - Whale watching steht auf dem Programm. 4:30 Uhr geht es per Leihwagen die knapp 150 km an die Küste zu einem kleinen Fischerort Puerto Chale wo wir mit einem gut motorisierten Panga in die Bucht zu den Walen fahren. Hunderte von Grauwalen kommen zu dieser Jahreszeit in die Große Bucht um ihre Jungen zu gebären. Nur extra zertifizierte Boote dessen Kapitäne entsprechen geschult sind dürfen die Touristen zu den Walen bringen. Kaum in der Bucht kann man überall den Blas der Tiere sehen. Langsam nähern wir uns den Kolossen und kommen diesen wirklich zum anfassen nahe - ein herrliches Erlebnis. 

Wieder geht ein intensiver Tag zu Ende. Wir genießen noch einen schönen Abend in La Paz bevor Andrea und Helmut am folgenden Tag Mexiko Richtung Deutschland verlassen müssen. War eine schöne wenn auch kurze Zeit mit den Beiden..

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Do

09

Mär

2023

Familienbesuch

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Mi

01

Mär

2023

Zurück an Bord

Nach ein paar Tagen Cuernavaca geht es für mich wieder nach Hause. Serenity wartet in Puerto Escondido. Die Anreise aus Mexiko City ist wie immer beschwerlich. Flug nach La Paz kein Problem aber die anschließende Busfahrt mit über 6 Std ist immer eine Qual.

Die letzten Kilometer von Loreto noch per Taxi dann ich nach 14 Std endlich wieder auf dem Schiff. Tasche abgestellt und direkt ins Marina Restaurant La Brisas. Ein paar Tacos mit ein, zwei Bierchen bevor es in die Koje geht. Direkt am nächsten Tag werde ich am Nachmittag bei Hochwasser wieder ins Wasser gekrant. Kranen ist immer aufregend besonders wenn das Boot in den Gurten hängt und man ist heilfroh wenn es dann wieder schwimmt. Ich hänge mich noch 2 Tage an die Boje der Marina um das Boot für die Weiterfahrt vorzubereiten. 

 

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Sa

25

Feb

2023

Oaxaca

Zurück in Mexico kommen am selbigen frühen Morgen 5:00 Uhr auch Schwester Andrea und Schwager Helmut in Mexico an -  

Familienzusammenführung… 

1,5 Std später sitzt bis auf Bruder Volker und Schwester Martina die gesamte Familie Knopp in Cuernavaca am Frühstückstisch. 

 

Die Zeit bis zu meiner Abreise zurück nach Puerto Escondido wird durch einige Highlights die Verena organisiert sehr kurzweilig. 

Mit Verena, Arturo, Andrea, Helmut und Jorge fahren wir ein paar Tage nach Oaxaca. Jorge beruflich, wir zwecks Sightseeing. Nach der Ankunft wird erstmal ein bekanntes Taco-Restaurant besucht, wo wir diverse Speisen probieren dürfen - Manche sind für den europäischen Gaumen einfach nicht geeignet - was der Mexikaner als etwas scharf bezeichnet treibt uns den Schweiß auf die Stirn. Anschließend geht es ins Hotel ein wenig relaxen bevor am Abend die Stadt erkundet wird. 

Oaxaca kann man schon touristisch nennen, hauptsächlich sind es aber mexikanische Besucher, dementsprechend bunt und laut ist es in den Strassen - Wir genießen es !!  

Nach einer kurzen Nacht steht am Morgen eine Besichtigung der Ausgrabungsstätte Monte Alban auf dem Programm. 

 

Hier nutze ich wieder Wikipedia für ein paar Details:

Oaxaca liegt in der mesoamerikanischen Region, in der sich die Zapotec-Kultur manifestierte, die ab 900 v. Chr. im Gebiet von Monte Albán blühte.

Etwa während der Jahre 200 bis 600 d. C. erreicht  Monte Albán seinen Höhepunkt und ist die wichtigste Stadt des Zapotekenreiches

Der Staat heute ist vor allem für seine indigenen und afromexikanischen Völker bekannt. Diese Kulturen haben ihre Gebräuche und Bräuche dank des zerklüfteten und isolierten Territoriums des Staates erfolgreicher überlebt und aufrechterhalten können als der Rest des nationalen Territoriums.

 

Der Rest vom Tag nutzen wir um all die kleinen Souvenirläden zu durchkämmen - Ok eher die Damen, ich lege mich lieber an den Hotel eigenen Pool. 

Oaxaca ist auch bekannt für die Herstellung von Mezcal. Der hochprozentige Alkohol wird aus der Agave hergestellt. Wir dürfen an unserem letzten Tag an einer Führung in einem Herstellungsbetrieb teilnehmen. Hier wurde uns der Ablauf vom Anbau der Agave über die Verarbeitung bis zum fertigen Mezcal gezeigt. Die anschließende Verköstigung war natürlich inklusive. 

 

Auch hier wieder etwas aus Wikipedia:

Es ist möglich hier eine große Vielfalt an Mezcales zu finden, je nach Art der Destillation, je nach Art der Agave oder je nach den Früchten oder Kräutern, die hinzugefügt werden.

