13. - 15.10.2017

Freitag: Die Nacht war gegen 05 Uhr abrupt zu Ende. Erst eine Regenschauer und dann 30-35 kn Wind der uns auf das franz. Nachbarschiff drückt. Unser netter norwegischer CAT Nachbar auf der Steuerbordseite hilft und verholt uns mit seinem Boot. So können wir Schaden an allen Booten verhindern. Eine gute halbe Std. später ist der Spuk vorbei und alles geht wieder schlafen. Den Tag über ist es diesig, Jost zerlegt den Generator – sieht nicht gut aus, Wäsche mit der kl. Maschine an Bord, da die Hafen Waschmaschine hoffnungslos überlagert ist. Die Wetter-Nachrichten melden es und am Steg wird diskutiert – der Hurrikan Ofelia der aus dem Atlantik zwischen Azoren und Madeira gen Portugal und dann nach Irland ziehen soll. Zwischen nicht-betroffen und 40 kn ist alles dabei. Sonntag soll er hier sein. Freitag haben wir eine ruhige Nacht !!

Samstagmittag, nach Watermaker konservieren und Boot waschen legen wir uns um an eine Boje ins Hafenbecken. Egal ob nichts kommt oder 40 kn, hier liegen wir sicherer und besser. Gegen Nachmittag laufen wir mit Sandra und Berthold in den 15 min entfernten Ort. Die Beiden wussten um eine Bustour die etwa 1,5 Std. um die Insel gehen soll. Ein offener Bus bringt uns dann auch an einige sehr schöne Aussichtspunkte, incl. des Flughafens (ja die Miniinsel hat einen kl. Flughafen mit langer Landebahn!) –so mag ich das. Im kl. schmucken Hauptort gehen wir noch was trinken. Im Hafen verkauft eine franz. Bootscrew frische Crêpes (hmmm) und des Quasselns immer noch nicht müde, setzten wir uns in die Bar. Nebenbei sollte man erwähnen, dass im Gegensatz zu Ital/Frankr/Span, die Preise hier für Lebensmittel, Essen und Trinken sehr moderat sind.

 

Sonntag verläuft weiter sehr ruhig. Jost gibt nicht auf und kämpft wieder mit dem Generator, es ist diesig zugezogen, kaum Wind.

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