04.05.2016

Insel Samos.

Die Nacht wurde um 02.00 Uhr abrupt unterbrochen. Eine große hell beleuchtete Fähre läuft ein, dreht im Hafenbecken und erzeugt gut Swell. Eine gute halbe Std. später ist sie wieder weg. Wir lassen es langsam angehen heute, draußen ist es diesig, es regnet leicht. Gegen 11 Uhr fahren wir ein paar km westl. unseres Hafens die Uferstraße entlang, stellen das Auto ab und wandern einen Waldweg, am Flussbett entlang, bis zu einem Wasserfall. Der ist an sich nicht spektakulär, wohl aber die steile, schräg gebastelte Holztreppe hoch zur Taverne. Aber es lohnt sich. Es gibt von der netten Besitzerin einen Hausbrand zum Frappe (es ist erst Mittag) aber damit geht es leichtfüßig und ohne viel nach zu denken wieder runter. Wir fahren ins Inselinnere nach Marathokampos , finden den Einstieg zur –Caves des Pythagoras- Nach einer Weile sind wir uns nicht mehr sicher, ob es der Einstieg in den Wanderweg ist, aber dafür ist es jetzt zu spät. Jost hat Spaß auf der Holperstrecke, ich schwitze. Plötzlich macht es Plong, zischt kurz und wir haben einen Platten. Mitten in der Wallachei baut Jost das Notrad an. Ganz vorsichtig fahrend gelangen wir kurz darauf zur Cave. Ein gutes Stück hochgeklettert beschert es uns eine grandiose Aussicht ins Tal und in eine große tiefe Höhle, die aber innen abgesperrt ist. Es hat sich gelohnt! Wir fahren den Holperweg weiter und nach kurzer Zeit sind wir auf einer befestigten Straße. Wir fahren die Tankstellen ab, die Dritte hat einen passenden Reifen, Auftrag erteilt! Pythagoriou ist nicht weit und weil es uns gestern so gut gefallen hat, fahren wir wieder zum Hafen gehen eine Kleinigkeit essen. Harbour TV, aber ruhiger als gestern (gestern war wohl noch der griechischer Feiertag /Ostern) Zurück in Karlovasi, hat noch ein weiteres Boot neben uns festgemacht (Franzosen). Ein Ouzo noch, dann hoffen wir auf eine ruhige Nacht.

 

Donnerstag 05.05.2016

Insel Samos.

Wir machen einen ruhigen Tag, große Wäsche, lesen, Homepage Bilder vorbereiten, Fisch beim Fischer kaufen und am Steg filetieren. Wir gehen eine Runde spazieren, hoch auf die schöne typisch griechisch Orthodoxe Kapelle, Sonne und Wolken wechseln sich ab, gönnen uns ein Frappe am Hafen. Ich gehe joggen, dann wir der leckere Fisch (Baracalao/Kabeljau) in der Pfanne gemacht. Der Wind legt zu, der Swell am Steg auch. Wir fragen beim Harbour Master an und dürfen uns frei ankernd in den Hafen legen. Es wird eine unruhige kurze Nacht

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