Oa Huka

01.06 - 03.06.2019   

Nachdem wir noch getankt und frisches Baguette gekauft haben legen wir ab und segeln nach Tahuata/Hanamoenoa. Neben uns liegt ein deutscher Katamaran. Schwimmend unterhalten wir uns nett und abends sind dann Carola und Martin von der Lana mit der Olena Crew bei uns zum Sundowner. Es wurde spät. Es war ein richtig schöner Abend. Am nächsten Morgen steigen wir schon früh in Tauchausrüstung ins Wasser. Aber irgendwie wollen die Rochen sich nicht sehen lassen. Egal wir tauchen ab, entlang der Felswand, sehen eine Schildkröte, wieder jede Menge bunter Fische und tauchen dann am Boot wieder auf. Wir nehmen Anker auf und wechseln in der Buchtausfahrt per Dingi noch den Anker. Jetzt hängt unser großer Mantus wieder. Während wir das tun – werden wir von einigen richtig großen Mantarochen umkreist, zeigen uns ihre herrlich weiße Unterseite – als wenn sie uns zanken wollten. Nach etwa 3 Std. sind wir wieder an der Nordküste von Hiva Oa/Hanamenu. Die Olena wollte nochmal zu dem Schnitzer. Die Bucht ist an Booten gut besucht und der Wind hat heute eine leicht nördl. Komponente – Heißt, der Swell steht ordentlich drin und Serenity schwankt wie ein Metronom. Bei einem Katamaran ist das nicht so gravierend. Das schauen wir uns eine Weile an, nehmen Anker auf und motoren zurück nach Hanamoenoa. Herrlich ruhig, können wir gut schlafen. Früh an nächsten morgen raus, segeln wir etwa 2 std. dann ist auch Olena wieder neben uns und gemeinsam haben wir einen schönen und zügigen Segeltag bis zur Insel Oa-Huka. Die Bucht und Ort Vapee war anvisiert, aber sie ist zu klein für beide Boote und, wie so oft, die Welle läuft rein. In der Baie Haavei auf der westl. Seite der Insel fällt dann der Anker nach 66sm. Optisch ein wunderbares Highlight. Hohe rotbraune Felsen die von der Abendsonne angestrahlt werden, weißer Palmenstrand, weit nach hinten auslaufendes Tal, zwei vorgelagerte Inselchen verschiedener Farben die Vögel Hochburgen sind – aber die Fallwinde von den schönen Bergen runter bis zu 30..35kn und auslaufende Welle machen die Nacht sehr unruhig. An nächsten Morgen beobachten wir das Ufer – Anlanden mit dem Dingi erscheint uns als zu nass. Also Anker auf und zur Hauptinsel der Marquesas, nach Nuku Hiva.

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