Valencia
Dienstag: Wir lassen es ruhig angehen, arbeiten am Boot. Ein Berg Wäsche will gewaschen werden. Jost inspiziert den Motor, wechselt den Keilriemen und den Impeller. Gelegentlich ordentliche Wellen durch vorbeifahrende, rücksichtslose Fischer, der Wind bläst ordentlich, ansonsten ist es angenehm ruhig hier.
Mittwoch sehen wir uns die Stadt an. Mit dem Hop on/off Bus, der direkt vor der Marina hält lassen wir uns erst mal was von der Stadt zeigen und erzählen. Mitten hindurch zieht sich ein 8km langer Grüngürtel. Als es in den 50iger Jahren mehrfach zu Überschwemmungen kam, wurde der Fluss Turia kurzerhand verlegt! und das alte Flussbett ist nun ein grünes Naherholungsgebiet. Die Altstadt fasziniert mit herrlichen alten Bauten, kleinen Gässchen und natürlich vielen kleinen Tapa-Läden. Die alte Markthalle im Jugendstil hat es uns besonders angetan. Moderne Gebäude, für Kunst und Wissenschaft, sowie der Oceanografische Park sind der Kontrast zu dem Historischen Teil – eine moderne, saubere, freundliche Stadt. Wir sind viel gelaufen, abends tun die Füße weh haben aber eine tolle Stadt gesehen.
Den Donnerstag verbringen wir im Park Oceanografico. Ein Meerespark mit zahlreichen Aquarien, Pinguien, Walen und Delfinen. Großzügig angelegt, interessant, wenn wir auch das Delfinarium mit gemischten Gefühlen verlassen (wir sehen Sie lieber vor unserem Bug spielen und in Freiheit). Der breite Strand oberhalb des Hafens lädt noch zum flanieren ein aber unsere Füße haben langsam genug.
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