Caving in Bonaire

09 -14.07.2018

Eigentlich wollte sich die Pico an die Boje hinter uns legen, wenn die Kanadier abreisen. Aber die Bojen sind im Moment so heiß umkämpft, da waren wir wohl trotz vorheriger Absprache mit den Kanadiern zu langsam. Offiziell heißt es –First come, first serve- aber alle Bojen sind immer sofort durch ein Dingi für ankommende Freunde etc. wieder besetzt. Also bleiben sie halt weiterhin ein ganzes Stück nördl. an der Boje. Diese Woche ist auch wieder ganz dem Tauchen gewidmet. Wir gehen runter an so schönen Spots wie Cliff, Hilma Hooker(wieder mal),Sweat Dreams, Vista Blue, Ol Blue, Angel City, besuchen ein weiteres Mal den Waschsalon (mit gutem Internet), brasseln ein wenig am Boot und haben einen schönen und langen Sundowner bei uns mit Pico und der belgischen Crew der –Juggernaut-. Samstag haben wir zwei uns für eine Führung durch zwei Höhlen angemeldet. Wir treffen uns bereits um 07.30 Uhr vor einer Hotelanlage im nördl. Teil mit Hans. Er bietet diverse Outdoor Aktivitäten an, arbeitet aber nicht mit den Kreuzfahrtschiffen zusammen (wird sogar auf seiner Webseite extra verneint), da er Natur und nicht Masse vermitteln will. Wir laufen nicht weit, einen schmalen Weg durch stacheliges Gestrüpp und stehen vor einem Loch im Boden. Wir seilen uns ein paar Meter ab und stehen in einer kl. Höhle, ziehen unsere Schwimmsachen an und gleiten mit Maske u Lampe ganz langsam durch das Süßwasser (leicht mit Salz durchmischt, das ab 8 m dazukommt) Stalagmiten, Stalagtiten über und unter Wasser krabbeln wir über Steine und hangeln uns an den Felsen entlang. Immer sehr vorsichtig, damit so wenig Segmente wie möglich aufgewirbelt werden. Hans erzählt über Fauna und Flora der Höhle, der Insel und im Besonderen über Fledermäuse. Wir tauchen einen schmalen Wasserschlauch hindurch, dann sind wir leider schon wieder in der kl. Höhle – Nicht riesig aber was Besonderes! Danach besuchen wir noch eine trockene Höhle, ebenfalls in der Nähe, die durchlaufen -krabbelt werden kann – Ein gelungener Vormittag! Gegen Mittag sind wir wieder am Boot packen unsere Sachen und fahren mit Pico und Juggernaut abermals zum Spot –Invisibles- und! Jos und Tina finden das Seepferdchen an etwas anderer Stelle. Wieder posiert es hübsch und lässt sich brav von allen Seiten fotografieren. 

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