Rio de Janeiro

Nach 2 Tagen geht es weiter nach Paraty, dort mit einer Übernachtung bevor wir dann am darauf folgenden Tag in Rio de Janeiro eintreffen. Die erste Nacht quartieren wir uns im Ibis ein welches nahe der französischen Botschaft liegt. Dort geben wir am darauf folgenden Tag für Marcia den Visa-Antrag für French Polynesien ab. Wir wechseln das Hotel näher zum Zentrum, genial gelegen zwei Blocks hinter der Copacabana. Von hier starten das Tourie Programm für mich. Marcia ist in Rio geboren somit der perfekten Fremdenführer für die Stadt. 

Wir besuchen die Strände Leme, Copacabana, Arpoador, Ipanema & Leblon, das Forte de Copacabana, die Christo Statue ist natürlich ein Muss. 

Unser nächster Ziel nachdem wir die Copacabana erkundet haben ist das Forte de Copacabana. Von hier hat man einen super Blick über die gesamte Bucht und das Museum mit Bunker ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Zur Geschichte aus Wikipedia:

1908 begann die brasilianische Armee, auf der Landzunge eine moderne Festung zur Verteidigung zu errichten, um sowohl den Strand der Copacabana als auch die Einfahrt in den Hafen von Rio de Janeiro zu schützen. Die Hauptbewaffnung der Festung, die 1914 fertiggestellt wurde, besteht aus zwei Drehturm-Kuppeln, wobei eine Kuppel mit einem Paar 30,5-cm-Schnelladekanone L/50 der Firma Krupp versehen ist und die andere mit 19-cm-Krupp-Kanonen. Die 30,5-cm-Schnelladekanone L/50 von Krupp konnten ein Geschoss mit einem Gewicht von rund 445 kg und einer Reichweite von bis zu 23 km abfeuern. Die anderen leichteren 19-cm Kanonen konnten theoretisch in Entfernungen von 200 m bis 18,2 km wirken.

Die Festung hat auch zwei kleine versenkbare Flügel, in denen sich jeweils eine 75-mm-Kanone mit einer Reichweite von 7 km befand.

Am 5. Juli 1922 war die Festung der Mittelpunkt des 18. Aufstands der Copacabana-Festung. Es war der erste Aufstand der Tenentista-Bewegung. Rebellische Offiziere richteten die Kanonen der Festung auf Rio de Janeiro. Um den Aufstand zu unterdrücken, fuhr die Regierung die Militärschiffe São Paulo und Minas Geraes auf. Am 6. Juli bombardierte São Paulo die Festung, nach einer halben Stunde ergaben sich die Rebellen in der Festung. Vom anderen Schiff Minas Geraes wurde nicht geschossen. 1987 wurde die Militärbasis aufgelöst. 

Die Besuche der Cristo Statue, der Mosaiktreppe Escadaria Selarón, dem Sambadrome und dem Zuckerhut buchen wir mit einem örtlichen Touranbieter, da das die einfachste Lösung für den Transport ist. Der Verkehr und die Parkmöglichkeiten erinnern hier an Mexico City. Diese touristischen Highlights sind natürlich entsprechend frequentiert, aber wenn man schon mal hier ist muss man dadurch 😉 Es war eine gelungene Tour die mir sehr gut gefallen hat. 

Nach 5 Tagen Rio wird es Zeit dem Grossstadt Getümmel den Rücken zu kehren. Wir nehmen uns noch ein Strandhotel ein paar Kilometer ausserhalb von Rio für ein paar Tage bevor wir wieder Richtung Sao Paulo fahren. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0