In Mexiko werden verschiedene Spirituosen produziert und konsumiert, die die Bewohner stolz machen und den Regionen eine Identität verleihen, in Oaxaca ist es der Mezcal. Dieser kann aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Agaven hergestellt werden und sein Prozess ist vollständig handwerklich.

Unterschied Mezcal zu Tequila. Tequila wird nur aus der blauen Sorte Agave tequilana hergestellt. 

 

Wieder eine super Tour die Verena mit schönen Besichtigungen für uns organisiert hat    - Vielen lieben Dank….

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Sa

25

Feb

2023

Oaxaca

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Di

14

Feb

2023

Ilhabela

Auf halben Weg liegt die Insel Ilhabella. Sie soll einer der schönsten Urlaubsorte in Brasilien sein. Nicht ohne Grund bedeutet der Name übersetzt »Schöne Insel«.

Ilhabela diente früher als Versteck für englische Piraten. An den langen Sandstränden gingen die Seeräuber vor Anker.

Heute leben auf der Insel rund 35.000 Einwohner. Da rund 85% von Ilhabela unter Naturschutz stehen gibt es nur wenige große Hotelkomplexe, sondern viele kleine Hotels, Hostels und Pousadas (Pensionen) Wir mieten uns in einer der vielen Pousadas ein und genießen das Inselleben. Die Insel bietet alles für Outdoor Aktivitäten.

Rund um Ilhabela gibt es viele tolle Tauchreviere. Die Unterwasserwelt ist reich an exotischen Tieren und Schiffswracks. Die felsige Küste hat mehr als 50 Schiffe auf dem Gewissen und so komme ich auch hier noch zum tauchen…leider nicht mit guter Sicht

Karneval in Rio passt zeitmässig nicht in meinen Plan aber hier auf der Insel feiert man schon etwas früher und so bekomme ich zu mindestens einen Hauch von brasilianischem Karneval mit.

Während unserer letzten 3 Tagen hier auf der Insel besucht uns Marcias Tochter Talita. Sie studiert im Süden von Brasilien am Rio Grande, hat gerade 4 Wochen Ferien und fährt nach 3 Tagen Strandurlaub mit uns retour nach Consalves. 

Nach fast 6 Wochen Brasilien fliege ich an meinem Geburtstag den 16.02 Abends wieder zurück nach Mexico. 

Marcia kann leider nicht mitfliegen, da Ihr Visum noch in Bearbeitung ist und die Franzmänner dafür Ihren Pass einbehalten haben.

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Di

14

Feb

2023

Ilhabela

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Sa

28

Jan

2023

Rio de Janeiro

Nach 2 Tagen geht es weiter nach Paraty, dort mit einer Übernachtung bevor wir dann am darauf folgenden Tag in Rio de Janeiro eintreffen. Die erste Nacht quartieren wir uns im Ibis ein welches nahe der französischen Botschaft liegt. Dort geben wir am darauf folgenden Tag für Marcia den Visa-Antrag für French Polynesien ab. Wir wechseln das Hotel näher zum Zentrum, genial gelegen zwei Blocks hinter der Copacabana. Von hier starten das Tourie Programm für mich. Marcia ist in Rio geboren somit der perfekten Fremdenführer für die Stadt. 

Wir besuchen die Strände Leme, Copacabana, Arpoador, Ipanema & Leblon, das Forte de Copacabana, die Christo Statue ist natürlich ein Muss. 

Unser nächster Ziel nachdem wir die Copacabana erkundet haben ist das Forte de Copacabana. Von hier hat man einen super Blick über die gesamte Bucht und das Museum mit Bunker ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Zur Geschichte aus Wikipedia:

1908 begann die brasilianische Armee, auf der Landzunge eine moderne Festung zur Verteidigung zu errichten, um sowohl den Strand der Copacabana als auch die Einfahrt in den Hafen von Rio de Janeiro zu schützen. Die Hauptbewaffnung der Festung, die 1914 fertiggestellt wurde, besteht aus zwei Drehturm-Kuppeln, wobei eine Kuppel mit einem Paar 30,5-cm-Schnelladekanone L/50 der Firma Krupp versehen ist und die andere mit 19-cm-Krupp-Kanonen. Die 30,5-cm-Schnelladekanone L/50 von Krupp konnten ein Geschoss mit einem Gewicht von rund 445 kg und einer Reichweite von bis zu 23 km abfeuern. Die anderen leichteren 19-cm Kanonen konnten theoretisch in Entfernungen von 200 m bis 18,2 km wirken.

Die Festung hat auch zwei kleine versenkbare Flügel, in denen sich jeweils eine 75-mm-Kanone mit einer Reichweite von 7 km befand.

