Makatea

Mit einer Nachtfahrt, die 80 sm bei guten Bedingungen segelnd, erreichen wir Makatea am Morgen. Die Insel ist ein sogenanntes gehobenes Atoll, also ein Atoll, das nach der Riffbildung über die Meeresoberfläche hinaus angehoben wurde. Makatea heißt auf polynesisch „weißer Stein“, nach dem bei dem Hebungsprozess zu Tage tretenden Kalkstein. Vaitepaua ist eine Geisterstadt, mit einem nahe gelegenen, aufgegebenen Hafen Temao aus der Zeit des Phosphatabbaus von 1917 bis 1964. Gerade diese Geisterstadt wollten wir uns ansehen. Vor dem alten Hafen gibt es 3 Festmacherbojen die bei unserer Ankunft alle besetzt waren. Keiner der dort liegende Boote ließ uns an deren Heck festmachen was eigentlich hier so gehandhabt wird. Wir frühstücken treibend im Windschatten der Insel bevor wir Richtung Tahiti starten. Für die 125 sm kalkulieren wir weniger als einen Tag und somit sollten wir am folgenden Morgen in Papeete einlaufen. - Schade, Schade  -

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