Dienstag 03.11 Kaum aus dem geschützten Stadt Bereich raus, setzt der Wind (NO)ein und wir können bei Sonnenschein gut Kurs auf Panagia halten. Gegen frühen Nachmittag verlässt uns der Wind – die Welle aber bleibt. Panagia/Limin Planitis erreichen wir gegen 16.00 Uhr, durchfahren die schmale Passage (30 meter breit) und sind in einem nahezu geschlossenen Naturhafen. Im östl. Teil fällt auf 4 Meter der Anker. Stille pur, nur ein paar Ziegen. Wir nutzen das restl. Tageslicht und die Sonne und krakseln durch das dichte Grün und die Felsen den Hang hinauf und werden mit tollen Aussichten belohnt.
Mittwoch 04.11. Gegen 05 Uhr (wir leben noch stur in der Sommerzeit) heben wir den Anker. Es ist sternenklar, mit dem Licht des Halbmondes fahren wir aus der Bucht raus. Es gibt immer noch eine gute Welle – wenig Wind, und der kommt aus NW – genau unsere Richtung. Das ändert sich den ganzen Tag nicht und so schaukeln wir mit Hilfe des Motors die ganze Strecke bis zum westl. Chalkidiki Finger/Kassandra. Die Sonne scheint, kaum ein Wölkchen, hinter der Sprayhood sind es 25 Grad.... wir beschweren uns nicht. Gegen 16:30 erreichen wir die Sani-Marina und werden eingewiesen. Da sind wir nun – im Überwinterungshafen. Ein großes Resort, wunderbar weitläufig angelegt, viele Restaurant und Geschäfte – nur jetzt, um diese Jahreszeit, hat Alles, aber auch Alles zu. Ausgestorben und alles ordentlich verpackt.
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