Am 5. Juli 1922 war die Festung der Mittelpunkt des 18. Aufstands der Copacabana-Festung. Es war der erste Aufstand der Tenentista-Bewegung. Rebellische Offiziere richteten die Kanonen der Festung auf Rio de Janeiro. Um den Aufstand zu unterdrücken, fuhr die Regierung die Militärschiffe São Paulo und Minas Geraes auf. Am 6. Juli bombardierte São Paulo die Festung, nach einer halben Stunde ergaben sich die Rebellen in der Festung. Vom anderen Schiff Minas Geraes wurde nicht geschossen. 1987 wurde die Militärbasis aufgelöst. 

Die Besuche der Cristo Statue, der Mosaiktreppe Escadaria Selarón, dem Sambadrome und dem Zuckerhut buchen wir mit einem örtlichen Touranbieter, da das die einfachste Lösung für den Transport ist. Der Verkehr und die Parkmöglichkeiten erinnern hier an Mexico City. Diese touristischen Highlights sind natürlich entsprechend frequentiert, aber wenn man schon mal hier ist muss man dadurch 😉 Es war eine gelungene Tour die mir sehr gut gefallen hat. 

Nach 5 Tagen Rio wird es Zeit dem Grossstadt Getümmel den Rücken zu kehren. Wir nehmen uns noch ein Strandhotel ein paar Kilometer ausserhalb von Rio für ein paar Tage bevor wir wieder Richtung Sao Paulo fahren. 

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Sa

28

Jan

2023

Rio de Janeiro

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Mi

18

Jan

2023

Ubatuba

Unser nächster Stop ist in Ubatuba. Der Ort ist für seine 72 Strände und 10 Inseln bekannt und hat den Städtespitznamen Capital do Surfe (Hauptstadt des Surfens)

Ein bisschen Geschichte aus Wikipedia 

Ubatuba wurde 1553 der erste dokumentierte Friedensvertrag zwischen der einheimischen Bevölkerung und Europäern in Südamerika unterzeichnet, der allerdings gleich im Anschluss von den Portugiesen gebrochen wurde.

Der von den Portugiesen eingesetzte Landsknecht Hans Staden, der auf der Insel Santo Amaro als Kommandant eingesetzt war, wurde dort von Tupinambá-Indianern gefangen genommen und zu ihrer Siedlung Ubatuba verschleppt. Dort sollte er, so seine Reisebeschreibung, an einem Festtag rituell getötet und verspeist werden.

Er konnte nach 9 Monaten befreit werden. 

Fleisch steht auch heute noch in Brasilien ganz oben auf der Speisekarte. 😂😂

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Sa

14

Jan

2023

Campos do Jordão

Unser erstes Ziel ist Campos do Jordão wo Marcia über 20 Jahre gelebt hat.

Die Stadt liegt ca. 170 km nordöstlich der Hauptstadt  São Paulo, mit 1628 Meter über dem Meeresspiegel in den Bergen der Serra da Mantiqueira ist sie die höchstgelegene Gemeinde Brasiliens.

Der Ort liegt in einem Tal mit einigen im Schweizer Stil erbauten Fachwerkhäusern. Hauptattraktion, außer der Stadt selbst, ist der 1.950 Meter hohe Pedra do Baú (Truhenfelsen), ein Granitblock mit einer Höhe von 330 Metern, der weithin sichtbar aus der Landschaft emporragt. (Wikipedia)

Wir besuchen Freunde von Ihr und erkunden die Stadt und Umgebung. Die Häuser haben zwar einen europäischen Stil wer aber die Schweiz kennt sieht dort nicht so viele Parallelen. Das Landschaftsbild innerhalb und außerhalb der Stadt ist geprägt durch einen Wechsel von Tälern und Berghängen mit Steigungen im Bereich von 10–35°. 

Wir bleiben ein paar Tage bevor wir weiter Richtung Rio fahren.

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Sa

14

Jan

2023

Campos do Jordão

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Sa

07

Jan

2023

Gonçalves

Marcia hat mich nach Brasilien eingeladen um mir Ihre Heimat zu zeigen. 

Am 07.01 lande ich nach einem Nachtflug morgens früh in Sao Paulo wo mich Marcia in Empfang nimmt.

Noch den Leihwagen abgeholt und dann geht es nach Gonsalves ca 2,5 Std Fahrt.

Gonçalves, Minas Gerais ist eine Gemeinde im Bundesstaat Minas Gerais im Südosten Brasiliens wo die Schwester 

wohnt. Sie und Ihr Mann sind für ein paar Monate in Europa und Marcia hütet Haus und Hunde während Ihrer Abwesendheit. Das Haus ist am Berg gebaut und der Weg bis zur Haustüre ist schon mal eine Herausforderung - 150 Stufen sind zu meistern. Zum Glück kann man einen kleinen Aufzug für Gepäck und Verpflegung nutzen. 

Gonçalves ist ein kleiner Ort der am Wochenende voll mit Besuchern aus Sao Paulo ist, dementsprechend hat es ein paar nette Restaurants und Geschäfte. Die Umgebung lädt zum wandern ein. 

Nach einer Woche Haus hüten machen wir uns auf den Weg Richtung Rio de Janeiro mit diversen Zwischenstopps.

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Sa

07

Jan

2023

Gonçalves

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