Kotor

Die erste Nachfahrt war easy. Heute hat Susanne bis 2 Wache gehalten dann war Jost dran. Der Wind leider nicht so beständig wie erhofft, musste öfters mal der -Jockel- laufen. Heute über Tag war wieder 

prächtiges Segelwetter. 10-15 kn Wind von achtern und eine ordentlich Strömung gen Norden lässt uns mit 5-7 kn Speed vorankommen. Zum Nachmittag hin schwimmt ein Schwarm Delfine gen Süden, wovon ein paar kurz um unser Bug spielt. - Genau so hatten wir uns das vorgestellt….

In der zweiten Nacht meint der Wind es nicht so gut mit uns und wir müssen recht viel Motoren. Wachwechsel gegen 01.00, da der Wind auffrischt und die Genua gesetzt werden kann. Später dann zieht ein Gewitter direkt über uns her. Es giesst in Strömen. Früh morgens laufen wir in den Golf von Kotor ein - Montenegro. Wir tuckern gut zwei Stunden durch drei herrliche Seen bis durch nach Kotor. Die alte Stadt liegt am 1750 hohen Gebirge Lovcen und am Berghang hoch ist eine a. 4.5 km lange Wehrmauer sichtbar. Am Hafenkai angelegt - und auch hier erst mal die Formalitäten erledigt.... Mehrere grosse Kreuzfahrtschiffe haben unglaublich viele Menschen ausgespuckt, die jetzt in geführten Touren durch die Stadt ziehen. Wieder ist es sehr heiss. Die kleine Altstadt ist echt sehenswert. Wir geniessen den mediterranen Flair. Gegrillter Octupus in einer Konoba runden den Tag gelungen ab.

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