Samstag 05.09 An der Burgmauer liegen große Steine im 2 bis 4 m tiefen Wasser – ideal zum schnorcheln. Die Beschreibung der vielen kleinen Fische muss ich später in meinem Fischbuch nachschauen, welches ich erst kürzlich geschenkt bekommen habe.
Wir setzen die Segel und kreuzen bei guten Wind und mäßig Dünung gen Osten, lassen nach 20 sm den Anker vor Koroni fallen. Ein lebendiger Ort ebenfalls mit einem venezianischen Kastell, von dem außer den Mauern und Torbogen nicht mehr viel erhalten ist. Das im Festungsgelände gelegene Kloster und die verwinkelten Gärtchen und Oliven- und Feigenbäume sind den Spaziergang auf jeden Fall wert. Die kleine Uferpromenade ist dagegen sehr gut besucht, sehen und gesehen werden.... Wir lassen uns von einer sehr netten Volontärin über die Carrett Schildkröten Population und deren Schutz am benachbarten Strand aufklären. Sehr engagiert!
Die Nacht ist laut, da die Disco erst um 23.00 so richtig aufdreht....
Sonntag 06.09. Früh heben wir den Anker und motoren durch den Messenischen Golf auf das Kap Tainaron zu. Die Dünung ist schon da - der Wind lässt auf sich warten- nicht lange dann setzt er ein und innerhalb kurzer Zeit ziehen wir mit gereffter Genua bei anfangs 15, später 30 Knoten Wind dahin. Als wir um das Kap herum sind und nun Mani ein Stück wieder gen Norden wollen, sind es bis 40 kt. Wir erreichen Limi Kagio/Porto Kayio mit einer zum Handtuch gerefften Genua
In dieser idyllischen Bucht, ist zwar nur mäßig Seegang der Wind pfeift aber immer noch mit 20 – fast 30 kt über den Berg (Er ist unglaublich warm, fast schon heiß). Wir legen großzügig Ankerkette, welche mit einem Reitgewicht zusätzlich beschwert wird. Wegen der unberechenbaren Fallboen hält Jost die Nacht Ankerwache
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